Einen wunderschönen guten Abend
Mein Mann hat im Dezember 2023 eine Unterkiefervollprothese erhalten. Im Juni 2024 hat er sich entschieden, sich doch ein Implantat einsetzen zu lassen, da das ewige Nachkleben sehr lästig ist.
Die OP wurde von der Zusatzkasse zu 80% übernommen, sie hat ja mit der Abrechnung mit der GKV nichts zu tun, da diese nur in Ausnahmefällen übernimmt.
Nun muss ja die Prothese oben drauf! Die Zahnärztin hat meinem Mann erst vor ein paar Tagen den Kostenvoranschlag für die Prothese erstellt und ihm am Anfang des ganzen Prozederes nicht mitgeteilt, dass er eigentlich erst nach 3 Jahren Anrecht auf eine neue Prothese hat.
Es kam, wie es kommen musste: die Krankenkasse hat den Antrag abgelehnt. Ohne Zuzahlung der GKV zahlt auch die private Zusatzversicherung nicht.
Selbstverständlich wird mein Mann mit der Zahnärztin sprechen, am Telefon sagte man ihm, man würde versuchen, das Ganze als Reparatur zu bezeichnen. Diese Möglichkeit jedoch schon im Ablehnungsschreiben erwähnt mit dem Hinweis, dass die Zahnärztin kostenlos nachbessern muss.
Weiß jemand, was wir tun könnten, um eine Zuzahlung zu erreichen? Oder schützt hier Unwissenheit vor Strafe nicht?
Ich freue mich auf Antwort und sage schonmal Danke