Hallo liebes Finanztip-Team,
das Jahr nähert sich dem Ende, damit kommen meine jährlichen Finanz-Hausaufgaben wieder näher. Eine davon ist das Portfolio-Rebalancing.
Mit wachsendem Portfolio komme ich nun in den Größenbereich, in dem durch das Rebalancing Kapitalertragssteuern in wesentlicher Höhe anfallen. Der Steuerfreibetrag von 1.000 € ist bereits durch Zinsen des sicher verzinnsten Teils (Tagesgeld Notgroschen, Festgeld) ausgeschöpft. Bei meinem Aktienportfolio handelt es sich um ein abgewandeltes 70/30-Portfolio (70 % Industrieländer über Faktor-ETFs (MSCI World)+SmallCaps und 30% Emerging Markets).
Ist es sinnvoll, das Rebalancing trotz anfallender Steuern durchzuführen und auf die Zinsenszinseffekte der Steuersumme zu verzichten oder die ETFs einfach ohne Rebalancing laufen zu lassen?
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.
VG BoeClaus90