Kurzfristige Geldanagen

  • Hallo


    einfache Frage: Worin kann ich sinnvoll für einen kurzen Zeitraum ( 5 Jahre) viel gespartes Geld investieren, ohne großes Risiko. Bislang verwalten wir eine große Summe in Festgeld 60 % und 40 % Tagegeld. Das Grundeinkommen(2 Personen verdienen) ist hoch, das Alter beider Personen 59 & 62 . Eine Person erhält kaum Rente (Selbstständig)

    Wir wollen das gesparte Geld nicht in 15 Jahren nutzen sondern im Rentenalter gut leben(keine Kinder da)

    ETF scheinen aufgrund der langen Laufzeit ungünstig)

  • Hallo! :)


    Bislang verwalten wir eine große Summe in Festgeld 60 % und 40 % Tagegeld

    Einfache Antwort: Im Grunde genommen genau das, wenn eure Risikoprofil und/oder euer Anlagehorizont zu einer maximal risikoarmen, aber auch renditearmen, Anlageform führen soll.


    Eine Alternative wären noch Geldmarkt-ETFs. Das ist sowas wie ein „ETF auf Tagesgeld“ mit ebenfalls geringem Risiko. da hat man den Komfort immer den aktuellen ungefähr besten Tagesgeldzins zu haben ohne das Konto wechseln zu müssen und ist außerdem deutlich flexibler als Festgeld.


    Von Festgeld bin ich persönlich nicht so der Freund, da sehr unflexibel und zumindest aktuell bekommt man nicht mal einen besonders guten Zins für längere Festgelder.


    Wir wollen das gesparte Geld nicht in 15 Jahren nutzen sondern im Rentenalter gut leben(keine Kinder da)

    ETF scheinen aufgrund der langen Laufzeit ungünstig)

    Nun warum Frage und Antwort nicht ganz so einfach sind.


    Genau das wäre der Punkt: ihr rechnet gerade offensichtlich damit, dass ihr in fünf Jahren all euer Geld brauchen werdet. Das ist völlig legitim. Aber ich würde es an eurer Stelle nochmal hinterfragen: was genau wollt ihr wann mit dem Geld? Wollt ihr in fünf Jahren einen großen Urlaub machen, eine Immobilie erwerben? Dann ergibt es Sinn das dafür notwendige Geld maximal sicher anzulegen.

    Wollt ihr zumindest einen Teil davon aber vielleicht doch erst in 10, 15 oder 20 Jahren verwenden? Benötigt ihr es vielleicht sogar in 25 oder 30 Jahren wenn ihr älter werdet als Altersvorsorge? Dann ergibt es Sinn über breit gestreute weltweite Aktien-ETFs nachzudenken. Die müsst ihr nicht in fünf oder in zehn Jahren dann komplett entsparen, sondern die kann man langsam entsparen. Entweder mit oder ohne Kapitalverzehr. Das Risiko, das der Aktienmarkt hat, kann natürlich niemand wegdiskutieren. Dafür gibt es eben die Renditechance. Und ab 15 Jahren bei einer Einmalanlage geht man davon aus, dass der Kurs auch in ungünstigen Fällen (heute angelegt, morgen Crash) positiv ist und sich gegenüber einer risikoarmen Anlage gelohnt hat. Bisher war es so und alle wissenschaftliche und statistische Erkenntnis geht in diese Richtung. Die Entscheidung, ob ihr das Risiko eingehen wollt, müsst ihr selbst entscheiden.


    Habt ihr schon mal Erfahrung mit der Börse gemacht? Wenn nicht sollte man sich damit vorher etwas beschäftigen und sich drüber klar werden was es bedeutet. Heute einzusteigen und morgen im Crash panisch wieder auszusteigen ist nicht sinnvoll.


    Übrigens möchte ich euch hiermit auch vermitteln, dass ihr keineswegs 100% in einen Aktien-ETF stecken solltet. Vielleicht wäre ein gewisser Prozentsatz von dem Geld, das ihr eben erst in frühestens 10, besser in 15 oder 20 Jahren benötigt, an der Börse sinnvoll. Und der Rest dann in risikoärmere Anlagen.


    Eine empfehlenswerte risikoarme Anlage für weniger als zehn Jahre außer Tagesgeld, Festgeld und Geldmarkt-ETF gibt es aus meiner Sicht nicht.


    Wenn euch die Sache zu heiß ist: niemand muss zwingend mit 60 Jahren an die Börse gehen und entsprechend das Risiko tragen, gerade wenn er/sie bereits genügend Vermögen aufgebaut hat.


    Du machst keine detaillierten Angaben zu deiner/eurer Gesamtvermögenssituation. Um gute Ratschläge zu bekommen muss man Vermögen ganzheitlich betrachten. Du musst hier natürlich keineswegs etwas angeben, nur dann kann man dir auch höchstens allgemein helfen. Um welche Summen geht es, welche Rentenansprüche gibt es, wird das anzulegende Geld zwingend benötigt oder ist eine Art Bonus für Annehmlichkeiten…?


    Viel Erfolg bei deinen/euren Entscheidungen!

  • 5 Jahre sind die blöde Mitte. Zu kurz für Aktien, zu lange für reine Zinsanlagen. Allerdings sehe ich euren Anlagezeitraum nicht bei genau 5 Jahren. Mit dem Rentenbeginn entnehmt ihr ja nicht sofort alles aus dem Depot, sondern nur nach und nach. Immerhin sind noch 20-30 Jahre zu erwarten. Der größte Teil wird also lange im Depot bleiben, abhängig von eurer geplanten Entnahmerate. Insofern würde ich zumindest einen Teil an die Börse bringen. Langfristig betrachtet ist die Inflation der größere Feind für euer Geld.

  • ETF scheinen aufgrund der langen Laufzeit ungünstig

    Zunächst mal gibt es nicht den ETF!

    Wie Impidimpi bereits ausgeführt hat kommt es auf das richtige Cash-Management im Alter an. Geld, was man langfristig nicht benötigt kann man auch in einen ETF investieren (10-15 Jahre).

    Und auch bei den ETF gibt es Unterschiede. Es gibt sowohl reine Aktien-ETF als auch Misch-ETF, die neben Aktien auch Anleihekomponenten enthalten.

    So kann man dann das individuelle Risiko auch mit nur einem ETF im Depot an das eigene Risikoprofil anpassen.


    So gibt es mit den LifeStrategy Produkten von Vanguard Produkte mit ganz unterschiedlichen Mischungsverhältnissen.


    Bislang verwalten wir eine große Summe in Festgeld 60 % und 40 % Tagegeld.

    Das muss ja auch nichts schlechtes sein! Wenn Ihr mit den damit erreichbaren Renditen langfristig klar kommt, spricht nichts dagegen.

    Meine Mutter hat auch nur Tages- und Festgelder. Allerdings ist meine Mutter deutlich über 80. Da spielt dann die Rendite der Geldanlage keine Rolle mehr.

    Wichtig ist Ihr die Sicherheit und die kurzfristige Verfügbarkeit Ihrer Mittel (z.B. evtl. Pflegeheim, Umzug, usw.).

  • Wir suchen nach Geldanlagen, die in einem Zeitraum bis 5 Jahre mehr abwerfen als Festgeld und Tagesgeld. Spätestens alle 5 Jahre würde man dann das Vermögen neu bewerten und sehen ,was man zum leben braucht. Was nützt eine langfristige Anlage, wenn man dann das Geld nicht ausgeben kann.

  • Wir suchen nach Geldanlagen, die in einem Zeitraum bis 5 Jahre mehr abwerfen als Festgeld und Tagesgeld.

    Ich vermute aber mal, dass die Anlage schon eine vergleichbare Sicherheit haben soll wie Tages- oder Festgeld? :/

    Das wird dann schon eher schwierig. Mit einer sicheren Geldanlage langfristig die Inflation zu schlagen ist nahezu unmöglich.

    Hier könnt Ihr Euch mal die Daten zur Realverzinsung von Bankeinlagen herunter laden.

    Realzinssätze auf Bankeinlagen
    Die Zinsstruktur am Rentenmarkt zeigt den Zusammenhang zwischen den Zinssätzen und Laufzeiten von Null-Kuponanleihen ohne Kreditausfallrisiko.
    www.bundesbank.de


    Spätestens alle 5 Jahre würde man dann das Vermögen neu bewerten und sehen ,was man zum leben braucht.

    Sollte man nicht mit einem Gewissen Lebensalter absehen können, welchen konkreten Finanzbedarf man in den nächsten 10 Jahren hat? Dann wären auch schon Anlagen mit einem gewissen Aktienanteil (Renditechance) eine Möglichkeit.

    Ich gehe mit 50+ z.B. zu 99% davon aus, dass ich in den nächsten 10 Jahren neben meinem Gehalt und meinem Notgroschen keinen Zugriff auf meine langfristige Geldanlage benötige.


    Und wenn ich in 10 Jahren in Rente gehe, brauche ich auch nicht 100% meines Kapitals, sondern ich benötige ab Rentenbeginn jedes Jahr Summe X zusätzlich um meinen Lebensstandard aufrecht erhalten zu können. Wenn ich nun Summe X mit 5 multipliziere und diese Summe in sicheren Anlagen parke reicht mir das als Sicherheit (Ich habe ja auch noch meine Rente).

    Man kann das natürlich auch auf 10 Jahre erweitern und dann noch mehr auf Sicherheit setzen (Achtung: Realrendite beachten!).

    Was nützt eine langfristige Anlage, wenn man dann das Geld nicht ausgeben kann.

    Was nutz es, wenn einem zu zeitig das Geld im Alter ausgeht?

    Ich hätte keine Lust dazu mich mit 75+ finanziell einschränken zu müssen und ggf. als Bittsteller zum Amt zu rennen.

  • Spätestens alle 5 Jahre würde man dann das Vermögen neu bewerten und sehen ,was man zum leben braucht.

    Dann bleiben euch nur Zinsprodukte. Wer sich nicht festlegen kann, muss den Preis für Flexibilität zahlen. Und der besteht nun einmal in geringeren Renditen.


    Aber: so schwierig ist das gar nicht. Bei einer Anlage mit Kapitalverzehr kann man 3,5-4% Entnahme pro Jahr rechnen. Habt ihr z.B. 300k angelegt, könntet ihr jeden Monat 1000€ entnehmen ohne größeres Pleiterisiko.

    Euch spukt noch die Idee im Kopf herum, mit 0€ zu sterben. Das zu planen ist unmöglich. Entweder man geht vorzeitig pleite oder man hat in der Regel noch sehr viel übrig. Aber das ist kein Problem. Will man nichts an eine Organisation der Wahl vererben, kann man seine Entnahme im Alter anpassen.

  • Einfache Frage:

    Falsche Frage :)

    Worin kann ich sinnvoll für einen kurzen Zeitraum ( 5 Jahre) viel gespartes Geld investieren, ohne großes Risiko.

    Ein Sicherheitsfanatiker nimmt dazu Festgeld oder Bundesanleihen und achtet dabei natürlich auf die Einlagensicherung. Da bleibt dann nur der Unsicherheitsfaktor, daß die Einlagensicherung nicht funktioniert, wenn finanzmäßig kein Stein auf dem anderen bleibt.

    Bislang verwalten wir eine große Summe in Festgeld 60 % und 40 % Tagesgeld.

    Wie hast Du Dir dieses Verhältnis zusammengereimt?

    Könntest Du von dieser größeren Summe wenigstens die Größenordnung nennen?


    Als Hilfe zum Nachdenken: Angenommen, Du fängst mit etwa 63 mit der Entnahme an, dann brauchst Du für 1000 € monatliche Entnahme von der Größenordnung her 300 T€. Ein eventueller Kapitalertrag dient dem Inflationsausgleich.

    Das Grundeinkommen (2 Personen verdienen) ist hoch, das Alter beider Personen 59 & 62 . Eine Person erhält kaum Rente (selbstständig).

    Eine Person hat offensichtlich die Altersversorgung auf Lücke gesetzt. Sie verdient momentan gut (hier wäre zur Beurteilung zumindest die Größenordnung nützlich), die andere Person auch.

    Wir wollen das gesparte Geld nicht in 15 Jahren nutzen sondern im Rentenalter gut leben(keine Kinder da).

    ETF scheinen aufgrund der langen Laufzeit ungünstig.

    Ich sehe das anders, zumal die zweite Person vermutlich noch 30 Jahre vor sich hat - und das ist eine lange Zeit.


    Ich fürchte aber, daß Du von Deinen bisherigen Vorstellungen nicht abgehen willst. Das haben wir hier häufig: Ein Anfrager erhofft sich die Bestätigung seiner Vorstellungen, bleibt in seinen Vorgaben maximal vage (wie Du), und gibt die Lösung, die er zu sehen wünscht, detailliert vor.


    "Sie können dieses Auto in jeder beliebigen Farbe haben", sagte Henry Ford, "vorausgesetzt, sie ist schwarz."


    Wenn Du zum Arzt gehst, der Dich auffordert, den Oberkörper freizumachen, damit er Dich abhören kann, und Du willst das nicht, weil Dir das zu intim ist, dann ist das Dein gutes Recht. Aber Du kannst in diesem Fall dann keine vernünftige Diagnose erwarten. Mit Deinem Posting hier ist es sinngemäß genauso.

  • Wir sind Sicherheitsfanatiker, zumindest einer(Frau) Eine Entnahme von 1000 EUR mtl. ab einem Alter von 67 - 70 Jahre ist geplant. Die Rente einer Person kann für ein normales Leben reichen. Die zweite Person bleibt vermutlich noch 8 Jahre Selbständig mit langsam geringer werdenden Einkünften. 300 TDM ansparen wären etwas viel, aber 200 sind drin.

    Also 5 Jahren ansparen, einen guten Gewinn abschöpfen, den Gewinn ausgeben und wenn das normale Einkommen weiter ausreicht wieder 5 Jahre sparen. Dann weiter sehen wieviel Geld zum guten Leben übrig bleibt.Der Staat will ja auch noch mitverdienen. Und jetzt warte ich mal auf einen TIpp aus dem Forum, wie schlau das Andere anstellen würden.

  • Und jetzt warte ich mal auf einen TIpp aus dem Forum, wie schlau das Andere anstellen würden.

    Naja, was für Tipps erwartest du denn wirklich? 5 Jahre ohne Risiko anlegen geht nur mit Tages- und Festgeld. Dein Geld wird dadurch sicher. Sicher weniger....


    "Schlau" wäre es halt, einen gewissen Teil risikobehaftet anzulegen.


    Sach bleibt Sach – die Geldillusion - Prof. Dr. Hartmut Walz
    „Sach bleibt Sach. Geld geht immer kaputt“. Meine Großmutter war eine weise Frau. Über Inflation, Geldillusion und Sachwerte.
    hartmutwalz.de

  • 300 TDM ansparen wären etwas viel, aber 200 sind drin.

    Ich gehe mal von EUR aus die Ihr anspart. ;)

    200K€. Bei einer Entnahme von 1.000€ pro Monat reicht das Kapital dann 200 Monate = 17 Jahre.

    Bei einem Start mit 67 wäre das Geld dann mit 84 weg.

    Evtl. Rendite (Zinsen) des TG-/FG-Anlage rechne ich mal als Inflationsausgleich.

    Kann man natürlich so machen.

  • Wir sind Sicherheitsfanatiker, zumindest einer (Frau).

    Dabei bekommt sie mal eine Rente, die vermutlich die Grundbedürfnisse abdeckt. Wer von Euch beiden die Altersversorge auf Lücke gesetzt hast, ist ja eher "die andere Person".

    Die zweite Person bleibt vermutlich noch 8 Jahre selbständig ...

    ... dann ist sie 70 ...

    ... mit langsam geringer werdenden Einkünften. 300 [T€] ansparen wären etwas viel, aber 200 sind drin.


    Der Volksmund sagt: "Am Abend werden die Faulen fleißig."


    Mach hin!

    Also 5 Jahren ansparen, einen guten Gewinn abschöpfen, den Gewinn ausgeben, und wenn das normale Einkommen weiter ausreicht, wieder 5 Jahre sparen. Dann weiter sehen, wieviel Geld zum guten Leben übrig bleibt. Der Staat will ja auch noch mitverdienen. Und jetzt warte ich mal auf einen Tipp aus dem Forum, wie schlau das andere anstellen würden.

    Diese anderen hätten vermutlich bedeutend früher angefangen. Sie würden vermutlich auch nicht primär ans gute Leben und ans Gewinnabschöpfen denken. Blöderweise kommt nämlich zuerst das Sparen und erst danach der Gewinn. Dabei weiß doch jeder, daß es umgekehrt angenehmer wäre!

  • "Schlau" wäre es halt, einen gewissen Teil risikobehaftet anzulegen.


    https://hartmutwalz.de/sach-bleibt-sach-die-geldillusion/

    Das wäre auch meine Meinung - insbesondere, wenn man auf den realen Werterhalt seiner Mittel für die Ruhestandsplanung angewiesen ist (was hier der Fall zu sein scheint).


    Aus dem verlinkten und älteren Beitrag (Januar 2018) finde ich den folgenden Satz des Autors interessant:


    "Historisch sind übrigens alle Währungsunionen gescheitert" ...


    Beim Euro handelt es sich um eine Währungsunion ...




    Die 1950 begründete und noch bestehende Insel - und sozusagen "Operettenwährung" des "Ost-Karibischen-Dollars" (EC$) als Währungsunion könnte ein winziger Strohhalm ein, an dem sich minimale Resthoffnungen in Sachen Währungsunion vielleicht anknüpfen ließen ... Allerdings ist der EC$ meines Wissens seit 1976 fix an den US-Dollar gebunden ...

  • Was soll man von Meinungen im Forum halten? Egal welches Forum, dort bekomst du nur "schlaue" antworten. Ich sage - schaffe, schaffe, Häusle bauen

  • Dann ist der Satz ja falsch!

    Wieso sollte der Satz des Autors falsch sein ?


    Der Euro ist längst gescheitert, er mußte seitens der EZB bereits 2012 also nur 10 Jahre nach Einführung gerettet werden ("Whatever it takes"), die diesbezüglichen EU-Verträge stehen nur noch auf dem Papier, statt zu mehr Einigkeit und mehr EU ist es zu massivem Streit und Ärger in der EU und insbesondere der Eurozone gekommen (mir fällt - außer der Migrationskrise - nichts ein, was die EU mehr gespalten hätte als der Euro), die erhoffte Konvergenz ist auch nicht eingetreten, im Gegenteil kam es zu noch mehr Divergenz, das Wachstum in der Eurozone ist anämisch (seit etwa 15 Jahren fällt die EU inkl. Eurozone immer weiter hinter beispielsweise die USA zurück), die damalige "Lissabon-Strategie" (im Jahr 2000) wirkt in der Retrospektive wie Realsatire (die EU sollte binnen 10 Jahren also bis 2010 zum wettbewerbsfähigsten und dynamischsten wissensgestützten Wirtschaftsraum der Welt werden ...), die Kollateralschäden der EZB-Dauerrettung sind gewaltig (einer von Dutzenden dieser Kollateralschäden ist, daß die frühere Notwendigkeit zu kontinuierlichen Produktivitätssteigerungen aufgrund der "harten" Währung DM in Deutschland längst entfallen ist, der Euro ist für Deutschland viel zu "weich" und war daher wie ein künstliches Doping; was ja bekanntlich nicht auf Dauer funktioniert und Nebenwirkungen hat). Diese Liste ließe sich leicht fortsetzen.


    War sonst noch was ?


    Ach ja, Kleinigkeiten wie beispielsweise


    ... der Blick auf den Euro iVz Schweizer Franken - von 1,67 auf 0,97 ... <X :D


    ... der Blick auf die Ratio Kilo Gold versus Euro von 7879 auf ca. 70.000 ... =O :D



    Dir weiter ganz viel Glück mit Deinen privaten Finanzen !

  • Gibt den Euro noch.

    So wie alle in Nr. 17 beschriebenen und damit zusammenhängenden Fakten auch :)

    Daher wieder nur viel BliBlaBlubb von dir :)

    Wenn Du das unter Nr. 17 beschriebene unter "BliBlaBlubb" subsumierst - dann sagt dies meines Erachtens viel mehr über Dich (und Deinen "Kenntnisstand") aus als über meinen Beitrag :)

    Jetzt wirst du wieder blau für mich.

    Als ehemaliger Leistungs- und Profisportler (auch wenn das Jahrzehnte zurückliegt) gehört ein maßvoller Umgang mit Alkohol - auch nach meiner bescheidenen sportlichen Karriere - zu meinen Usancen. Richtig blau war ich mein ganzes Leben übrigens noch nicht. Keine Ahnung also, woher Du das hast und was das soll ... :rolleyes:


    Ansonsten: Was ich für jemand wie Dich bin oder werde, soll oder kann welche Bedeutung für mich haben ? :D

    War nur eine kurze Entgleisung meinerseits :)

    Bei manchen kann ja Selbsterkenntnis der erste Weg zur Besserung sein ... Daran zu glauben fällt mir bei Dir aber etwas schwer ... :/


    In diesem Sinne ...



    Dir nichtsdestotrotz noch ganz viel Glück mit Deinen privaten Finanzen !

  • War sonst noch was ?


    Ach ja, Kleinigkeiten wie beispielsweise


    ... der Blick auf den Euro iVz Schweizer Franken - von 1,67 auf 0,97 ... <X :D

    Ich zitiere mich ja nur ungern.

    Komisch, warum Du als Beispiel für den 'gescheiterten Euro' nicht eines der obigen Länder aufführst, sondern ausgerechnet die Schweiz. Passt Norwegen oder GB nicht ins Weltbild? :/