Eure Empfehlungen für kostenloses Online-Konto iVm kostenloser Kreditkarte mit Gpay

  • Hallo,

    da ich jetzt mal an der Tanke nach dem Tanken an ded Kasse feststellen musste, dass ich meine Geldbörse nicht dabei hatte, aber mein Smartphone, wolte ich mal wissen, wie sich das mit Gpay verhält. Geht wohl immer (?) nur iVm mit einer Kreditkarte?! So ists zumindest bei meiner Bank 1822direkt. Aber da kostet dann die Kreditkarte monatlich Geld.

    Nun suche ich ein möglichst kostenloses Online-Konto iVm mit einer möglichst kostenlosen Kreditkarte, die ich dann aber nur fürs Gpay benötige, da ich sonst keine Kreditkarte benötige.

    Welche könnt Ihr mir da bitte empfehlen?

    Was ist von C24 zu halten?

    Danke.

    Grüße

  • Ich bin bei der ING. Kostenloses Girokonto ab 700 EUR Geldeingang, kostenlose Visakarte, kostenlos an allen Automaten deutschlandweit und in diversen Supermärkten, Drogerien etc. Geld abheben. Ich bin da seit Jahrzehnten und sehr zufrieden.

    Ich nutze mit der Visakarte zwar Applepay statt Googlepay, aber das dürfte ja keinen Unterschied machen.

    EDIT: Gerade nachgeschaut, Googlepay geht auch: https://www.ing.de/girokonto/google-pay/

  • Schau mal zum Beispiel beim Kontenvergleich bei Finanzfluss. Der ist recht übersichtlich - wobei die Bewertung und damit die Rangfolge natürlich subjektiv ist! Da steht jedenfalls auch welche Bank/Karte Gpay unterstützt:

    Girokonto-Vergleich: Beste Banken 07/2024
    Bestes Girokonto 2024: 40+ Konten im Vergleich ✓ alle Kosten & Leistungen im Überblick ✓ mit großer Vergleichstabelle das beste Konto finden ✓
    www.finanzfluss.de

    Ich bin seit einiger Zeit jetzt bei C24 und bin sehr zufrieden. Als Zweitkonto ist es natürlich besonders vorteilhaft, da es komplett kostenlos ist. Die eigentliche stärke sehe ich aber in Features, unter anderem die hervorragende App und die Verzinsung jedes Cents, also auch des Girokontos. Und die Pockets/Unterkonten sind gut und eher selten anzutreffen bei anderen. Außerdem arbeiten sie schnell, bisher sehr schneller Support, kostenlose Echtzeitüberweisungen usw. Nachteil: es ist definitiv eine Neobank, die auf die Smartphone-App ausgerichtet ist. Das muss kein Nachteil für jeden sein - das Desktop-Browser-Banking gibt es auch und ist für die wichtigsten Funktionen sehr brauchbar, aber man sollte das eher als Erweiterung betrachten, da der Fokus auf der App liegt.

    Gpay wird wohl unterstützt; ich nutze Apple Pay, weswegen ich es nicht aus eigener Erfahrung sagen kann, aber im oben genannten Vergleich steht es so. Bei der Bank müsste es auch stehen irgendwo und da bin ich mir sehr sicher es auch schon mal gesehen zu haben.

    iVm mit einer möglichst kostenlosen Kreditkarte, die ich dann aber nur fürs Gpay benötige, da ich sonst keine Kreditkarte benötige.

    Was du haben möchtest ist keine Kreditkarte, sondern eine Karte zum online bezahlen und die eben bei Gpay (/Apple Pay) eingebunden werden kann auch für Offline-Käufe per NFC. Das können in der Regel alle MasterCards und Visa-Cards. Girocards können es nicht immer.

    Du musst unterscheiden zwischen Debit- und Kreditkarten, letztere genau aufgrund deines Missverständnisses manchmal auch „echte“ Kreditkarten genannt. Bei Debitkarten wird der bezahlte Betrag direkt von deinem Konto abgebucht. Girocards sind immer Debit-Cards. Mastercard und Visa haben sowohl Debit- als auch Kreditkarten. Mit Gpay bezahlen kannst du grundsätzlich mit beiden Arten. Wie gesagt mit Girocards eben nicht immer.

    Eine „echte“ Kreditkarte ist eine sogenannte Revolving- oder Charge-Karte, bei der die Abrechnung später (monatlich) erfolgt und du so lange oder im Falle von Revolving ggf. auch noch länger einen Kredit bekommst, bis der im Monat bezahlte Betrag beglichen wurde.

    „Echte“ Kreditkarten Karten werden nicht von allen Banken ausgegeben. Die C24 Bank hat keine. Es gibt Banken, die (weitgehend) kostenlose „echte“ Revolving-Kreditkarten herausgeben wie die Hanseatic, Barclays oder die Norwegian. Und andere Banken (klassische Banken und Direktbanken) geben gegen Bezahlung Charge-Kreditkarten raus, zum Beispiel 2,50€ pro Monat. Die Karte die meistens bei normalen Girokonten ausgegeben wird ist heute eine Debit-Visa oder Debit-Mastercard. Letztere bei C24 beispielsweise. Diese kannst du für Gpay ohne Einschränkung verwenden.

    „Echte“ Kreditkarten braucht man eher selten. Buchungen im Ausland von Hotels oder Mietwagen werden hier als klassische Beispiele genannt. Manchmal will der Händler hier einen Betrag blocken, was nur mittels Kreditkarte geht und nicht mit Debit. Den meisten reicht eine Debitkarte im Alltag völlig aus. Ich hab neben meiner C24 Debit (Mastercard und Girocard) noch eine echte Kreditkarte von der Hanseatic für solche Fälle, hab sie aber bisher noch nie nutzen müssen.

  • Impidimpi hat Recht. Das, was ich suche, ist eine sog. Debitkarte. Sorry.

    Hornie hat aber auch recht, wenn du gar kein zusätzliches Konto, sondern nur eine Karte für Gpay willst. Dann ist eine kostenlose „echte“ Kreditkarte am sinnvollsten. Die hat dann nur den Nachteil, dass sie eben nicht direkt abbucht. Also je nachdem was du willst ist das ein Nachteil. Debit gibts immer nur in Verbindung mit einem Girokonto. Da du das so erfragt hattest, bin ich mal davon ausgegangen, dass du primär das haben möchtest. Ein zweites Girokonto schadet schon allein aus Redundanzgründen nicht. NUR für Gpay ist die kontounabhängige KK aber vermutlich sinnvoller. Oder beides. Musst du entscheiden.

  • Es ist eher nicht m1, wenn im Hintergrund was auf Pump läuft quasi, wie bei einer Revolve-KK und dann am Ende des Monats entweder ein großer Batzen abgebucht wird o ich entscheiden kann, wie viel ich von diesem Batzen bezahle, wo dann aber immer was übrigbleibt und Zinsen anfallen. Da finde ich Debit schon sinnvoller für mich. Kann ja bei anderen besser sein. Wenn ich bei mir in der Dienstleistung sehe, wie viele die kleinsten Beträge mit ihrer KK bezahlen ... neeee, das will ich dann nicht.

    Ich bin auch kein Bargeld-Typ (mehr). Wenn ich abhebe, dann bitte möglichst anonym am Bankautomaten mit Sichtschutz und nicht an einer Kasse mit Dutzen Leuten hinter und neben mir an der anderen Kasse.

    C24 schaue ich mir nochmal genauer an. ;)

  • Was du haben möchtest, ist keine Kreditkarte, sondern eine Karte zum online Bezahlen, die eben bei GPpay (/Apple Pay) eingebunden werden kann auch für Offline-Käufe per NFC. Das können in der Regel alle MasterCards und Visa-Cards. Girocards können es nicht immer.

    Du musst unterscheiden zwischen Debit- und Kreditkarten, letztere genau aufgrund deines Missverständnisses manchmal auch „echte“ Kreditkarten genannt. Bei Debitkarten wird der bezahlte Betrag direkt von deinem Konto abgebucht.

    Einen Tag später oder zwei (so jedenfalls im Moment). Könnte sein, daß das schneller gehen wird, wenn die Echtzeitüberweisung (bald) zum EU-Standard wird.

    Girocards sind immer Debit-Cards. Mastercard und Visa haben sowohl Debit- als auch Kreditkarten. Mit GPay bezahlen kannst du grundsätzlich mit beiden Arten. Wie gesagt mit Girocards eben nicht immer.

    Eine „echte“ Kreditkarte ist eine sogenannte Revolving- oder Charge-Karte, bei der die Abrechnung später (monatlich) erfolgt und du so lange oder im Falle von Revolving ggf. auch noch länger einen Kredit bekommst, bis der im Monat bezahlte Betrag beglichen wurde.

    Bei der "echten Kreditkarte" bekommt man eine Monatsrechnung (und mit deren Öffnung ggf. einen heftigen Schreck: "Huch! So viel habe ich ausgegeben!"

    Diese Rechnung kann man mit kurzer Rechnungsfrist begleichen (Beispielsweise, weil man keine Zinsen zahlen möchte UND das passende Geld auch zur Verfügung hat). Karten, bei denen man die Monatsrechnung eigentlich auf einen Schlag bezahlen muß, nennt man "Charge Card".

    Man kann auch mit der richtigen Karte mit der Monatsabrechnung quasi einen Ratenkredit abschließen. Hier steht auf der Abrechnung drauf: "Mindestrate xx Euro" (Das könnten 10% des Rechnungsbetrags sein). Wenn man die bezahlt, hält das Kreditkartenunternehmen still, berechnet allerdings Zinsen, die jeden Dispokredit blaß aussehen lassen. Eine Kreditkarte, bei der Ratenzahlung vorgesehen ist, nennt man "revolving credit card".

    „Echte“ Kreditkarten Karten werden nicht von allen Banken ausgegeben. Die C24 Bank hat keine. Es gibt Banken, die (weitgehend) kostenlose „echte“ Revolving-Kreditkarten herausgeben wie die Hanseatic, Barclays oder die Norwegian. Andere Banken (klassische Banken und Direktbanken) geben

    ... zum Konto kostenlos Debit-Visa- oder -Mastercard-Karten aus, verlangen aber für ...

    (...) Charge-Kreditkarten (...), zum Beispiel 2,50€ pro Monat.

    Hier wird gern die Monatsabrechnung in einem Satz vom Girokonto abgebucht. Das ist für den Kunden letztlich praktisch, weil bequem. Wenn er das Geld für die Rechnung nicht hat, sind die Dispozinsen im allgemeinen geringer als die Zinsen, die das Kreditkartenunternehmen von ihm haben wollte. Allerdings sollte wenigstens der Dispo die Rechnung abdecken ...

    Die Karte, die (...) bei normalen Girokonten [kostenlos dazu] ausgegeben wird, ist heute eine Debit-Visa oder Debit-Mastercard. Letztere bei C24 beispielsweise. Diese kannst du für GPay ohne Einschränkung verwenden.

    „Echte“ Kreditkarten braucht man eher selten. Buchungen im Ausland von Hotels oder Mietwagen werden hier als klassische Beispiele genannt. Manchmal will der Händler hier einen Betrag blocken, was nur mittels ["echter"] Kreditkarte geht und nicht mit Debit[-Karte].

    Den meisten reicht eine Debitkarte im Alltag völlig aus. Ich hab neben meiner C24 Debit (Mastercard und Girocard) noch eine echte Kreditkarte von der Hanseatic für solche Fälle, hab sie aber bisher noch nie nutzen müssen.

    Es ist die Frage, ob man die Verzögerung der Rechnungsstellung will/braucht oder nicht.

    Ein grundsätzlicher Nachteil jeder Kartenzahlung ist, daß von der Tendenz der Überblick verloren geht. Karte an den Leser gehalten - ping! - die Rechnung ist bezahlt. Das kann man beim Shopping ziemlich oft machen. Bei einer Debit Card kommt dann bei manchen Leutenbereits am nächsten (Bankarbeits-)Tag das große Erwachen.

    Zahlt man bar (Huch! Altmodisch!), merkt man schneller, daß das Geld alle ist.

    Wenn man auf der anderen Seite sein Girokonto knapp fährt und seine Liquiditätsreserve in einen Geldmarktfonds steckt (und nicht auf einem Tagesgeldkonto hält), so braucht es einige Tage, bis man das grundsätzlich vorhandene Geld auf seinem Girokonto hat. Also würde ich die bekannte Waschmaschine, die beim Durchschnittsbürger bekanntlich jede Woche den Geist aufgibt, mit einer echten Kreditkarte bezahlen (Charge Card reicht). Die Verzögerung bis zur Monatsrechnung, selbst die Zahlungsfrist nach Erhalt der Monatsrechnung gibt mir die Gelegenheit, das Geld aus dem Geldmarktfonds zu holen, ohne daß mein Konto zwischendrin in den Dispo läuft.

    Ja, ok, ist eXtr3Em-Spesen-Sparing, ich gebs ja zu. Die Dispo-Zinsen von 1000 € für 3 oder 4 Tage würden mich auch nicht umbringen. :)

  • Ein grundsätzlicher Nachteil jeder Kartenzahlung ist, daß von der Tendenz der Überblick verloren geht. Karte an den Leser gehalten - ping! - die Rechnung ist bezahlt. Das kann man beim Shopping ziemlich oft machen. Bei einer Debit Card kommt dann bei manchen Leutenbereits am nächsten (Bankarbeits-)Tag das große Erwachen.


    Zahlt man bar (Huch! Altmodisch!), merkt man schneller, daß das Geld alle ist.

    Dafür kann man bei konsequenter Kartenzahlung auch von Kleinbeträgen hinterher noch nachvollziehen, wo genau das ganze Geld eigentlich hingegangen ist. Ich habe inzwischen bei Bargeld viel mehr das Gefühl, es verschwindet in einem schwarzen Loch und zahle überall wo es geht mit Karte (in meinem Fall Debit), ganz bewusst auch die 1,50 EUR beim Bäcker.

    Das ist aber natürlich alles Typ- und Geschmacksache.

    Ich bin auch kein Bargeld-Typ (mehr). Wenn ich abhebe, dann bitte möglichst anonym am Bankautomaten mit Sichtschutz und nicht an einer Kasse mit Dutzen Leuten hinter und neben mir an der anderen Kasse.

    Warum? Bei der Bargeldabhebung im Supermarkt muss man doch keine PIN eingeben (bei meiner Bank jedenfalls nicht), sondern hält nur das Handy mit einem Code zum Scannen hin, der hinterher verfällt. Ich würde da jetzt keine 5.000 EUR abheben (ich glaube das ginge auch gar nicht), aber warum sollte es mich stören, wenn hinter/neben mir an der Kasse jemand mithört, dass ich 100 EUR abhebe?

  • (ich glaube das ginge auch gar nicht),

    in der Regel sind nur maximal 200€ möglich.

    In meiner Gegend wird das mitlerweile häufiger gemacht, weil viele Geldinstitute ihre Automaten und Filialen abgebaut haben, ist es der einfachste Weg an Bargeld zu kommen, ohne weitere Strecken zurückzulegen.


    Ich persönlich nutze für alle größeren Zahlungen eine revolving Visa Karte welche monatlich ausgeglichen wird, da ich im Regelfall für größere Beträge das Geld nicht auf meinem Konto liegen haben. Denn Alles bis auf 250€ überweise ich am Monats Anfang auf ein Tagesgeld Konto. (Hat das Tagesgeld Konto einen gewissen Betrag überschritten wandert das Geld per Einmalkauf equals dem Depot.) ist das für mich die bequemste Art Zahlungen abzuwickeln. In der App der Visa sehe ich ja welcher Betrag fällig werden wird, und kann wenn mein income nicht ausreicht um es auszugleichen dann immernoch im laufe des Monats gegen Maßnahmen ergreifen.

    So weis ich aktuell bsp. Dass ich definitiv 700€ am 1.8 auf dem Girokonto benötige. Dementsprechend kann ich die fehlenden 300€ einfach vom Tagesgeld Konto rückbuchen, was ich bereits für den 26.7 in Auftrag gegeben habe.

  • Spannend, wie unterschiedlich die einzelnen Herangehensweisen (hier) doch sind!

    Du siehst kleineskarlchen , viele Wege führen nach Rom / zum Geld. Da ist Jeder ein anderer Typ. Oder es gibt zumindest unterschiedliche Typen. Ich kann es verstehen, wenn man lieber direkt sehen will was man ausgibt. Das ist natürlich genau nicht das Konzept von (Revolving-) Kreditkarten. Hier möchte das jeweilige Finanzinstitut möglichst, dass du Zinsen zahlst und den Überblick verlierst - mal böse formuliert. Manche können die Vorteile dieser Karten als Werkzeug einsetzen. Für manche wird es zum Fiasko. Für manche ist Bargeld das richtige, für andere überhaupt nicht (mehr). Jeder wie er/sie mag.

  • Mal zur Anfangsfrage des kleineskarlchen zurück:

    Wäre eine Kreditkarte der HanseatikBank - GenialCard nicht was?

    - Keine Kosten (außer Geldabheben am Automaten in D) und

    - Du kannst überall das kontaktlose Verfahren NFC nutzen, wo es angeboten wird. Auch Apple Pay und Google Pay sind mit der GenialCard möglich.

  • Für mich ist die: Kreditkarte der HanseatikBank - GenialCard

    interessant wegen 0€ - Auslandsgebühren, wo andere ja bis zu 1,5% vom Umsatz verlangen.

    - Es gibt kein separates Konto,

    - Ist aber eine echte Kreditkarte. (ViSA)

    - Wenn man da monatlich nicht ausgleicht, dann zahlt man horrende Zinsen.

  • Hab jetzt auch C24. Feine Sache!

    Allerdings zwei Dinge, grad aus aktuellem Anlass heute:

    Wollte mit GPAY/Wallet bezahlen, wo Master-/Debitcard hinterlegt sind. Beim Dienstleister ging das nicht! Nur normal Giro/EC. Die Girokarte im Portemonnaie zu Hause. :-/ Zu Hause wollte ich diese in GPAY hinzufügen. Geht nicht. Wohl nur Debit- und Kreditkarten?

    Aufm Weg zurück dachte ich, dass ich mit der Girokarte an nem Geldautomaten einer Spk doch sicherheitshalber mal Geld abhebe. Die wollten 4,80 € dafür haben. Dachte, dass 4 Abhebungen/Monat kostenlos sind, egal wo!?

  • Geht nicht. Wohl nur Debit- und Kreditkarten?

    Eine Girocard ist tatsächlich auch eine Debit. Aber eben ein eigenes deutsches System. Apple Pay bei Girocards gibt es leider nach wie vor nur für Sparkassenkunden. Da bestand bis vor 1-2 Jahren meine ich ein Exklusivvertrag. Seitdem sollte sich eigentlich etwas getan haben, hab aber länger nichts mehr davon gehört. Wie das bei Gpay ist kann ich nicht genau sagen, aber auch hier kriege ich immer wieder mit, dass viele Banken (auch fast alle oder zumindest die meisten?) es für Girocards nicht anbieten. Die Girocard ist aus Sicht vieler Banken heutzutage ein lästiges Überbleibsel. Für diese Banken sind im Gegensatz zu ihren Kunden die Konditionen bei Master und Visa häufig (meistens?) besser, wohl auch weil die beiden die Girocard gerne raus drängen wollen. Immerhin ist die Girocard bei C24 kostenlos, was sie bei den meisten (Direkt-) Banken nicht mehr ist.

    Aufm Weg zurück dachte ich, dass ich mit der Girokarte an nem Geldautomaten einer Spk doch sicherheitshalber mal Geld abhebe. Die wollten 4,80 € dafür haben. Dachte, dass 4 Abhebungen/Monat kostenlos sind, egal wo!?

    Die kostenlosen Abhebungen beziehen sich erstens auf die Debit-Mastercard und nicht auf die Girocard und zweitens hat C24 keinen Einfluss darauf welche Gebühr andere Banken verlangen. Gerade Sparkassen verlangen teilweise Gebühren, weil sie nicht so gerne die ganzen fremden Kunden an ihren Automaten hätten. Oder zumindest eben nicht für lau. Hat aber nichts speziell mit C24 zutun. Bei fremden Girocards ist eine Gebühr aber recht üblich.

  • Nimm eine andere Karte einer anderen Bank, wenn du hast. Für so was Seltenes hab ich die DKB-Debitkarte oder hol mir das Geld mit beim Kauf im Supermarkt.

    Mit der hätte er aller Wahrscheinlichkeit nach genau die gleichen Gebühren bei dieser Sparkasse. Das liegt nicht an der Karten-ausgebenden Bank C24, sondern an der Girocard und der speziellen Sparkasse. Die Girocard von der DKB würde genauso Gebühren verursachen, aber die Visa der DKB und Mastercard der C24 eben eventuell nicht.

    An der Supermarktkasse kann man mit der C24 Mastercard übrigens auch abgeben. Girocards sind nur für das Bezahlen in Geschäften da und je nach Bank wenn man bei der eigenen Bank abhebt, beispielsweise Comdirect bei Commerzbankautomaten oder Sparkasse bei Sparkassenautomaten.

    Es schadet aber nie mehr als eine Karte dabei zu haben, also von mindestens zwei unterschiedlichen Banken.