Eure Expertenmeinung zu dieser "myLife Invest Rente"

  • Hi,


    mich würde mal eure Meinung zu diesem Angebot eines Rentenprodukts interessieren, welches von einem unabhängigen Finanzberater für eine Freundin erstellt wurde.


    Werden die Steuervorteile solcher Basisrenten nicht von den Verwaltungskosten gefressen?

    Welche echten Vorteile ggü. einer selbstverwalteten "einfachen MSCI Strategie" gibt es, oder profitiert am Ende nur der Anbieter davon?

    Angenommen, man entscheidet sich generell für eine solche Versicherung, wie schätzt ihr diese konkrete (Netto)Police dann ein?


    Die Police ist als PDF hier (Google Drive, beim Upload hier bekomme ich leider "unbekannter Fehler") zu sehen, aber hier einige Kerninfos und unten ein paar Auszüge:


    Garantierter Rentenfaktor: 34,7493 €

    Das ist die monatliche Rente, die wir mindestens für je 10.000€ Fondsvermögen zahlen.


    Bis zum Rentenbeginn

    Abschluss- und Vertriebskosten Es werden keine Abschluss- und Vertriebskosten erhoben.

    Verwaltungskosten 60,00 € Stückkosten pro Versicherungsjahr, zusätzlich pro Versicherungsjahr 4,50 des durchschnittlichen Fondsvermögens des letzten Versicherungsjahres, das


    Verwaltungskosten in der beitragsfreien Zeit: 60,00 € Stückkosten pro Versicherungsjahr, zusätzlich pro Versicherungsjahr 4,50 % des durchschnittlichen Fondsvermögens des letzten Versicherungsjahres, das entspricht 4,50 € je 1.000,00 € Fondsvermögen. Hinzu kommen noch Kosten der Kapitalanlagegesellschaften.


    Ab dem Rentenbeginn

    Verwaltungskosten:

    5,00 einmalig auf das Fondsvermögen zum Rentenbeginn, das entspricht 5,00 € je 1.000,00 € Fondsvermögen und 1,80 % jeder Rentenzahlung, das entspricht 1,80 € je 100,00€ Rentenzahlung.



    Ich bin sicher, dass solche Themen sicher oft hier diskutiert werden, bin aber konkret an euren Gedanken zu dem gezeigten Produkt interessiert.


    Danke für euren Input!


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  • svenja147

    Hat das Thema freigeschaltet.
  • Jedes Finanzprodukt muß die Frage beantworten: "Warum sollte ich genau das kaufen?"

    Finanzprodukteverkäufer argumentieren meist andersherum: "Warum eigentlich nicht?"


    Ich lese in Deinen Unterlagen: Die Versicherungsnehmerin ist 27 Jahre alt, sie soll 40 Jahre Beiträge zahlen (bis zum heute absehbaren Rentenalter von 67 Jahren), dann zahlt die Versicherung weitere 17 Jahre nichts, bis die Rente mit ihrem 84. Lebensjahr beginnt. Wird sie überhaupt so alt? Was, wenn nicht?


    An dieser Stelle bin ich bereits final draußen, da schaue ich mir die anderen 200 Seiten Ausdruck gleich garnicht mehr an.


    Generell halte ich Basisrenten für Selbständige für suboptimal, für Angestellte für unterirdisch.


    Aber wenn da etwas von "Steuervorteilen" steht (was in der Sache nicht stimmt), setzt beim Durchschnittsdeutschen der Verstand aus und er macht, was der Finanzprodukteverkäufer von ihm will.

  • Moin AnyName34563 ,

    willkommen im Forum.


    Der Rentenfaktor gilt erst ab 2081.


    Mit einem Rentenfaktor von 35 muss man mindestens 23 Jahre ein Rente beziehen bis das Kapital ausgezahlt wurde. Den Kaufkaufkraftverlust gibt´s gratis dazu.


    Wird diese Freundin das Jahr 2105 erleben? Dann kann Sie sich über einen kleinen nominellen Gewinn freuen, aber real hat Sie ihr Kapital in einem Finanzprodukt vor sich selber versteckt und der Versicherungsindustrie gute Dienste geleistet.


    Aber jeder so wie er mag, ich würde das nicht kaufen.


    Viel Erfolg bei euren Finanzentscheidungen

  • Achim Weiss

    Hi und danke für deine Rückmeldung!


    Der Freundin wurde gesagt, dass sie das Geld bis zu ihrem 67. Lebensjahr einzahlt, es bis zum 84. Lebensjahr weiter investiert wird und dann ab dem 84. Lebensjahr als monatliche Rente ausgezahlt wird. Zwischen dem 67. und 84. kann sie (laut Berater) jederzeit das Geld sich im Ganzen oder zu Teilen auszahlen lassen. Das soll maximale Steuervorteile sichern. Ergibt das Sinn?

  • Horst Talski

    Hi und danke für deine Rückmeldung!


    Kannst du das bisschen näher erläutern, da ich mich nicht so gut auskenne?


    In einem anderen Kommentar habe ich eben beschrieben:

    "Der Freundin wurde gesagt, dass sie das Geld bis zu ihrem 67. Lebensjahr einzahlt, es bis zum 84. Lebensjahr weiter investiert wird und dann ab dem 84. Lebensjahr als monatliche Rente ausgezahlt wird. Zwischen dem 67. und 84. kann sie (laut Berater) jederzeit das Geld sich im Ganzen oder zu Teilen auszahlen lassen. Das soll maximale Steuervorteile sichern. Ergibt das sinn?"


    Ändert das etwas an deiner Aussage?

    Liebe Grüße

    • Hilfreichste Antwort

    Was möchte deine Freundin mit einer Rente wenn sie 84 Jahre alt ist?


    Mit dem Rentenfaktor lohnt sich eine Rentenauszahlung ganz bestimmt nicht.



    Auf Seite Sechs des Vertrages findest du:



    Also sind da mindestens 1,38% Kosten im Vertrag.


    Wenn du das ganze mal jetzt mal bei Zinsenberechnen eingibst bei 5% Rendite p.a. und 2% Dynamik kommst du auf ca. 356000€ Endvermögen und über 70000€ Kosten.

    Fondsrechner zum Fondssparen


    Rechnest du jetzt einen normalen ETF Sparplan (0,25%) dagegen kommst du auf auf ca. 426000€ Endvermögen und 15000€ Kosten und ca. 45000€ Steuern.


    Fondsrechner zum Fondssparen


    70000€ müsste dann deine Freundin über die Laufzeit als Steuererstattung bekommen um auf ein ähnliches Vermögen zu kommen.

    Bei 40 Jahren Laufzeit wären das ca. 1750€ Steuererstattung im Jahr. Klappt das wirklich?


    Und dann ist das Kapital auch noch in einem Vertrag gefangen.


    Das ganze ist nur grob überschlagen aber zeigt das sich die Kosten von 1,38% so stark an der Rendite fressen das keine Steuerersparnis diesen Verlust ausgleichen kann.

    Ein Vertrag zum arm sparen.


    Viel Erfolg mit euren Finanzentscheidungen.

  • Der Freundin wurde gesagt. ...

    Der Freundin wurde nicht gesagt, daß der Finanzprodukteverkäufer sie bereits am Haken hat und er nun alle Hebel in Bewegung setzen wird, den Fisch auch an Land zu ziehen.


    Aber genau das wird er tun wollen.


    Ich habe oben die Konstruktion erläutert. Es ist nun an Dir, den gesunden Menschenverstand einzuschalten und herauszufinden, ob diese Konstruktion sinnvoll ist. Genügend Hinweise habe ich Dir ja schon gegeben.


    Wenn Du das nicht schaffst, kannst Du ja nochmal fragen.

  • Braucht die Freundin überhaupt eine Basisrente?

    Für viele Angestellte lohnt sich das nicht.


    Wenn Basisrente dann nur als Nettotarif.

    Als Angestellter benötigt man ja oftmals nur eine kleine Zusatzrente, da kann man das schon machen.


    Wenn man als junger Gutverdiener 5-10k als Einmalzahlung in eine Basisrente leistet, kann man damit schon gut fahren. Die Rendite kommt dann vor allem aus der Laufzeit und der Fondsperformance, nicht den Einzahlungen. Bei der Fondsauswahl kann man ruhig mehr Risiko eingehen in jungen Jahren. z.B. Nasdaq-100 oder IT-Sektor.

  • Das soll maximale Steuervorteile sichern. Ergibt das Sinn?

    Ich verlasse mich dabei lieber auf Menschen, die schon diverse solche Verträge gesehen haben. :/

    Finger weg von Versicherungsmänteln, Gastbeitrag von Dr. Nikolaus Braun - Prof. Dr. Hartmut Walz
    GASTBEITRAG DR. NIKOLAUS BRAUN, MÜNCHEN Finger weg von Versicherungsmänteln: Warum wir uns freuen, wenn unsere Kunden möglichst viel Steuern zahlen. Einer…
    hartmutwalz.de


    Auch Finanztip hat ja dazu schon mal ein Beispiel vorgerechnet:

    Externer Inhalt www.youtube.com
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    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Dazu sei aber angemerkt, dass Finanztip hier mit einem deutlich günstigeren Anbieter gerechnet hat als in dem Angebot Deiner Freundin!


    PS: Wenn Deine Freundin will, kann Sie Ihr Geld ja auch bis 84 im ETF-Depot belassen. Das ist ja das schöne an einem ETF-Depot. Ich kann jederzeit an mein Geld!

  • Welche echten Vorteile ggü. einer selbstverwalteten "einfachen MSCI Strategie" gibt es, oder profitiert am Ende nur der Anbieter davon?

    Letzteres.


    Wenn ich alleine schon lese, welche Kosten da alles anfallen, wird mir ehrlich fast schlecht.

    Sie soll die Finger davon lassen, und das Geld selbst anlegen.

  • monstermania

    Dort geht es aber um private fondsgebundene Rentenversicherungen, nicht Basisrenten.


    Bei der Basisrente kann man in jungem Alter steuerschonend einen Kapitalstock aufbauen. Man benötigt halt einen guten Vertrag und eine gute ETF-Fondsauswahl. Das geht in diesen Musterrechnungen immer unter.


    Im Bereich der fondsgebundenen Renten gibt es auch interessante Möglichkeiten.

    Eine Neuigkeit ist der fondsbezogene Rentenbezug. Es wird über das Rentenalter hinaus in ETFs investiert. Leider sind die Angebote hier oftmals noch sehr teuer, die Steuersituation ist auch noch unklar. Derzeit gibt es dafür 3 Anbieter.


    Die beste private fondsgebundene Rente ist m.E. derzeit

    Condor – Congenial Privat (C78 H) investiert in iShares MSCI World Information Techn. Sector ESG UCITS ETF 0,18% TER - aber nur mit niedrigem Monatsbeitrag 35 Euro und dafür Einmalzahlungen, Kosten des ETF-Mantels ca. 0,30%. Rentenbeginn auf 85 Setzen und das Kapital ab 62 steueroptimiert mit Teilentnahmen entnehmen.


    Mit so einer Konstruktion kann man den Fiskus gegenüber einer selbergestalteten Direktanlage besiegen. Sowas rechnet dir Finanztip aber nicht aus.

  • Ozymandias

    Ich will Dir da gar nicht widersprechen. So ein Konstrukt kann im Einzelfall eine durchaus gute Lösung sein.

    Ich würde aber zuerst mal den eigenen Vermögensaufbau angehen und bis zur Ausschöpfung des jährlichen Freibetrags vorantreiben.


    Und ja, in den letzten Jahren sind einige sehr günstige Nettotarife dazu gekommen. Aber es nutzt Dir im Zweifelsfall eben nix, wenn es irgendwann in der Zukunft mal einen besseren Tarif gibt. I.d.R. kommst Du nämlich aus Deinem älteren Tarif nicht mehr raus.

    Und ob Du dem Fiskus damit dann in 30 oder 40 Jahren ein Schnippchen schlagen kannst, weiß heute auch noch niemand. Das ist genau so eine Annahme wie die Annahme, dass in 30 oder 40 Jahren auch noch die Abgeltungssteuer in der heutigen Form existiert.


    Ach ja,

    es kommen ja jetzt die ersten speziellen 'Boomer-ETF' in Europa auf den Markt. Die Finanzindustrie schläft also nicht. ;)

    Global X S&P 500® Annual Buffer UCITS ETF USD thes. (WKN: A3ECGJ, ISIN: IE0009BM62P2) - fondsweb

  • „Den Fiskus besiegen“… Wäre es nicht sinnvoller, einmal die Gesamtrendite nach Kosten und Steuern zu vergleichen? :/

    Die Kosten sind zwar etwas höher, die Steuern sind dafür niedriger, die Gesamtrendite netto ist dadurch am Ende besser.


    2. Beispiel hier zeigt das es geht:

    Finger weg von Versicherungsmänteln, Gastbeitrag von Dr. Nikolaus Braun - Prof. Dr. Hartmut Walz
    GASTBEITRAG DR. NIKOLAUS BRAUN, MÜNCHEN Finger weg von Versicherungsmänteln: Warum wir uns freuen, wenn unsere Kunden möglichst viel Steuern zahlen. Einer…
    hartmutwalz.de


    Mit dem von mir vorgeschlagenen Vertrag sieht es sogar noch besser aus. Es hat halt nur niemand Lust die Berechnung für 1000 am Markt verfügbare Verträge zu machen, wie gesagt bei Condor kann man durch Einmalzahlungen die Kosten noch geringer halten, dadurch funktioniert dieses Konstrukt wie es funktionieren soll auch in der Praxis, entgegen der Ansichten vieler. Daneben gibt es noch eine handvoll anderer Nettotarife wo es funktionieren könnte. Mit Bruttotarifen und den Provisionsparasiten wird es nie im Leben funktionieren, so viel ist klar.

  • Bei der Basisrente kann man in jungem Alter steuerschonend einen Kapitalstock aufbauen. Man benötigt halt einen guten Vertrag und eine gute ETF-Fondsauswahl. Das geht in diesen Musterrechnungen immer unter.

    Bei der Basisrente kann man schon in jungen Jahren steuerverschiebend einen Kapitalstock aufbauen, der im Ruhestand zwingend verrentet werden muß. Auch derjenige, der mit 63 weiß, daß er Krebs hat und vermutlich keine große Lebenserwartung, entkommt dieser Konstruktion nicht.


    Ich wollte in jungen Jahren (bei noch geringem Steuersatz) kein Geld in eine Konstruktion stecken, an die ich später nicht mehr drankomme.

  • Das Prinzip der Basisrente ist ja ganz einfach. Man zahlt z.B. 10.000 Euro ein und bekommt 4.200 Euro Steuer zurück.

    Die investiert man ebenfalls und schon hat man 14.200 Euro die für einen arbeiten, im Gegensatz zu 10.000 Euro.


    Ich bin kein Fan davon riesige Unsummen in die Basisrente einzuzahlen, es ist eben besser, wenn die Rendite durch Laufzeit und Investment (mehr Risiko in der Basisrente wählen) entsteht.


    Die zig Hunderttausend die man in die GRV einzahlt, sind bei Krebstod mit 63 ebenfalls weg. Das ist überhaupt kein Argument. Die 10.000 Euro der Basisrente (mit meinem Modell) können sogar zu einer höheren Rente führen, als die Einzahlungen über das gesamte Erwerbsleben in der GRV.

  • Das Prinzip der Basisrente ist ja ganz einfach. Man zahlt z.B. 10.000 Euro ein und bekommt 4.200 Euro Steuer zurück.

    Vorausgesetzt, man zahlt den Spitzensteuersatz. Eventuell bekommt man sogar 44% zurück, wenn man nämlich auch noch den SolZ zahlt. Von der Reichensteuer fangen wir jetzt nicht an.

    Die investiert man ebenfalls und schon hat man 14.200 Euro die für einen arbeiten, im Gegensatz zu 10.000 Euro.

    Die 4.200 € arbeiten unter der eigenen Fuchtel, die 10.000€ sind erstmal weg und kommen höchstens schlückchenweise zurück.

    Ich bin kein Fan davon, riesige Unsummen in die Basisrente einzuzahlen. Es ist eben besser, wenn die Rendite durch Laufzeit und Investment (mehr Risiko in der Basisrente wählen) entsteht.

    Ich bin kein Fan der Basisrente, weil das Geld zwangsverrentet wird.

    Die zig Hunderttausend, die man in die GRV einzahlt, sind bei Krebstod mit 63 ebenfalls weg.

    "Zig" heißt mehrere Zehner. "Zig" Hunderttausend fängt bei einer Million an. Diese Zahl stimmt nach heutigem Geldeswert mit Sicherheit nicht.


    Ein GRV-Neurentner von 2024, der sein Berufsleben lang Höchstbeitrag bezahlt hat, dürfte zwischen 400 und 500 T€ in die GRV gesteckt haben (einschließlich Arbeitgeberbeitrag).


    Die GRV ist primär für Angestellte, und die können sich dagegen nicht wehren.


    Eine Basisrente hingegen ist Wahl. Das kann man machen, man kann auch etwas anderes machen.

    Die 10.000 Euro der Basisrente (mit meinem Modell) können sogar zu einer höheren Rente führen, als die Einzahlungen über das gesamte Erwerbsleben in der GRV.

    Das kann auf so lange Sicht niemand seriös sagen.

  • Hm.... meine Oma ist tatsächlich mit 84 von uns gegangen.... Sie hätte nicht mal ansatzweise etwas von so einer Rente gehabt. Eine solche Rente ist doch eine recht schlechte Wette auf die persönliche Lebenserwartung...

  • Das Prinzip der Basisrente ist ja ganz einfach. Man zahlt z.B. 10.000 Euro ein und bekommt 4.200 Euro Steuer zurück.

    Die investiert man ebenfalls und schon hat man 14.200 Euro die für einen arbeiten, im Gegensatz zu 10.000 Euro.

    Man hat 4.200 EUR, die für einen arbeiten, und 10.000 EUR, auf die man keinen Zugriff hat, wo die Kosten höher sind als bei einem selbst angelegten ETF und wo bei deinem Beispiel das Geld in einer Sektorwette ohne Entkommen steckt. Von der Verrentung ganz zu schweigen.


    Die Alternative sind 10.000 EUR selbst anlegen, volle Flexibilität (z.B. bei Änderung der persönlichen oder steuerlichen Rahmenbedingungen) und weniger Kosten. Ich weiß, wofür ich mich entscheiden würde.