Online Handel: Umgang mit Problemen und Akzeptanz

  • Hallo zusammen,


    wenn es läuft, ist es oft gut und günstig. Und das ist oft der Fall. Aber wenn nicht …. vermutlich wird jeder schon mal mit Problemen des Online Handels konfrontiert worden sein. Hotlines, die entweder gar nicht existieren oder wo es nach 45 Minuten Wartezeit plötzlich aus dem Hörer tutet, E-Mails, die gar nicht beantwortet werden, Zustellung mit unterbezahlten Leuten, die das Zeug irgendwo ablegen ohne Genehmigung und Probleme, wenn es dann geklaut wird …… die Liste ist lang. Alles lösbar, meine Rechte kenne ich, aber will ich das weiter? Kümmern muss ich mich dann auf jeden Fall und das kann enorm viel Zeit kosten und man muss auch resilient sein gegenüber Ärgerlichem, wenn Z.B. Standardantworten rausgehauen werden und mein Anliegen überhaupt nicht gelesen wurde.


    Welche Lösungen habt ihr? Was nehmt ihr hin? Ist es euch den Preisvorteil wert, wenn ihr nachher sehr viel Zeit mit der Klärung verbringt? Geht Kosten/Nutzen für euch auf?


    Bei manchen Anbietern z.B. Amazon hab ich nach viel Suchen gefunden, wie es gut geht, wenn es mal schief läuft. Aber alleine dieses Herausfinden des Weges hat mich viel Zeit gekostet. Ich vermute, man baut gezielt Hindernisse ein, so daß viele Kunden aufgeben. Paypal mit dem Käuferschutz bietet Amazon nicht an.


    Bei anderen Anbietern kostet es Zeit sich erstmal über komplizierte AGBs schlau zu machen. Shop Apotheke z.B. bietet neuerdings auch Artikel von Partnerunternehmen an, will aber außer dem vermutlichen Kassieren einer Provision für die Nutzung des „Kanals“ nichts mit der Abwicklung zu tun haben. Es gibt eigene AGB für Bestellungen bei Partnerunternehmen. Und wenn das mal nicht funzt …. bisher 8 Kontakte ohne Lösung …..


    Will ich mich in dieses Netzwerk von Juristereien begeben? Bei der Apotheke um die Ecke schiebt mir der Apotheker das Medikament über die Theke und ich das Geld. Am Eingang hängen keine 20 Seiten AGBs, es gilt vermutlich lediglich das BGB. Aber gerade Medikamente sind online erheblich günstiger.


    Bei mir geht mittlerweile ganz klar der Trend zum Handel vor Ort. Es tut was weh, weil es echt teurer ist, aber immer öfter ist es mir das wert. Ich fühle mich gar nicht als Mensch in diesen Computerwarteschleifen, Standardantworten ohne das der Inhalt gelesen wurde, Hürden wie bei Amazon bis man den „Weg“ gefunden hat usw.


    Wie ist das bei euch? Oft funktioniert es ja auch, aber manchmal auch nicht. Wie geht ihr damit um?


    Grüße

  • Wie geht ihr damit um?

    Amazon: Kauf nur, wenn Kauf+Versand durch Amazon erfolgen (keine Probleme mit Rückgabe)

    stationärer Handel: vorab online über Bewertungen, Tests, Eigenschaften, Preise des Produktes informieren, erst dann ggf. kaufen


    Apotheke: die AGB heißen "Beipackzettel" mit den vielen Todesmahnungen :evil:

  • Na ja, beim mir geht auch der Trend zu immer weniger online und wenn, nur das was ich kenne. Bei Shop Apotheke, wo ich seit vielen Jahren kaufe, aber auch in die Hose gegangen, was Partnerfirmen angeht.


    Amazon? Die Fahrer stellen die Sachen IMMER vor die Haustür. Meine Haustür geht ohne Puffer direkt auf den Bürgersteig. Schon einiges weggekommen. Klar, das ist keine gültige Zustellung, aber ich muss mich dann kümmern.


    Ich habe nun sowohl mit Amazon als auch Shop Apotheke viel Zeit verbracht. Wenn man neben dem Preisvorteil und der Bequemlichkeit auch die investierte Zeit bei Problemen mit ins Kalkül nimmt, ist es für mich immer weniger interessant. Abgesehen von den Standardantworten, die gern rausgehauen werden und wo meine Mail gar nicht gelesen wurde, was mich immer sehr ärgert. Ein einigermaßen kultivierter Umgang miteinander ist mir schon wichtig. Als Kunde fühlt man sich nur als Zahlvieh.

  • Das kann als Lernprozess gesehen werden. Mit der Zeit und Erfahrung lernt mann, die meisten Stolperfälle umzugehen. Beispiele:

    - bezahlen per Paypal oder Kreditkarte, mit einfachen, Verkäufer-unabhängigen Rückabwicklungsmöglichkeit

    - Schlechte bzw. Betrügerische Verkäufer erkennen

    - wichtige Pakete an Paket shop bzw. Packstation liefern lassen

    - negative Produkt- und Verkäuferbewertungen auf Trends durchsuchen, oder unverhältnismäßig viele Bewertungen. Auch schauen, seit wann das Produkt gelistet ist

    Im Zweifelsfall nur von namhaften Verkäufer kaufen.

  • Amazon? Die Fahrer stellen die Sachen IMMER vor die Haustür. Meine Haustür geht ohne Puffer direkt auf den Bürgersteig. Schon einiges weggekommen. Klar, das ist keine gültige Zustellung, aber ich muss mich dann kümmern.

    Ganz einfach. Immer Versand an die Packstation, dann hast du das Problem gelöst.

    Ansonsten hatte ich bisher kaum Probleme. Einfach nicht in jedem Shop bestellen, nur weil er der Allergünstigste ist. Und seit wir auf dem Land wohnen, ist es auch kein Problem mehr, wenn die Pakete vor der Haustür stehen.

  • Ich habe eine klare Präferenz zu Online seit es überhaupt online in Form von Onlinebanking/Online-Shopping gibt. Onlinebanking habe ich schon zu BTX-Zeiten gemacht, bei Amazon bin ich seit 2000, bei Paypal seit 2001 und seitdem shoppe ich überwiegend online.


    Bisherige Probleme? Nicht der Rede wert, mir fällt quasi nichts ein, wo ich mich massiv geärgert hätte. Ergo, ich mache weiter so wie bisher. Und falls ich jemals immobil werde, ist es wahrscheinlich, dass irgendwann auch Lebensmitteleinkäufe online dazukommen werden.


    Allerdings mache ich es genauso wie gfra. Vorher mehr Zeit investieren, betrügerische Shops erkennen, Paypal nutzen, Bewertungen lesen, namhafte Shops bevorzugen, auch wenn sie 10 Euro mehr kosten.

  • Ich habe eine klare Präferenz zu Online, seit es überhaupt online in Form von Onlinebanking/Online-Shopping gibt. Onlinebanking habe ich schon zu BTX-Zeiten gemacht, bei Amazon bin ich seit 2000, bei Paypal seit 2001 und seitdem shoppe ich überwiegend online.

    Das alles ist bei mir ziemlich ähnlich, wenngleich ich bei Licht besehen wenig kaufe.

    Bisherige Probleme? Nicht der Rede wert, mir fällt quasi nichts ein, wo ich mich massiv geärgert hätte. Ergo, ich mache weiter so wie bisher. Und falls ich jemals immobil werde, ist es wahrscheinlich, dass irgendwann auch Lebensmitteleinkäufe online dazukommen werden.

    Die Anlieferung ist ein ständiges und letztlich unlösbares Problem, das auch nicht unerheblich nervt.


    Als berufstätiger Privatmensch ist man eben nicht regelmäßig im Zeitraum zwischen 8 und 16 Uhr zu Hause (in dem eine Sendung avisiert wird), und selbst wenn man prinzipiell zu Hause wäre, möchte man an einem freien Tag nicht darauf warten, bis der Paketdienst endlich kommt (oder nach 18.00 Uhr die E-Mail eintrudelt, daß es heute doch nichts wird) . Wenn ich dann zuhause bin und der Paketbote zu einer tolerablen Zeit kommt, schaffe es regelmäßig nicht, in den 10 Sekunden, die mir der Paketbote zwischen Klingeln und Wiederwegfahren läßt, vom üblichen Aufenthaltsort im 1. Stock zur Haustür zu sprinten. Er legt dann das Paket am "nächsten Paketshop" ab - und das ist in meinem Fall regelmäßig am anderen Ende der Stadt.


    Es wäre für mein Bestellverhalten eine erhebliche Erleichterung, wenn kleine Artikel in kleine Verpackungen gesteckt werden würden, die dann durch den Briefschlitz passen. Aber es ist für Lieferanten wohl rationeller, nur große Verpackungen vorzuhalten - und dann kommt die Knopfzelle 2032 halt in einem Schuhkarton. :(


    Was Ebay anlangt (ich kaufe häufig und bewußt Gebrauchtware): Eine von zehn Bestellungen geht im Durchschnitt daneben, so daß ich sie als Totalausfall bezeichnen muß. Ich kalkuliere das ein, für mich lohnt es sich per saldo trotzdem.


    Wenn ich in einen Laden gehe und danach frage, ob Ware am Lager ist, legt der Handelsmann die Ware entweder auf den Tresen oder eben nicht. Damit ist die Antwort klar. Gerade bei enger Liefersituation lügen viele Onlinehändler ihre Kunden an, manche bestellen die Ware erst auf Kundenbestellung hin beim Großhandel. Ich habe auch erst durch Schaden erfahren müssen, daß man sich auf telefonische Aussagen zur Lieferfähigkeit im Zweifelsfall nicht verlassen sollte.


    Ein ungetrübtes Vergnügen ist der Online-Kauf also nicht.


    Andererseits: Für viele selten gebrauchte Artikel kann man online problemlos einen Händler finden. Wollte man herausbekommen, wo man genau diesen Artikel offline kaufen kann, steckt man eine Menge Zeit in die Recherche, wenn man den Artikel im stationären Handel überhaupt bekommt. Insoweit hat man für viele Artikel keine Alternative. Der Fachhandel ist sehr auf dem Rückzug.


    Die Zeiten ändern sich, und wir ändern uns mit ihnen. :)

  • Als berufstätiger Privatmensch ist man eben nicht regelmäßig im Zeitraum zwischen 8 und 16 Uhr zu Hause (in dem eine Sendung avisiert wird),

    Home Office heißt das Zauberwort ;)



    Es wäre für mein Bestellverhalten eine erhebliche Erleichterung, wenn kleine Artikel in kleine Verpackungen gesteckt werden würden, die dann durch den Briefschlitz passen.

    Alternativ natürlich große Briefkästen, in die ein Paket passt. Aka Packstation. In Städten hat man fast immer eine in der Nähe und kann das Paket zu beliebigen Zeiten abholen. Ich hatte früher eine, die war fast direkt auf dem Arbeitsweg und wenn man nicht gerade ein Hantelset bestellt, kann man das problemlos auf dem Heimweg abholen.

  • Als berufstätiger Privatmensch ist man eben nicht regelmäßig im Zeitraum zwischen 8 und 16 Uhr zu Hause (in dem eine Sendung avisiert wird),

    Home Office heißt das Zauberwort ;)

    a) Nicht jeder Beruf erlaubt Home Office.

    b) Nicht jedes Home Office liegt direkt neben der Haustür.


    Wenn der Paketbote hier klingelt, und ich bin tatsächlich zuhause, sause ich zur Haustür, so schnell ich kann, öffne die Tür und sehe dann, wie der Paketwagen gerade anfährt.


    Ja, ich bin angemessen schnell zu Fuß.

    Alternativ natürlich große Briefkästen, in die ein Paket passt.

    Neulich war es mal ein 28-Zoll-Vorderrad. Hätte das in Deinen Briefkasten gepaßt?

    Aka Packstation. In Städten hat man fast immer eine in der Nähe und kann das Paket zu beliebigen Zeiten abholen. Ich hatte früher eine, die war fast direkt auf dem Arbeitsweg und wenn man nicht gerade ein Hantelset bestellt, kann man das problemlos auf dem Heimweg abholen.

    Nähe ist relativ.


    Die nächste Paketstation ist tatsächlich hier um die Ecke, damit habe ich Glück. Früher war die sehr bequem für mich, ich habe dort viel abgeholt. Eine echte Lösung! Heute ist diese Packstation zum Abwinken voll. Jeden Tag dunkelrot. Jedes zweite Paket geht doch in die Postagentur (meistens in die nächstgelegene solche, aber es ist damit halt wieder nichts mit taggleicher Abholung).


    Wie schon gesagt: Die Zustellung ist ein Problem (und wird wohl auch eins bleiben).

  • Jedes zweite Paket geht doch in die Postagentur (meistens in die nächstgelegene solche, aber es ist damit halt wieder nichts mit taggleicher Abholung).

    Du könntest auch gleich dorthin schicken lassen. Da ich die Postagentur auf der Straße habe, wo ich wohne, mache ich das gelegentlich. Ist dann ohne Zeitverzug.


    Zur Ausgangsfrage: Ich nutze nur sehr wenig verschiedene Online-Händler, zumeist Amazon. Da klappen die Prozeduren, auch wenn ganz selten mal etwas zurückzusenden ist. Nur mit einem QR-Code und ohne Verpackung die Retour bei der Post abgeben zu können, ist schon komfortabel. Im Computerbereich habe ich den Vorteil, dass ein häufig weit oben gelisteter Online-Händler seinen Sitz in meiner Stadt und auch einen Laden da hat. Da fahre ich natürlich gerne hin. Ansonsten mag ich es schon, in den Läden vor Ort zu schauen und zu kaufen. Gilt insbesondere für Bekleidung und Schuhe. Drei Teile mir schicken lassen, um dann zwei zurückzusenden, ist so gar nicht mein Ding. Das Thema Entsorgen von Retouren sollte man beim Onlinekauf auch im Blick haben.

  • Wenn der Paketbote hier klingelt, und ich bin tatsächlich zuhause, sause ich zur Haustür, so schnell ich kann, öffne die Tür und sehe dann, wie der Paketwagen gerade anfährt.

    Ich habe DHL eine Abstellgenehmigung ausgestellt, mit der Vorgabe zu klingeln. Das reicht dann ganz gut. Die anderen stellen es einfach so vor die Tür ;)



    Wie schon gesagt: Die Zustellung ist ein Problem (und wird wohl auch eins bleiben).

    Ansonsten habe ich in manchen Fällen auch schon Pakete ins Büro schicken lassen, wenn etwas dringend war und ich mich nicht darauf verlassen wollte, dass das Paket zu Hause vom Nachbar angenommen wird oder in der Packstation Platz ist. Geht natürlich nicht in allen Firmen

  • Ganz einfach. Immer Versand an die Packstation, dann hast du das Problem gelöst.

    Leider nicht!

    Ich habe schon ein leeres Fach der DHL Packstation geöffnet. Es ergab einigen Aufwand und die Lieferung bekam ich letztendlich nur, weil tags drauf ein zufällig anwesender Mitarbeiter seinerseits das Fach öffnete, das mir sonst verschlossen geblieben wäre.

  • Ich habe DHL eine Abstellgenehmigung ausgestellt, mit der Vorgabe zu klingeln.

    Ist das nicht zu unsicher? Du überhörst das Klingeln, weil du im Garten bist, der nächste Hausierer kommt derweilen vorbei und dein Paket ist weg. Oder du hast einen betrügerischen DHL-Fahrer (gibt es alles), der sagt, dass er geklingelt hätte und liefert dein Paket gleich in sein Wohnzimmer.


    Ich habe sämtliche Abstellgenehmigungen widerrufen, so dass ich im Zweifelsfall nicht für den Verlust aufkommen muss. Die Amazoniker hier sind extrem schmerzbefreit, die legen alles einfach vor die Tür oder auf den Holzstapel neben der Tür. Den montierten Paketsack rechts daneben ignorieren sie. Immerhin klingeln einige noch, andere machen sich nicht die Mühe. Da sieht man dann nur an der Mail, dass die Sendung gekommen ist, während man gleichzeitig zuhause ist. ^^

  • Ist das nicht zu unsicher? Du überhörst das Klingeln, weil du im Garten bist, der nächste Hausierer kommt derweilen vorbei und dein Paket ist weg. Oder du hast einen betrügerischen DHL-Fahrer (gibt es alles), der sagt, dass er geklingelt hätte und liefert dein Paket gleich in sein Wohnzimmer.

    Problem ist halt, dass die Post hier die Pakete nur mit Abstellgenehmigung vor die Tür stellen wollte. Sonst geht es in die nächste Filiale. Und die ist hier auf dem Land nicht nur 5km weit weg, sondern wird vom Rathaus nebenher betrieben. Öffnungszeiten Montag-Mittwoch 14-16 Uhr, Donnerstag immerhin bis 17:30 und Freitag nur 10-11:30 Uhr, also maximal ungeschickt. Seit ein paar Monaten gibt es hinter dem Rathaus auch eine Packstation, vorher waren das dann eher so 10km hin. Also entweder abstellen lassen oder maximal umständlich.

    In der Praxis ist das bei uns auch kaum ein Problem, da ich ja 100% im Home Office und entsprechend fast immer da bin. Betrifft dann eher so den Fall, dass ich kurz beim Kindergarten o.ä. bin und in den paar Minuten ein Paket kommt.


    Betrügerischer Bote wäre natürlich ein Risiko. Auf der anderen Seite dürfte Paketschwund hier auf dem Land deutlich geringer sein, als wenn man das in Treppenhäuser von Wohnblocks stellt (oder auch einfach auf die 60er-Briefkastenanlage legt, wie in der Wohnung vorher erlebt). Da fällt der Bote schnell auf

  • Und die ist hier auf dem Land nicht nur 5km weit weg, sondern wird vom Rathaus nebenher betrieben.

    Ok, also sehr ländlich. Eigentlich wunderschön, bis auf die genannten Einschränkungen. ;)

    Ja, ich denke, das kann man bei dir so machen, auch wenn es natürlich ein Restrisiko gibt.


    Wir haben öfter Technikkrempel wie CPUs, Grafikkarten, Hausautomation, wo der Verlust nicht akzeptabel wäre, daher gehen wir auf Nummer sicher. Aber die Post ist bei uns im lokalen Rewe, soweit akzeptabel.


    Ich hatte auch mal eine Abstellgenehmigung, die ich nach viel Ärger mit einem Paket widerrufen habe. Ich sollte das Paket zahlen, habe es aber nie bekommen. Die Firma hat auf Zahlung bestanden, da besagte Genehmigung erteilt wurde. Wir haben das detektivisch untersucht. Die Kamera hat den Paketboten mit Paket vor unserer Haustür aufgezeichnet, danach ging der Paketbote mit Paket zum Nachbarhaus und verließ ohne Paket den gemeinsamen Weg zum Grundstück.


    Der Nachbar hatte das Paket nicht. Im Mülltonnenhäuschen war nichts (beliebter Abstellplatz). Der Nachbar hat nochmal bei sich im Garten nachgeschaut, nichts. Spurlos verschwunden. Wochen später, es war Winter, ging ich auf die Terrasse und sehe einen Schatten unter einem Stuhl. Mein Paket! Der Bote hat den Nachbarsgarten betreten, ist komplett um deren Haus herum, hat den Maschendrahtzaun zwischen den Büschen übersprungen und das Paket auf unserer Terrasse abgelegt. :D

  • DPD und DHL fragen mich immerhin nach einer Abstellgenehmigung, die kann ich dann erteilen oder eben nicht. Wenn ich eine erteile, und das Paket wird geklaut, ist das dann nachvollziehbar mein Problem.


    Aber Hermes stellt Pakete immer ohne Ausnahme vor die Tür, macht ein Bild und rauscht davon. Es wird auch nicht geklingelt.

    Wie sieht es da denn mit der Haftung aus? Theoretisch könnte ich da doch immer behaupten, ich habe das Paket nicht bekommen, weil es geklaut wurde.