Wie ist eine möglichst hohe Berufsunfähigkeits- und Dienstunfähigkeitsabsicherung für Beamte möglich?

  • Ich schrieb doch "geschickte Kombination mehrerer Anbieter". Damit stören diese Grenzen weniger. Das Ausweichen auf eine normale BU kann auch eine sinnvolle Option sein. Es gibt also schon eine ganze Reihe von Möglichkeiten. :)

    Was aber dann fliesentechnisch, um im Bild zu bleiben, ziemliches Flickwerk wäre. Ein Mosaik statt der angesagten und räumlich passenden 120x60er Fliesen! ;)


    Konkret: Die einzigen beiden Anbieter, die echte DU-Klauseln und die bei BU-Versicherungen üblichen Summen von z.B. 60% des Bruttoeinkommens oder 75% des Nettoeinkommens angeboten haben, waren die Provinzial und die Debeka! 8| Erstere mit ansonsten guten Leistungen, Zweitere mit schwachen BU-Leistungen aber Teildienstfähigkeitsklausel und beide nicht über Makler zu bekommen!


    Aus eigener Erfahrung (in meiner Familie schon zwei Kandidaten erfolgreich und mit guter Vermittlung dort hinverwiesen), kann ich Dr. Schlemann (konkreter Herrn Mini) sehr empfehlen. Aber DU-Policen mit höheren Absicherungssummen bei den o.g. Anbietern sind bei Maklern sozusagen der blinde Fleck. Also praktisch der gute Fliesenleger, bei dem die genau passende Fliese nicht lieferbar ist bzw. verlegt werden kann…


    Daher und auch wenn es die Makler nicht gerne lesen werden der Tipp: Neben den über die übliche Makler-Software verfügbaren Anbietern gerade in solchen Grenzfällen (hohe DU-Summen) den Markt wirklich einmal vollständig anschauen in Hinblick auf die wenigen Angebote, die es nur über den Direktvertrieb der Versicherungen selbst gibt. Die fehlen einem nämlich ansonsten für einen vollständigen Überblick und die sind genau in diesem Spezialfall ggf. die besseren Angebote…

  • Was aber dann fliesentechnisch, um im Bild zu bleiben, ziemliches Flickwerk wäre. Ein Mosaik statt der angesagten und räumlich passenden 120x60er Fliesen! ;)

    Um im Bild zu bleiben: Lieber qualitativ hochwertige 60x60 Fliesen als nur wegen der Größe Billigware, die weder lange hält noch ausreichend abrieb- und rutschfest ist. :)


    Wenn man nach dem Thema "Aufteilung der Berufsunfähigkeitsversicherung auf zwei Gesellschaften" googelt wird man feststellen, dass es einige gute Gründe für die kleineren Fliesen gibt, z.B. umfassendere Möglichkeiten der späteren Aufstockung ohne Gesundheitsprüfung. Bei der Frage, wie wichtig im Leistungsfall eine DU Klausel ist, scheiden sich die Geister ebenfalls.


    Auf alle Fälle danke für die lobenden Worte. :) :thumbup:

    Dr. Schlemann unabhängige Finanzberatung GmbH & Co. KG
    Von Finanztip empfohlene Spezialisten für Berufsunfähigkeit und private Krankenversicherung | Angaben gem. § 11 VersVermV, § 12 FinVermV: https://schlemann.com/erstinformationen | Beiträge in der Finanztip Community erstelle ich mit größtmöglicher Sorgfalt, jedoch ohne Gewähr für Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität. Deren Nutzung erfolgt auf eigene Gefahr.

  • Um im Bild zu bleiben: Lieber qualitativ hochwertige 60x60 Fliesen als nur wegen der Größe Billigware, die weder lange hält noch ausreichend abrieb- und rutschfest ist. :)

    Das ist aus Kundensicht die absolut entscheidende Frage, also welche Versicherung dann im Ernstfall wirklich leistet. Nur gibt es dabei belastbare Argumente gegen die Anbieter mit Direktvertrieb? Oder Argumente für die Gesellschaften, die ihre Verträge über Makler vermitteln? 🤔


    Was spräche gegen eine Kombination der beiden o.g. Anbieter? Im Ergebnis wären auch mit echter DU-Klausel Summen von 5.000€ und mehr monatlich möglich. Da müsste man bei fast allen anderen Anbietern ganz massiv für puzzeln und versuchen, 3-4 Anbieter zu kombinieren, was schwierig werden dürfte…


    Was ich mich eher frage: Woran liegt es, dass diese beiden Anbieter die Summen eben nicht limitieren? Und mit welchen Kosten ist in der Folge zu rechnen? Infos über die Zusammensetzung der Versicherungskollektive werden wohl kaum zu finden sein…

  • Machen wir es doch mal ganz konkret: Angenommen Telent wäre mit gutem Uni-Abschluss in einem Bundesministerium besoldet mit A16. Genau so ein Angebot hatte kürzlich ein Freund von mir aus dem Fondsmanagement. Bruttobezüge knapp 8.900€, netto gut 6.000€. Nach 5 Jahren hätte er rund 2.000€ Grundversorgung und 4.000€ Versorgungslücke um auf sein Netto zu kommen. Falls er weitere Altersvorsorge davon bestreiten möchte, sogar mehr (z.B. 5.000€). Er ist Mitte 30 und kerngesund.


    Dr. Schlemann: Welche Versicherungskombination mit (!) DU-Klausel würden Sie in so einem Fall vorschlagen, um runde 5.000€ abzusichern?

  • Ist nicht konkret - mit Mitte 30 hat kaum jemand eine jungfräuliche Krankenakte. Abgesehen davon helfe ich hier gerne bei der Lösung realer Probleme. Für abstrakte theoretische Übungen fehlt mir leider ausreichend Zeit.

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  • Die gesundheitliche Situation ist bei jedem individuell sicher unterschiedlich. Aber das Anliegen des Threads bzw. die Frage ist doch legitim, nämlich wie/wo man sich gegen eine Dienstunfähigkeit möglichst hoch absichern kann. So abstrakt und theoretisch finde ich die Frage jetzt nicht. Zumal die Frage nach den grundsätzlich angebotenen Verträgen am Markt ja unabhängig von der jeweiligen Gesundheitssituation ist…


    Meine Erfahrung wie gesagt: Schlau machen hilft! Der Markt für DU-Versicherungen ist überschaubar und man sollte sich wirklich alle verfügbaren Angebote anschauen und eben nicht nur einen Teil, um dann möglichst fundiert entscheiden zu können. Hat mich damals einige Zeit gekostet, war es aber auch rückblickend wirklich wert! Letztlich ist jeder selbst für seine Finanzen verantwortlich. :)

  • Die Frage der grundsätzlich angebotenen Verträge ist natürlich nicht abhängig von der Gesundheitssituation. Die im Einzelfall konkret in Frage kommende Lösung aber schon. Davon hängt dann ab welche Bausteine man in welcher Kombination nutzt, um das gewünschte Ziel zu erreichen. Aber ich glaube das hatten wir schon. :)

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  • Hallo zusammen,


    ich wärme den Thread mal wieder auf. :)


    Mich würde tatsächlich auch interessieren, welche Versicherer am BU-Markt für Beamte die Möglichkeit bieten, 60 % vom Bruttogehalt oder sogar das bekanntlich eher hohe (Beamten-)Nettogehalt gleich bei Abschluss der Versicherung abzusichern? Es müssen aus meiner Sicht nicht unbedingt Versicherer sein, die auch eine DU-Klausel anbieten.


    Welche lassen zudem bei Beamten Erhöhungen über die jährliche Beitragsdynamik und ggf. auch über Nachversicherungsmöglichkeiten zu?


    Wenn man mal von der Bayerischen als einem wohl ganz guten BU-Versicherer samt "echter" = guter DU-Klausel ausgeht, dann sagt diese zur Versicherbarkeit von Beamten: "Die Beiträge erhöhen sich längstens bis zum Eintritt eines der folgenden Ereignisse: [...] bei einer versicherten Jahresrente (gegebenenfalls inklusive Bonus) von über 48.000 €, gilt: bei versicherten Beamten, Richtern oder Soldaten bis die versicherte Jahresrente unter Berücksichtigung der erfolgten dynamischen Anpassungen 30 % der Bruttojahresbezüge der Versicherten Person des dem Jahr des Vertragsschlusses vorhergehenden Kalenderjahres erreicht hat." --> Wenn ich im Jahr vor Vertragsschluss 60.000 brutto verdient habe, dann könnte ich allein bei der Bayerischen - ggf. egal welche BU-Versicherungen ich noch habe - 18.000 € absichern.


    Die Alte Leipziger (ohne DU-Klausel) limitiert anders als die Bayerische und andere Versicherer Beamte nicht hinsichtlich der Absicherungshöhe, die gemäß https://schlemann.com/berufsun…berufsunfaehigkeitsrente/ in 2024 eine BU-Rente von "2/3 bis BBG (2024: 90.600) + 1/3 Einkommen > BBG" zulässt. Das wären dann aktuell für Personen unter 90.600 € Bruttojahresgehalt ca. 60.400 € an BU-Absicherung nur bei der Alten Leipziger (oder insgesamt?).


    Um das andere Ende des Alphabets auch noch einzubeziehen: Der Volkswohl Bund (ohne DU-Klausel) sagt "Wir versichern unter Berücksichtigung aller bestehenden oder beantragten Ansprüche höchstens folgende BU- / EU-Leistungen bei Beamten EUR 1.500 Monatsrente." --> Der Volkswohl Bund schaut sich damit wohl alle bestehenden BU-Verträge an - sofern man überhaupt mehrere hat. Das ist natürlich bei so einer geringen Absicherungshöhe ein Nachteil.


    Es gibt nach meinen Recherche keine Auflistung, welche Versicherer speziell für Beamte welche BU-Absicherungshöhen anbieten. Ich bin aber dankbar für weitere Nennungen. Es wäre natürlich super, bei guter Gesundheit = Versicherbarkeit z. B. eine Kombination wie aus Bayerischer + Alter Leipziger zu kennen, die sich gut ergänzen und eine hohe Absicherungshöhe anbieten.


    Grüße

    Peter

  • Der Beamten liegt der Sinn einer solchen Versicherung darin, die Lücke zwischen der berechenbaren Pension wegen Dienstunfähigkeit und dem aktuellen Gehalt auszugleichen.

    Da ich früher gute Kontakte zur Szene hatte, weiß ich, dass ab bestimmten gewünschten Versicherungssummen intern die Alarmglocken losgehen… kannst du dir ja schon denken, was die Hintergründe sind…

  • Mich würde tatsächlich auch interessieren, welche Versicherer am BU-Markt für Beamte die Möglichkeit bieten, 60 % vom Bruttogehalt oder sogar das bekanntlich eher hohe (Beamten-)Nettogehalt gleich bei Abschluss der Versicherung abzusichern?

    60% vom Brutto: Provinzial Rheinland (DU-Tarif wird wohl gerade überarbeitet, keine Ahnung ob der dann noch so gut ist, wie er es auch laut Finanztest war!)


    75% vom Netto: Debeka (DU-Tarif aber mit schlechten BU-Konditionen, dafür relativ gute Teildienstfähigkeitsklausel)


    Welche lassen zudem bei Beamten Erhöhungen über die jährliche Beitragsdynamik und ggf. auch über Nachversicherungsmöglichkeiten zu?

    Beide im Rahmen der üblichen Möglichkeiten: Debeka 2% Beitragsdynamik, Provinzial sogar 3% Beitrags- und Leistungsdynamik!


    Es müssen aus meiner Sicht nicht unbedingt Versicherer sein, die auch eine DU-Klausel anbieten.

    Warum nicht? Ich würde das aus deiner Sicht ganz oder gar nicht machen. Die zusätzliche DU-Option schadet ja nicht, wenn die BU-Bedingungen gut sind! Ansonsten: Normale BU-Tarife gibt es wie Sand am Meer, da würde ich mich an einen Makler oder Versicherungsberater wenden….

  • Dir zusätzliche DU-Klausel ist sogar in den meisten Fällen zentral und wird deswegen auch gar nicht mehr häufig angeboten.

    Sie befreit die Beamtin nämlich von den quälenden späteren Einreichungen zum Gesundheitszustand. Das ist bei vielen psychisch bedingten Zuruhesetzungen Ein nicht zu unterschätzender Vorteil.

  • Dir zusätzliche DU-Klausel ist sogar in den meisten Fällen zentral und wird deswegen auch gar nicht mehr häufig angeboten.

    Sie befreit die Beamtin nämlich von den quälenden späteren Einreichungen zum Gesundheitszustand. Das ist bei vielen psychisch bedingten Zuruhesetzungen Ein nicht zu unterschätzender Vorteil.

    Das würde ich so nicht unterschreiben. Eine DU Klausel ist ein Pluspunkt und wird weiterhin vielfach angeboten. Sie ist aber kein absolut unverzichtbares Feature falls ein Anbieter ohne DU Klausel ein deutlich besseres Preis-/Leistungsverhältnis bietet. Die Menge von DUs, die nicht gleichzeitig auch BU bedeuten, ist seit der „Dienstunfähigkeitswelle“ im Zuge der Privatisierung von Telekom und Post kontinuierlich gesunken.

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  • Das würde ich so nicht unterschreiben. Eine DU Klausel ist ein Pluspunkt und wird weiterhin vielfach angeboten. Sie ist aber kein absolut unverzichtbares Feature falls ein Anbieter ohne DU Klausel ein deutlich besseres Preis-/Leistungsverhältnis bietet. Die Menge von DUs, die nicht gleichzeitig auch BU bedeuten, ist seit der „Dienstunfähigkeitswelle“ im Zuge der Privatisierung von Telekom und Post kontinuierlich gesunken.

    Mal ganz praktisch gefragt: Angenommen ich verdiene als Beamter 5000 € brutto und 4000 € netto (der Einfachheit halber runde Zahlen). Ich möchte zumindest mal 3000 € mit einer BU-Versicherung bei zwei Versicherern absichern, das dürften ca. 60 % vom Bruttogehalt sein.


    Welche beiden Versicherer ließen das zu? Zum Beispiel die Bayerische + Alte Leipziger? Ich verstehe leider nicht ganz, in welcher Höhe man damit theoretisch maximal versicherbar wäre, weil es bei der Bayerischen vom Vorjahresgehalt abhängt und bei der Alten Leipziger - unabhängig davon ob man angestellt ist oder verbeamtet - ca. 60.000 € sind. Oder verstehe ich das falsch?


    Ich möchte darauf hinweisen, dass ich nicht vor habe, das im Do-it-yourself-Verfahren selbst abzuschließen, ich persönlich bin schon abgesichert und bekäme aufgrund von Vorerkrankungen vermutlich auch keine BU-Versicherung mehr. Es geht mir vielmehr um die theoretische Überlegung, wie sich das elegant lösen ließe, weil das vermutlich mehrere interessiert.


    Edit: Gibt es noch andere Versicherer-Kombinationen, die für Beamte eine Absicherung ohne größere Limitationen zulassen? @ Herr Dr. Schlemann: Auf Ihrer Seite konnte ich leider speziell dazu keine Infos für Beamte finden.


    Grüße

  • Es gibt sogar Wege, noch deutlich mehr abzusichern. Die stammen allerdings aus den Tiefen unserer Schatzkiste und werden bei Bedarf in der Beratung erläutert. :)


    Infos für Beamte finden sich auf unserer DU-Seite, die man beim Googeln nach "Dienstunfähigkeitsversicherung: Wichtig für Beamte!" gut findet. :)

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  • Es gibt sogar Wege, noch deutlich mehr abzusichern. Die stammen allerdings aus den Tiefen unserer Schatzkiste und werden bei Bedarf in der Beratung erläutert. :)


    Infos für Beamte finden sich auf unserer DU-Seite, die man beim Googeln nach "Dienstunfähigkeitsversicherung: Wichtig für Beamte!" gut findet. :)

    Danke für Ihre Antwort.


    Wenn ich Sie richtig verstehe, gibt es legale Möglichkeiten, bei Beamten auf Lebenszeit deren Nettogehalt oder 60 % vom Bruttogehalt über solche Zwei-Vertrags-Lösungen abzusichern?


    Ich frage nach "legal", weil hier ja auch im Thread angedeutet wurde, dass bei den Versicherern da die Alarmglocken angehen, wenn Beamte sich höher absichern. Edit: Und es hat ja vermutlich niemand im worst case (= BU/DU) Lust, mit beiden Versicherern darüber zu streiten, welche Absicherungshöhe bei Vertragsabschluss finanziell angemessen gewesen wäre.


    Aus meiner Sicht ist die Kombination aus einer BU-Versicherung mit DU-Klausel (z. B. Bayerische) + einer sehr guten selbständigen BU-Versicherung (ohne DU-Klausel und dafür mit hohen Absicherungsgrenzen und ohne Begrenzungen für Beamte; z. B. Alte Leipziger) bestimmt eine gute Lösung.


    Provinzial und Debeka sind mir jetzt in beiden Segmenten nicht wirklich als Favoriten aufgefallen - auch wenn eine DU-Klausel sicherlich hilfreich und damit "ganz nett" sein kann. Wäre für mich aber nicht das alleinige Entscheidungskriterium.


    Grüße

  • Nochmal ein Edit: Ich bin erstaunt, dass ich Ihre Seite https://schlemann.com/berufsun…nfaehigkeitsversicherung/ übersehen habe. :| Das ist wirklich eine sehr gute Quelle! Wenn Sie diese noch um Beispiele für reine BU-Versicherer (DU-Versicherer sind ja schon aufgelistet) mit deren maximaler Absicherungshöhe und Eignung für eine Zwei-Vertrags-Lösung bei Beamten ergänzen könnten, wäre das natürlich super. :)


    Grüße

  • Wenn ich Sie richtig verstehe, gibt es legale Möglichkeiten, bei Beamten auf Lebenszeit deren Nettogehalt oder 60 % vom Bruttogehalt über solche Zwei-Vertrags-Lösungen abzusichern?

    Ja, gibt es.

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  • Nochmal ein Edit: Ich bin erstaunt, dass ich Ihre Seite https://schlemann.com/berufsun…nfaehigkeitsversicherung/ übersehen habe. :| Das ist wirklich eine sehr gute Quelle! Wenn Sie diese noch um Beispiele für reine BU-Versicherer (DU-Versicherer sind ja schon aufgelistet) mit deren maximaler Absicherungshöhe und Eignung für eine Zwei-Vertrags-Lösung bei Beamten ergänzen könnten, wäre das natürlich super. :)


    Grüße

    Bei der netten Vorlage können wir ja gar nicht anders, als uns darüber mal Gedanken zu machen. :)

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  • Ja, gibt es.

    Vielen Dank für Ihre Antwort! Über diese Grenzen "Nettogehalt" bzw. "60 % vom Bruttogehalt" kann man sich auch als Beamter auf Lebenszeit nicht absichern, oder? Das Beamten-Netto bewegt sich ja in A13 regelmäßig so um die 4000 € netto und wäre damit doch merklich höher als 60 % vom Brutto = bei 5000 € brutto "nur" 3000 €.