Hallo Community,
ich brauche mal eine Einschätzung zu meinen Alterversicherungen.
Ich habe
0. Gesetzliche Pflicht-Rentenversicherung (Angestellter)
1. eine Generali Rürup-Rente
2. einen Generali "Vermögensaufbau & Sicherheitsplan"
letztere beide laufen schon über 10 Jahre und ich hatte der DVAG, die mich damals beraten hat, vertraut (Empfehlung eines nahen Verwandten).
Nun aber schaue ich mir die Wertmitteilungen Stand 1.1.2024 an und bin skeptisch, ob es sinnvoll ist, die weiter zu besparen.
Zu meinem DVAG "Berater" habe ich kein Vertrauen mehr. Rückfragen beantwortet er eigentlich immer nur mit Empfehlungen für neue Investitionen (bei denen er natürlich wieder Provision kassiert).
Er redet sich zu monatelangen Antwortzeiten zu anderen Fragen mit der Zahl seiner Kleinten raus, was aber doch sein Problem ist und nicht meins sein sollte.
1. Die Rürup-Rente baut auf DWS-Fonds auf und ist "mit Hinterbleibenenschutz". Die Wertmitteilung Stand 1.1.2024 weist gut 36.000€ aus - Einbezahlt wurden über die Jahre gut 40.000€. Argument des "Beraters" ist, dass ja über die Steuererklärung so Steuern eingespart worden seien und das man die draufaddieren müsste - dennoch erscheint mir das deutlich zu wenig. Für "Steuervorteil" sollte ich inzwischen ja eigentlich deutlich mehr einzahlen, aber bei dieser Wertentwicklung bin ich da sehr skeptisch.
Der "Berater" sagte, die Kosten der Versicherung würd eman in den ersten 10 Jahren tragen ud deswegen wäre die Wertentwicklung in der Zeit schwächer. Es stellt sich aber heraus, dass auch im 11. Jahr Kosten ausgewisen werden.
2. Der "Vermögensaufbau & Sicherheitsplan" enthält keine Komponenten des "Sicherheitsplans", investiert 70% in DWS-Fonds und 30% "nicht-fondgebunden", was auch immer das genau heißen mag und weist als Wert knapp 9.000€ aus, einbezahlt wurden hier sogar 13.600€. Es sind Anteile des gesperrten "DWS Osteuropa" enthalten, die "vorsichtshalber" mit 0 bewertet werden.
Danke sehr