Guten Morgen liebe Community,
wie ihr an meinem Profil sehen könnt, bin ich ein Vielschreiber in diesem Forum
Scherz bei Seite. Ich lese sehr viel, habe aber häufig leider nur wenig Beitrag zu leisten. Wie auch, mit den Koryphäen könnte ich auch wissenstechnisch nicht mithalten.
Ich habe zwar Beiträge in diesem Forum gefunden, die sich mit TR befassen, war mir aber unsicher, ob einer der Beiträge für meine explizite Frage passend ist. Daher habe ich mich entschlossen, ein eigenes Thema zu eröffnen.
Ich GLAUBE zwar, alles richtig verstanden zu haben, wissen ist jedoch immer besser als glauben. Da ich auch sehr häufig - nennen wir es "Pech beim Denken" - habe, wollte ich euch einmal fragen, ob mein Verständnis richtig ist:
Aktuell habe ich mein Notgroschen auf dem Verrechnungskonto von Trade Republic. Grund ist zum einen der immer noch hohe Zins von 3,75 %, zum anderen jedoch auch, dass ich das Glück hatte, dass mein dortiges Verrechnungskonto bei der deutschen Bank geführt wird.
Jetzt wird bei TR die neue IBAN eingeführt. Damit verbunden wird das Geld auf zwei Banken verteilt. Eventuell, wenn das Guthaben zu hoch ist auch auf einen Geldmarktfonds.
Stimme ich der neuen IBAN zu könnte es passieren, dass beide oder eine der beiden Banken künftig der irischen Einlagensicherung unterliegt. Daher ist das Konto von TR aktuell auch keine Finanztip-Empfehlung (https://www.finanztip.de/tagesgeld/trade-republic-tagesgeld/).
Meine Verständnisfragen:
1.) Ich habe es doch richtig verstanden, dass auch die irische Einlagensicherung bis 100.000, - Euro greift? Das Problem ist jedoch, dass für diese 100.000, - Euro, in meinen Worten ausgedrückt, im Zweifel in letzter Instanz das Land "haftet". Also Irland. Daher spielt die Bonität des Landes eine Rolle und Banken aus Irland, jüngst auch Frankreich sind keine Finanztip Empfehlung mehr - richtig?
2.) Heißt für mich: Stimme ich der neuen IBAN zu und habe das Glück, dass mein Geld künftig weitere bei der deutschen Bank und zusätzlich der J.P. Morgen (deutsche Einlagensicherung) liegt, brauche ich mir keine Sorgen zu machen. Zumindest ändert sich für mich die Absicherung nicht gegenüber der bisherigen.
Umkehrschluss: Werden beide oder einen der beiden Banken aus Irland sein, gilt die irische Einlagensicherung. Dann würde ich mein Tagesgeld bei einem anderen Anbieter platzieren.
Das würde ich auch dann machen, wenn der Geldmarktfonds ins Spiel kommt. Das mag jetzt vielleicht keine logischen Gründe haben, ich würde mich damit aber nicht wohl fühlen.
Stimmt mein Verständnis der Lage?
Vielen Dank im Voraus für eure Mühen und Antworten.