Angesichts Deiner zahlreichen wortreichen Klagen und dem obstinaten Rufen nach dem Nanny-Staat frage ich mich mit jedem Posting mehr, ob die Selbständigkeit für Dich damals wirklich das Richtige war.
Sagt ein Beamter...
Ich finde die Entscheidung für eine Selbstständigkeit respektabel und ich finde uns steht gar nicht zu, das von außen zu beurteilen. Fraglich ist, ob Betroffenen zum Zeitpunkt eines Wechsels in die PKV die Risiken wirklich klar waren. Und da hab ich in Anbetracht der Geschäftstüchtigkeit mancher Versicherungsvertreter/Makler so meine Zweifel. Mir ist im Fall von Klotz nicht klar, in welchem Bereich er sich selbstständig gemacht hat. Falls kaufmännisch, dann würde man einiges Vorwissen unterstellen und ggf. voraussetzen. Was ist mit Leuten aus dem Handwerk, Dienstleistern in unterschiedlichsten Bereichen, etc., die gesellschaftlich wichtig sind, aber in denen die Betroffenen Versicherungsvertretern oder Maklern nur allzugerne ins Netz gehen, einfach weil das Vorwissen über Versicherungen und finanzielle Risiken nicht gegeben ist. Und das scheint mir im Fall von Klotz doch sehr offensichtlich, dass sich da ein Versicherungsverkäufer ziemlich verantwortungslos die Hänge gerieben haben dürfte, ob eines Abschlusses im Alter von 50 Jahren ohne ausreichende Altersversorgung.
Da stellt sich mir die Frage: Liegt die Verantwortung für den Verlauf eher beim Betroffenen oder beim Versicherungsverkäufer, der die ökonomischen Risiken ziemlich sicher besser kannte und eigentlich vom Abschluss hätte abraten müssen..?