Rückbuchung

  • Habe durch Anlagebetrug fast 50T auf eine Belgische Bank überwiesen .eine Rückbuchung Beantragt nach Einer Woche

    Das ist ca 7 Wochen her. Bekam heute von der DKB Bank Meldung Rückbuchung nicht möglich . Hab in diesen 7 Wochen Stunden am Telefon verbracht,habe keinen Ansprechpartner bei der DKB.Bekam heute eine E-Mail der Belgischen ,Bank also das Geld muß noch da sein sie haben 7 Email

    geschickt und keine Antwort erhalten. Was kann man da machen , Danke


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  • Elena H.

    Hat das Thema freigeschaltet.
  • Habe durch Anlagebetrug fast 50T auf eine Belgische Bank überwiesen.

    Eine Rückbuchung beantragt nach einer Woche.

    Wenn Du selbst eine Überweisung tätigst, ist eine Rückbuchung in aller Regel nicht möglich (Und Dein Fall zählt in die Regel, nicht in die winzige Restblase außerhalb).


    Dieses Geld dürfte weg sein. Ich hätte an Deiner Stelle zumindest Anzeige erstattet, wobei diese das Geld mit höchster Wahrscheinlichkeit auch nicht zurückbringt.

  • Vor ca 7 Wochen war ich bei der Polizei.Rückbuchung geht über die Dkb hab dort keine Ansprechperson.so wie es verstand müste die Dkb nur ein Furmular an die belgische Bank senden.

  • Wenn tatsächlich ein Betrugsfall vorliegt, ist das etwas für die Staatsanwaltschaft (die ihrerseits den Fall von der Polizei zugewiesen bekommt). Du als Privatmann dürftest diesbezüglich überhaupt nichts machen können.


    Daß der eine sagt, der andere müßte irgendwas machen, und so geht es dann im Kreis herum, bringt Dich nicht weiter.


    Deine Äußerungen hier im Forum sind ausgesprochen vage. Wenn Du so an die Bank oder gar eine ausländische Bank schreibst, passiert nichts. Es steht eine Menge Geld auf dem Spiel. Es wäre zu erwägen, selbst auf eigene Kosten einen Rechtsanwalt zu konsultieren und dann ggf. zu mandatieren, der weiß, wie man mögliche Ansprüche formulieren muß. Dabei nimmt man sinnvollerweise keine Feld-Wald-und-Wiesen-Anwalt, sondern eine Kanzlei, die sich auf derlei Fälle spezialisiert hat (die man mittels Google im Internet findet).


    An Deiner Stelle hätte ich das längst getan. Wenn einem Geld wegpraktiziert worden ist, ist Zeit ein wichtiger Faktor. Je schneller man agiert, desto größer ist die kleine Chance, daß man das Geld zurückbekommt.


    Außer daß Geld weg ist, hast Du hier bisher überhaupt nichts von Deinem Fall erzählt. Meine Kristallkugel ist leider in Reparatur, insoweit habe ich nicht den Schimmer einer Ahnung, was Dir widerfahren ist. Außer allgemeinen Ratschlägen kann ich somit nichts beitragen.

  • Wenn tatsächlich ein Betrugsfall vorliegt, ist das etwas für die Staatsanwaltschaft (die ihrerseits den Fall von der Polizei zugewiesen bekommt). Du als Privatmann dürftest diesbezüglich überhaupt nichts machen können.

    Der Privatmann kann bei der Polizei Anzeige erstatten. Liegt eine Straftat vor, wird die Polizei tätig. Ggf. legt sie den Vorgang der Staatsanwaltschaft vor. Im Fall eines Offizialdelikts wird die Staatsanwaltschaft von Amts wegen tätig (Legalitätsprinzip). Im Fall eines Antragsdelikts muss der Privatmann Strafantrag stellen. Liegt keine Straftat vor, passiert strafrechtlich nichts.


    Ich habe vor ca. 6 Wochen den telefonischen Service der DKB in Anspruch genommen. Es dauerte nicht lange, bis sich ein Mitarbeiter meldete (den "Hörer" abnahm). Ich habe dann kompetente Auskunft erhalten.


    Dass in einem Betrugsfall erheblichen Umfangs niemand tätig wird, erschließt sich mir nicht.

  • Gestern war das Geld dort noch geparkt. Heut soll es beim Stadtsanwald sein. Und mir wurde gestern mitgeteilt das mein Bank auf e-mails nicht Anwortet

  • Was heißt "Anlagebetrug"?


    Hast du einen Vertrag mit jemandem geschlossen?

    Hast du denen Geld überwiesen, damit es für dich angelegt wird?

    Womöglich besteht eine vertragliche Bindungsfrist, vor der du das Geld nicht wiederbekommen kannst.


    Und selbst wenn das Geld weg ist, dann ist es noch nicht gesagt, dass es auf "Betrug" rausläuft und du dein Geld wiederbekommst. Es könnte ja einfach auch nur schlecht gewirtschaftet worden und so zum Totalverlust gekommen sein. Also jetzt rein theoretisch betrachtet.


    Theoretisch könntest du die Überweisung ja auch versehentlich gemacht haben (Zahlendreher oder so). Dann gibt es keine vertragliche Vereinbarung mit dem Empfänger und du hast einen Anspruch auf Herausgabe.

  • Gestern war das Geld dort noch geparkt. Heut soll es beim Stadtsanwald sein. Und mir wurde gestern mitgeteilt das mein Bank auf e-mails nicht Anwortet

    Das Geld ist bei der belgischen Bank - nur diese kann es irgendwo hin überweisen (zB auf Deine Kontonummer). Im Zweifel folgt sie aber allein den Anweisungen des Kontoinhabers, auf dem das Geld liegt (= ihres eigenen Kunden), oder halt denen der Staatsanwaltschaft oder eines (im Zweifel belgischen) Gerichts.


    Die DKB hat das Geld nicht mehr und auch im Zweifel keinen Zugriff oder Einfluss darauf, was eine belgische Bank tut oder nicht tut.


    Wenn Du etwas erreichen willst, solltest Du einen Rechtsanwalt beauftragen, evtl. sogar einen in Belgien oder mit Kenntnissen im belgischen Recht.

  • Das ist ziemlich unklar hier...

    Woraus ziehst du die Erkenntnis, dass es einen "Anlagebetrug" gibt?

    Woher kommen die Infos der belgischen Bank, was wo angeblich sein soll?


    Wem hast du denn das Geld überwiesen? Und warum?

  • Du stellst Deinen möglichen Fall ausgesprochen bruchstückhaft dar und antwortest auf keine Rückfrage.


    Du kannst auf Deine Nicht-Info hin keine sinnvolle Antwort erwarten.