Kurzzeitig keine Abbuchung weil Dispo überzogen - was passiert jetzt?

  • Hallo,


    ich bräuchte mal etwas Schwarmwissen.


    Das Girokonto ist an diesem Monatswechsel in Schieflage. Die Gehälter fallen aus weil doppelter Elternzeitmonat (Elterngeld kommt erst Mitte des Monats), es gab vorher einige nötige Ausgaben, die Erhöhung des Dispo durch die DKB, den ich eigentlich schon vor einem Monat in Vorbereitung auf den "schwierigen" Monat tat wurde entweder nicht angenommen oder hat technisch nicht geklappt.


    Jetzt ist es so dass das Konto am Dispolimit ist und morgen noch einige Abbuchungen passieren (StromGasWasser, Bausparvertrag, Versicherung) was vermutlich durch die Bank dann wegen des erreichten Dispolimits verhindert wird. Mitte des Monats kommt Eltern/Kindergeld sowie ein Transfer von meinem Notkonto, den ich dummerweise erst heute angestoßen habe und einige Tage braucht, um die Lage zu entspannen.


    Was wird passieren wenn morgen die Abbuchungen nicht möglich sind? Muss ich bei den Lieferanten der Leistung aktiv werden? Versuchen die es ein paar Tage später nochmal? Buchen die einen Monat später doppelt ab?


    Hatte diese Situation noch nie und sie ist unangenehm. Danke für eure Hilfe und Infos.

  • CRIX

    Hat den Titel des Themas von „Kurzzeitig keine Abbuchung weil Dispo überzogen - was passiert?“ zu „Kurzzeitig keine Abbuchung weil Dispo überzogen - was passiert jetzt?“ geändert.
  • Erst mal ruhig abwarten.


    Es kann gut sein, dass die Bank die Lastschriften trotzdem ausführt. Oberhalb des Limits zahlst Du dann höhere Zinsen, aber das ist ja nicht so schlimm, wenn es sich um 1-2 Tage handelt.


    Wenn eine Lastschrift zurück geht, kannst Du Dich mit dem Geldempfänger in Verbindung setzen. Einige bevorzugen eine Überweisung von Dir, andere buchen es erneut ab.

  • Fragen neuer Benutzer müssen in diesem Forum manuell freigegeben werden, was regelmäßig einige Tage dauert. Deswegen ist aus Deinem "morgen" ein "gestern" geworden.

    Das Girokonto ist an diesem Monatswechsel in Schieflage. Die Gehälter fallen aus, weil doppelter Elternzeitmonat (Elterngeld kommt erst Mitte des Monats), es gab vorher einige nötige Ausgaben, die Erhöhung des Dispo durch die DKB, den ich eigentlich schon vor einem Monat in Vorbereitung auf den "schwierigen" Monat tat, wurde entweder nicht angenommen oder hat technisch nicht geklappt.

    Ich weiß nicht, wie die Erhöhung des Dispolimits bei der DKB technisch funktioniert. Bei meiner Bank stelle ich den Antrag dazu über das Webinterface. Wenn auf einen Antrag binnen spätestens 2 Wochen keine Antwort kommt, würde ich nachhaken, wenn ich schon wüßte, daß ich das erhöhte Dispolimit bräuchte.

    Jetzt ist es so dass, das Konto am Dispolimit ist und morgen [also gestern, am 01.08.24] noch einige Abbuchungen passieren (StromGasWasser, Bausparvertrag, Versicherung) was vermutlich durch die Bank dann wegen des erreichten Dispolimits verhindert wird.

    Es kann sein, daß die Bank die Abbuchungen trotzdem akzeptiert (dann ggf. einen noch höheren Zins verlangt!), kann sein, daß sie sie zurückweist. Das wirst Du in der Zwischenzeit wissen. Bei einer Filialbank könnte man kurzfristig auflaufen, bei einer Online-Bank weiß man natürlich nicht, ob der Hotliner in der Bank sitzt oder nicht (vermutlich zweiteres).


    Lastschriftrückgaben sorgen immer für Ärger, die vermeidet man zweckmäßigerweise,wenn man sie kommen sieht.

    Mitte des Monats kommt Eltern/Kindergeld sowie ein Transfer von meinem Notkonto, den ich dummerweise erst heute angestoßen habe und einige Tage braucht, um die Lage zu entspannen.

    Es ist vermutlich nicht sinnvoll, Geld relativ niedrigverzinslich auf einem Notkonto zu halten, wenn man auf der anderen Seite deutlich mehr Zinsen für einen Dispositionskredit bezahlt.


    In der Zwischenzeit wirst Du Klarheit haben.