Riester-Banksparplan contra Riester-Rentenversicherung

  • Laut der Deutschen Rentenversicherung gibt es folgende Arten von Riester-Verträge


    • Riester-Rentenversicherung
    • Wohn-Riester-Bausparvertrag
    • Wohn-Riester-Darlehensvertrag
    • Riester-Fondssparplan
    • Riester-Banksparplan
    • Riester in der betrieblichen Altersversorgung

    Finanztip warnt davor, dass es bei der Verrentung bei "Riester-Banksparplänen", zu zusätzlichen Kosten kommen kann,

    wenn die "Banksparpläne" in Versicherungen transformiert werden.


    gilt die auf für originäre "Riester-Rentenversicherungen" ?

  • Gemeint ist vermutlich, dass zwar bei den meisten Riester-Produkten bei Vertragsabschluss in der Sparphase ein Vertrag für die Rentenphase schon eingebaut ist. Da erfährst Du im Jahr 2024 schon, wie viel Rente Du z.B. im Jahr 2062 mindestens bekommen wird. So etwas können bzw. dürfen nur Versicherungen.


    Bei Riester-Produkten, die nicht von Versicherungen angeboten werden, muss beim Eintritt in die Rentenphase in ein entsprechendes Produkt umgesattelt werden, das gerne von der zum Vertriebsverbund gehörenden Versicherung gemacht wird. Da gab es Beschwerden, dass die Versicherung die üblichen Abschluss- und Vertriebskosten erhoben hat, obwohl es kein wirklicher Neuabschluss war und ganz bestimmt kein Vertrieb notwendig war. Und man weiß heute noch nicht, welches Angebot für die Verrentung des Kapitals man später bekommen wird. Dieser "Rentenfaktor" ist in der Auszahlphase die entscheidende Größe, die angibt wie viel monatliche Rente Du mindestens pro 10.000 € Guthaben bekommen wirst. Das können z.B. 20 , 30 oder 40 € sein.


    Das ist aber nur ein Aspekt der großen Frage: Lohnt sich Riester für mich und wenn ja, welches Produkt sollte ich wählen?

  • Ab 85 ist ein Riestervertrag zwingend als Rentenversicherung zu führen. Das kann direkt bei Vertragsabschluss eingetütet werden, wenn man den Vertrag mit einem Versicherer schließt, teilweise wird das aber in die Zukunft verlagert und an einen Versicherer delegiert, wenn man z. B. den Vertrag mit einer Bank schließt.