Hallo Community
heute war Zinssenkung (EZB).
Was bedeutet das für Immobilienpreise kurzfristig? (bzw.langfristig)?
Viele Grüsse
Hallo Community
heute war Zinssenkung (EZB).
Was bedeutet das für Immobilienpreise kurzfristig? (bzw.langfristig)?
Viele Grüsse
Die werden sich verändern oder sogar gleich bleiben
Die werden sich verändern oder sogar gleich bleiben
Oder irgendwas dazwischen ...
Kurzfristig gar nichts. Langfristig kommt auf die nächsten Zinsschritte an. Meine Glaskugel ist aber auch kaputt.
Was bedeutet das für Immobilienpreise kurzfristig? (bzw.langfristig)?
Tendenziell sind niedrige Zinsen gut für Immobilien. Es gibt wieder mehr Interessenten, die sich eine Finanzierung leisten können.
Die (erwartete!) Zinssenkung von heute ist natürlich kein Gamechanger.
Wenn der Mieter ausgezogen ist, würde ich mich zeitnah um einen Verkauf kümmern. Jeder Monat Leerstand kostet Geld. Als Opportunitätskosten solltest Du mindestens die letzte Miete ansetzen. So schnell wird der Wert des Objektes nicht steigen.
Hallo Community
heute war Zinssenkung (EZB).
Was bedeutet das für Immobilienpreise kurzfristig? (bzw.langfristig)?
Eher wenig.
Die Zinskonditionen für Immobiliendarlehen hängen aus meiner Sicht nicht direkt an den EZB-Leitzinsen sondern über die Pfandbriefrendite an der 10-jährigen Bundesanleihe. Und auf diese wirken diverse Aspekte wie Inflation bzw. auch Inflationserwartungen, wirtschaftliche Entwicklung sowie Ausblick, Bonität/Bonitätsausblick Deutschlands (z. B. Verschuldungsgrad), andere Sicherheiten/Unsicherheiten (auch geopolitischer Natur) etc. pp.
Die Preisfindung stellt sich schwieriger als gedacht. Werde dafür doch einen Makler kontaktieren.
Das machen sie kostenlos (?)
Hat jemand damit schon Erfahrung gemacht? Wie objektiv ist solche unverbindliche Preisschätzung ? Macht das nur EDV ?
Die Preisfindung stellt sich schwieriger als gedacht. Werde dafür doch einen Makler kontaktieren.
Das machen sie kostenlos (?)
In dem Kontext muß ich an eine geschätzte Kollegin denken und ihr Motto: "If you pay peanuts you get monkeys" - Wäre das sogar so zu verstehen: "If you don`t want to pay anything, you get"... die Gefahr dürfte zumindest bestehen.
Die Preisfindung stellt sich schwieriger als gedacht. Werde dafür doch einen Makler kontaktieren.
Das machen sie kostenlos (?)
Hat jemand damit schon Erfahrung gemacht? Wie objektiv ist solche unverbindliche Preisschätzung ? Macht das nur EDV ?
Bei einem Hausverkauf würde ich einen Makler einschalten. Eine Wertschätzung machen vermutlich alle kostenlos. Du kannst also auch 2-3 Makler kommen lassen.
Die Qualität der Wertschätzung ist aber recht unterschiedlich, die Ergebnisse mehrere Makler sind oft stark abweichend.
Die haben natürlich ein Eigeninteresse: Zum Einen kann das Haus nur verkauft werden, wenn der Preis realistisch ist. Zum Anderen wissen die auch, dass oft derjenige Makler den Auftrag bekommt, der den höchste Schätzung zeigt (Was entsprechend nicht immer sinnvoll ist).
Letztlich musst Du entscheiden, wer Dir am vertrauensvollsten erscheint.
Die Preisfindung stellt sich schwieriger als gedacht. Werde dafür doch einen Makler kontaktieren.
Das machen sie kostenlos (?)
Jede Dienstleistung hat ihren Wert und somit ihren Preis, auch die Schätzung eines Maklers.
Ich finde zwar die Tarife deutscher Makler reichlich hoch (im internationalen Vergleich), aber kostenlos braucht eine solche Dienstleistung nicht zu sein.
Danke.
Bei einem Hausverkauf würde ich einen Makler einschalten. Eine Wertschätzung machen vermutlich alle kostenlos. Du kannst also auch 2-3 Makler kommen la
Danke.
Genau das meine ich. Die Makler haben sich selber gemeldet. Die nutzen das als Werbung.
Werde 2-3 einladen. Mal sehen ...
Die Banke wollen Preise niedrieg und Zinsen hoch.. für den Käufer ist das egal wer sein Geld kassiert, für den Verkäufer aber schlecht...
Die Makler, die sich melden, sobald dein Inserat online ist, sind meiner Erfahrung nach oft solche, die deutschlandweit auf Kundenfang sind. Oft auch größere Unternehmen, die in vielen großen Städten irgendwelche Vertreter haben.
Bis jetzt habe ich bei denen noch wenig Fachkenntnisse feststellen können. Die machen sich oft interessant, indem sie sich damit brüsten, dass sie viele Interessenten in ihrer Kartei haben, die genau so eine Immobilie suchen, wie die deine.
Also die dir unterschwellig zu verstehen geben, dass sie einen Verkauf schnell abwickeln können, also quasi sofort nachdem du einen kostenpflichtigen Vertrag unterschrieben hast.
Das können die aber nur, wenn es genug Interessen auf ein Inserat gibt.
Wenn dein Haus viele Interessenten anspricht, weil es gut aufgeteilt ist, im Grünen und trotzdem zentral liegt und geschmackvoll ist, wirst du selbst genau so schnell einen Käufer finden.
Wenn sich kein Schw.... für dein Haus interessiert, weil es in der Einflugschneise eines Flughafens liegt, nicht gedämmt ist und der Nachbar mit Fernglaß im Fenster liegt, wird der Makler auch seine Zeit brauchen.
Du bist sicher engagierter und kennst deine Immobilie am besten. Du musst dem Makler also dein Wissen und deine Unterlagen eh zur Verfügung stellen.
Wenn du also vor Ort bist und am Wochenende etwas Zeit hast, kannst du auch ohne Makler verkaufen, in der Regel bedeutet das für dich einen guten Stundenlohn.
Wenn du für jeden Besichtigungstermin lange anreisen musst, kann sich der Rundumservice Makler lohnen.
Das im ersten Telefongespräch oft benutzte "kostenlos" und "unverbindlich" bezieht sich auf eine "Erstberatung", nicht auf die Vermittlung.
Wenn es um eine seriöse Schätzung geht, würde ich mich an einen ortsansässigen Makler wenden, der den Markt tatsächlich kennt und jedes Viertel beurteilen kann und keinen aus der Nachbarstadt oder aus einem anderen Bundesland.
Bei Immobilien, die man an Familien verkaufen will, muss der Makler wissen, wo ist der nächste Spielplatz, wo die nächste Schule, das wissen ortsfremde Makler nicht und können damit folglich nicht punkten.
Ich würde mich ggf. an Haus und Grund wenden, die haben Kontakt zu Leuten, die den Wert eingrenzen können, evtl. kümmern die sich auch um den Verkauf. Bezahlen musst du das allerdings auch.
Merci beaucoup! Yosemite. Volltreffer!
So möchte ich machen. Es waren schon einige Besucher da, 2 sind schon am nächsten Tag zur Bank gegangen ..
Mal sehen was sie erreichen ..
Mein Preis (PRINZIP-NASE) ist mutig. Man kann immer noch korrigieren oder immer noch vermieten . Da ist jetzt extreme Nachfrage. Verkaufen kann aber schwierig sein.
Hat jemand schon Erfahrung in Q3Q4 2024?
Alles anzeigenGuten Tag,
die Mieterin hat mein EFH (gute Lage, DHH, Bj.1995, Energ. kl. C) gekündigt (wg. Umzug zum Partner).
War 6 J. vemietet ohne große Probleme. Aber viel Arbeit.
Stehe vor der Entscheidung was tun. Verkauf ? Aktuell Preise? Nachfrage? dann Geldanlage ?(will kein Makler haben)
oder vermieten? da ist das Risiko auch groß (Mietnomaden, Handwerkermangel, alle proMieter-Gesetze usw).
Wie ist die Meinung der Community?
Hat jemand auch das Dilemma?
1000 Dank für die Antworten im Voraus.
Wie lange bist du schon Besitzer des Hauses?
Die 6 Jahre Vermietung lassen den Schluss zu dass dir das Haus noch keine 10 Jahr gehört. Damit müsstest du beim Verkauf Steuern bezahlen.
Was hat dir denn viel Arbeit bereitet? Ggf. könnte man bei der nächsten Vermietung einiges auf den Mieter umlegen. Gerade bei einem Haus sind da viele etwas offener dafür, auch wenn es natürlich stark darauf ankommt wovon wir hier reden.
Ich vermiete selbst auch. Anfangs hatte ich auch etwas Schiss vor Mietnomaden und ungünstige Gesetzeslage. Gebraucht hat es in den letzten 10 Jahren gar nichts, Mieterwechsel waren in der Zeit 2. Keine Nomaden, keine peniblen Mieter oder sonstiges. Es lief so ähnlich wie es McProfit beschrieben hat, also eher freundschaftlich.
Handwerklich mach(t)e ich vieles selber, wenn eine Immo in Schuss ist brauchts da auch immer nur ein bisschen was... Und selbst wenn du Handwerker brauchst, der Mangel ist nun auch nicht so riesig dass du da 2 Jahre niemanden bekommst.
Bist du dir sicher dass du bei diesen Punkten aus eigener Erfahrung sprichst oder es doch eher die Stimme aus dem Internet ist?
Du schreibst auch "gute Lage", hast du schon mal durchgerechnet was du heute an Miete verlangen kannst und wie viel davon bei dir Netto ankommt?
Die jährliche Steuererklärung ist bei einer einzigen Immobilie doch auch lächerlich gering im Aufwand. Ich brauch 15 Min. dafür...
Ich kenne das Haus nicht, deine persönliche Lage kenne ich auch nicht aber ich würde die Immo nicht verkaufen. Besonders dann nicht wenn sonst alles in Aktien fließt... Das wäre meiner Meinung nach schon etwas dumm alles auf die Karte Aktien zu setzen. Selbst dann wenn du auf etwas Rendite verzichten musst. Einzige Ausnahme wäre vielleicht dass du jetzt ins Rentenalter kommst oder so, aber selbst dann...
So hättest du zwei Standbeine, bzw. könntest zwei Standbeine aufbauen. Das ist wirklich viel wert
Besonders dann nicht wenn sonst alles in Aktien fließt... Das wäre meiner Meinung nach schon etwas dumm alles auf die Karte Aktien zu setzen.
Ein ETF auf den MSCI World hat Aktien con 1600 Unternehmen. Sind also 1600 Karten...
Evtl hat Amigo ja auch noch eine selbstgenutzte Immobilie, ist also auch dadurch schon in der Assetklasse unterwegs
Möglich, für eine Empfehlung wäre es aber sinnvoll etwas mehr darüber zu erfahren.