BU-Antrag zu teuer? Und nun?

  • So, nun habe ich mit knapp 33 Jahren alles fein säuberlich für einen BU Antrag vorbereitet, wie in dem Artikel von Finanztip beschrieben und habe mit Hoesch & Partner anonyme Risikovoranfragen gestellt. Ergebnis: 2x Abgelehnt, 4x Risikozuschlag von 50% - 75% inkl. jeweils einem Ausschluss...


    Der Spaß ist mir jetzt zu teuer: ca. 175€ für 2.500€ BU


    Was tun?


    Berufsunfähigkeitsversicherung
    Darum solltest Du eine BU abschließen
    www.finanztip.de


    Ich arbeite in einem Büro als leitender Angestellter (100% Bürotätigkeit). Ich könnte entweder 3 Jahre warten und hoffen in drei Jahren bei einer Aktion mit vereinfachten Gesundheitsfragen wieder neue Risikovoranfragen zu stellen (Ich habe keine schweren Krankheiten, sondern hatte nur viele Untersuchungen in den letzten Jahren) oder könnte eine BU abschließen in der ich weniger Fragen beantworte und auf Verjährung der vorvertraglichen Anzeigepflicht hoffe? <X


    Bitte um Hilfe und Rat. Habt Dank!

  • Elena H.

    Hat das Thema freigeschaltet.
  • Wie würdet ihr die Situation bewerten, wenn man meine aktuellen Angebote mit einem Angebot der HDI BU+Basisrente vergleicht? Dort sind die Fragen so vereinfacht, dass ich keine Zuschläge zahlen müsste. So wie ich das sehe, würde ich aktuell 175€ inkl. Ausschluss für eine selbständige BU zahlen, während ich aber auch 175€ für eine BUZ zahlen könnte. Bei der HDI hätte ich keine Risikozuschläge und könnte die letzten 75€ wenigstens in eine Basisrente stecken und hätte was von dem Geld. Natürlich auch mit dem Risiko, die BU nicht kündigen zu können.... Fallen euch weitere Vor- und Nachteile ein? Würdet ihr sowas machen?



    Für Tipps bin ich wirklich unheimlich dankbar. Selbst wenn ich schon einen Berater habe, sind Meinungen von weiteren Dritten ja immer wertvoll! Danke

  • Diesen Grundsatz ließt man ja in der Tat oft auf Finanztip, welchen ich prinzipiell auch sehr gut nachvollziehen kann.


    In meinem speziellen Fall und mit meiner Rechnung finde ich aber auch gute Argumente dafür. Welche sprechen nun konkret dagegen?

  • Bezüglich des Falls SBU für 175€ vs. BUZ für 175€


    Ich schreibe jetzt selber ein paar Gegenargumente auf und probiere sie zu entkräften. Ich freue mich über Kommentare


    Die Basisrente muss im Alter voll versteuert werden

    • Ja okay, aber immer noch besser, als 75€ / Monat für keine zusätzlichen Leistungen zu bezahlen

    Das Geld der Basisrente kann nicht entnommen werden

    • Damit komme ich klar, ich würde nur eine möglichst geringe Rente dazu buchen. Zu kleinen Anteilen würde ich damit sogar ein Langlebigkeitsrisiko absichern

    Basisrente ist teuer

    • Ja, private ETF sind günstiger, aber ~1,5% TER zu haben statt 0,2% TER ist immer noch besser als 75€ / Monat für keine zusätzlichen Leistungen zu bezahlen. Zumal ich bei der HDI auch einfach einen MSCI-World aussuchen kann und gut ist. Ein bisschen vergleicht man hier auch Äpfel mit Birnen, da Kapital ansparen ≠ Rente ist.

    Bei vorzeitigem Tod ist der Betrag in der Basisrente weg

    • Ja, das ist doof. Man ist weniger flexibel, aber ich würde die Basisrente auch ensprechend klein halten

    Werde ich berufsunfähig, weiß ich noch nicht, was mit der Basisrente passiert

    • Werden die Einzahlungen dann pausiert? Wenn ja, bin ich fein damit. Hier muss ich mich besser informieren

    Durch BUZ kann Produkt nicht gekündigt werden

    • Weniger Flexibilität. Die BU ist genauso unkündbar wie die Basisrente und kann lediglich pausiert werden (ohne Schutz). Das ist wirklich ärgerlich, aber auf der anderen Seite soll meine BU so oder so die nächsten Jahrzehnte laufen. Möchte ich die BU-Rente erhöhen, steht man sowieso wieder vor dem Dilemma, Gesundheitsfragen beantworten zu müssen (es sei denn man hat einen BU-Vertrag mit Möglichkeit zur Aufstockung bei besonderen Ereignissen)

    Alle Entscheidungen zur Basisrente betreffen auch die BU

    • Ähnlicher Punkt wie zuvor. Ist mir die Basisrente zu hoch, kann ich diese nicht pausieren, da ich sonst auch die BU pausieren muss. Das ist grundsätzlich blöd, in meinem Fall aber irrelevant. Hätte ich eine selbständige BU und könnte den Betrag nicht zahlen, müsste ich ebenso pausieren.

    Habe ich Argumente vergessen? Dr. Schlemann , Sie tauchen hier überall auf, wenn es um das Thema BU geht. Haben Sie zu diesem Fall eine Meinung oder Entscheidungshilfe?

  • Harry94: Wenn ich das richtig verstehe, hast Du die Wahl zwischen einer reinen BU und einer kombinierten BU+Rürup, richtig? Dann müsstest Du noch prüfen, ob Leistungen aus der BU+Rürup im Falle der Berufsunfähigkeit zu versteuern sind. Das mag die Entscheidung möglicherweise zu Gunsten der reinen BU kippen lassen.

  • Hi Astromax ja, genau.


    Autsch, das stimmt... ich ergänze:


    Im Leistungsfall ist die BU-Rente nach Kohortenprinzip (voll) zu versteuern

    • So wie ich das sehe, muss man bei einer BUZ dementsprechend seine BU-Rente höher ansetzen als usprünglich geplant... damit steigt natürlich der Beitrag und auch der Steuervorteil wird geringer
  • Diesen Grundsatz [Versicherung und Geldanlage zu trennen] liest man ja in der Tat oft auf Finanztip, welchen ich prinzipiell auch sehr gut nachvollziehen kann.


    In meinem speziellen Fall und mit meiner Rechnung finde ich aber auch gute Argumente dafür.

    Dann mach das doch einfach! Schließlich ist es Dein Geld.


    Du bist offensichtlich gefangen in der Argumentationsmethodik Deines Finanzprodukteverkäufers. Solche Leute wollen immer Argumente gegen ihren Vorschlag hören. Das ist aber der falsche Weg. Wenn ich etwas kaufen soll, müssen Argumente für den Kauf sprechen, nicht keine Argumente dagegen.


    Du möchtest eine Berufsunfähigkeitsversicherung kaufen. Eine Basisrente ist ein völlig anderes Produkt, das übrigens Teil einer notorisch schlechten Anlageklasse ist. Wenn Du beim Bäcker Toastbrot kaufen willst, kannst Du in aller Regel mit belegten Sandwiches nichts anfangen, auch wenn bei ihnen Toastbrot mit verbaut ist.


    Wie oft bekommen wir hier Anfragen von Leuten, die man vor Jahren gezwungen habe, eine Kombinationsversicherung zwischen BU und Basisrente zu kaufen! Jetzt haben sie erkannt, daß man sie mit der Basisrente über den Tisch gezogen hat und möchten sich gern vor ihr trennen. Aber ihr Finanzprodukteverkäufer eröffnet ihnen in dumpfem Ton, daß man die beiden Produkte nicht voneinander trennen könne (was manchmal stimmt und manchmal nicht stimmt). Also jammern solcherart Leute, daß sie die ungewünschte und als zu teuer erkannte Kombinationsversicherung weiterzahlen müßten, weil sie eine einzelne BU nicht mehr zu tolerablem Preis kaufen könnten.


    Diese vielfache Erfahrung muß Dich nicht beeinflussen. Du hast alles Recht der Welt, für Dich separat zu prüfen, ob Wasser wirklich naß ist. In allen bisherigen Untersuchungen war es zwar so, daß sich Wasser als naß erwiesen hat, aber es könnte ja sein, daß es in Deinem speziellen Fall anders ist.

  • Wenn Du beim Bäcker Toastbrot kaufen willst, kannst Du in aller Regel mit belegten Sandwiches nichts anfangen, auch wenn bei ihnen Toastbrot mit verbaut ist.

    rhetorisch stark, Achim Weiss ^^


    Danke für deinen Beitrag. Auch die Logik, Argumente für etwas zu finden, leuchtet mir ein.


    In mir wurde die Hoffnung wach, 75€ / Monat nutzen zu können und nicht für Risikozuschläge rauszuwerfen... das blendet mich vielleicht. Aber für genau diesen Gegenwind bin ich hier

  • In mir wurde die Hoffnung wach, 75€ / Monat nutzen zu können und nicht für Risikozuschläge rauszuwerfen... das blendet mich vielleicht. Aber für genau diesen Gegenwind bin ich hier

    Meiner Meinung nach begehst du hier einen Denkfehler, zumindest für mein Verständnis was BUZ angeht: wenn du eine Basisrente plus BUZ für 175€ nimmst und davon sind dann 75€ für die Basisrente und 100€ für die BUZ (geht das überhaupt? Hab zumindest im Kopf, dass die Basisrente mindestens 50% ausmachen muss), dann hast du eben nicht die von dir gewünschte und in der Höhe vermutlich nicht zufällig gewählte BU von 175€ sondern eine BU für 100€, die in der Rentenhöhe dann auch entsprechend niedriger sein wird. Zusätzlich hast du dann 75€ die in eine Basisrente gehen, die dir dann ein paar wenige Euro im Alter bringen werden. Aber lassen wir letzteres mal außen vor. Reicht dir die Rente, die du mit der 100€-BUZ-Prämie bekommen würdest denn aus? Und warum nimmst du dann nicht direkt eine unabhängige SBU für 100€? Oder bekommst du bei der BUZ doch etwas mehr Rente? Wenn ja wie viel und könntest du das mit einer SBU vielleicht ausgleichen, indem du eben nicht 175€ sondern eine für 120€ nimmst, was vielleicht ein Kompromiss wäre?


    Nur als Denkanstöße. Ich will nicht ausschließen, dass auch ich einen Denkfehler begehe. Ich stecke im BUZ und Basisrente Thema nicht so drin. Aber das ist mein aktuelles Verständnis.

  • Hi Impidimpi


    Danke, dass du dir die Zeit nimmst, dich mit meiner Frage auseinanderzusetzen. Meine SBU würde normalerweise 100€ kosten, aber ich habe einen Risikozuschlag von 75€.


    Und ja, ich merke gerade, dass der Anteil mindestens 50 % des Gesamtbeitrags betragen muss. Somit sind wir schon bei ca. 200€ bei einer BUZ. Das war ein guter Einwand!

    Werde ich berufsunfähig, weiß ich noch nicht, was mit der Basisrente passiert

    Werden die Einzahlungen dann pausiert? Wenn ja, bin ich fein damit. Hier muss ich mich besser informieren

    Hierzu habe ich neue Infos: "Bei einer Berufsunfähigkeit werden die Beiträge für die Altersvorsorge beitragsfrei vom Versicherungsunternehmen weitergezahlt." Quelle

  • Meine SBU würde normalerweise 100€ kosten, aber ich habe einen Risikozuschlag von 75€.

    Ah ok, das hatte ich dann falsch verstanden. Dann verstehe ich deine Denkweise etwas mehr. Rein vom Gefühl und aus Prinzip würde ich von so einer Kombination wenn es um mich gehen würde dennoch absehen, die Argumente wurden ja schon genannt. Aber ich will nicht ausschließen, dass es wenn du eine von der Rentenhöhe her gleichwertige Basisrente+BUZ für den (fast) gleichen Preis wie eine SBU bekommst, es sinnvoll sein könnte.


    Ich würde an deiner Stelle überlegen wie wahrscheinlich es ist, dass du die BUZ-Summe mal absenken oder eben deutlich erhöhen möchtest. Außerdem ist eventuell auch eine nachträgliche Entkoppelung möglich. Das wäre ggf. auch ein gangbarer Weg, wenn du nur so an eine bezahlbare BU kommst. Oder du nimmst erstmal eine andere Zwischenlösung oder eben erstmal die teurere Lösung und kannst dann in drei Jahren nochmal neu anfragen. Ob Letzteres möglich ist weiß ich nicht sicher, auch nur so ein Gedanke.


    Was ich nicht ganz verstehe: du hast einen Versicherungsmakler, der von Finanztip empfohlen wird. Hast du Zweifel was dein Vertrauen in diesen angeht? Versteh mich nicht falsch, eine zweite Meinung sich zu holen ist nachvollziehbar, wobei ein Dr. Schlemann , den du oben auch verlinkt hast, sich vermute ich eher zurückhalten wird bei einem Kunden eines Mitbewerbers, zumal einer anderen Finanztip-Empfehlung. Würde ich persönlich jedenfalls so handhaben. Aber für mich sind die meisten Fragen, die hier aufgeworfen werden welche, die du erstmal auch mit dem Makler klären solltest. Dafür ist er da! Gerade wenn es um solche Sonderkonstruktionen geht bei Risikoaufschlägen, nachträgliche Erhöhungen/Absenkungen oder auch einer Entkoppelung. Natürlich ist er auch ein Verkäufer. Aber ich gehe bei den Finanztip-Empfehlungen schon davon aus, dass sie dir, wenn du dich ohnehin grundsätzlich für eine BU entschieden hast, was dir auch von unabhängiger Expertenseite fast jeder empfehlen wird, eine gute Beratung bieten können innerhalb dieser BU-Entscheidung. Und wir sind hier eben (fast) alle nur Laien.


    Ich kann deine Bedenken übrigens nachvollziehen. Ich finde dreistellige Beträge für eine Versicherung auch hoch. Aber da ist man bei dieser Versicherung eben schnell und es geht eben um die wichtigste Ressource, die du in den nächsten 30-40 Jahren noch haben wirst: dein Humankapital.

  • Hm, ich versuche gerade einen längeren Beitrag zu posten, in dem u.a. von dem Synonym zur zweiten juristischer Staatsprüfung die Rede ist - hat was mit dem Staat und einem Examen zu tun - und die Forensoftware blockiert das ständig mit folgender Meldung. 8)

    Dr. Schlemann unabhängige Finanzberatung GmbH & Co. KG
    Von Finanztip empfohlene Spezialisten für Berufsunfähigkeit und private Krankenversicherung | Angaben gem. § 11 VersVermV, § 12 FinVermV: https://schlemann.com/erstinformationen | Beiträge in der Finanztip Community erstelle ich mit größtmöglicher Sorgfalt, jedoch ohne Gewähr für Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität. Deren Nutzung erfolgt auf eigene Gefahr.

  • Ich versuch's mal in Häppchen:


    Sorry, heute war ich den ganzen Tag zur Weiterbildung bei einer großen Versicherungsmesse in Dortmund, deshalb komme ich erst jetzt zum Kommentieren.


    Zunächst würde ich wie Impidimpi schon anklingen lässt ungerne "second guessing" betreiben wenn Kollegen schon eine komplette Beratung durchgeführt haben. Also gehe ich zunächst mal davon aus, dass man sich bei Hoesch bei den Risikovoranfragen richtig Mühe gegeben, die Gesundheitshistorie sorgfältig aufbereitet, Angaben hinterfragt, konkretisiert, ggf. umformuliert oder reduziert, Arztberichte beigefügt, ggf. Atteste eingeholt und - im Stil unseres Beiblatts Gesundheitsfragen - so aufbereitet hat (folgenlos verheilt, behandlungs- und beschwerdefrei sofern zutreffend), dass die Risikoprüfer angefragter Gesellschaften einen einerseits zutreffenden, gleichzeitig aber auch möglichst vorteilhaften Eindruck bekommen haben.


    "Zu teuer" ist bei einer BU sehr relativ. Normalerweise zahlt man in einem risikoarmen Beruf ca. 5% der versicherten BU Rente bis 67 mit 3% Leistungsdynamik und AU Klausel. Sofern diese aus unserer Sicht sinnvolle Konfiguration gewählt wurde, sind es hier gerade mal 7%. Von den 2% mehr Beitrag geht die Welt nicht unter, von einer fehlenden Berufsunfähigkeitsversicherung im BU Fall schon.


    Dazu noch eine Frage: Entsprechen die 2.500 EUR wirklich Ihrem Nettoeinkommen Harry94 oder versuchen Sie sich mit weniger BU Rente billiger durchzumogeln? :)

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  • Meine Güte, ständig die Meldung es ginge um das Wort zwischen 5 und 7, ich komme hier echt nicht weiter.

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  • Dann halt per Screenshot:

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  • Eine Basisrente mit BUZ (Berufsunfähigkeitszusatzversicherung) wird vielfach pauschal verteufelt. Im Blick ist dabei meistens die „breite Masse“, nicht "Gutverdiener", die 2024 schon ab 66.761 EUR im Spitzensteuersatz verdienen. Die steuerlichen Effekte sind nicht ohne und kompensieren die im Vergleich zu einem ETF Sparplan selbstverständlich höheren Kosten einer Basisrente. Als Steuerrechtler (7 Jahre KPMG) meine ich das einigermaßen einschätzen zu können. Die Möglichkeit des späteren, in Summe nachteilslosen „Entkoppelns“ überblicken die meisten negativen Stimmen auch nicht wirklich.


    Letztlich haben beide Varianten – Selbstständige Berufsunfähigkeitsversicherung und BUZ - ihre Vor- und Nachteile. Diese haben wir auf unserer Seite "Kombination von Berufsunfähigkeit und Altersvorsorge / Basisrente" (unter diesem Stichwort leicht zu googeln) sehr ausführlich beschrieben. Was davon passt muss man nach entsprechender Beratung für sich abwägen. Bei Harry94 könnten zusätzlich die reduzierten Gesundheitsfragen ins Gewicht fallen - sofern keine andere Sonderaktion greift.

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  • Geschafft!

    Noch mal als Test: Staatsexamen.

    Merkwürdig, jetzt klappt's ohne dass dieses unverfängliche Wort als unanständig empfunden wird. ^^

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  • Geschafft!

    Noch mal als Test: Staatsexamen.

    Merkwürdig, jetzt klappt's ohne dass dieses unverfängliche Wort als unanständig empfunden wird. ^^

    Sie haben oben aber geschrieben: Eine gibt's [ausschließlich] nur bei uns.


    Wenn man in diesem Satz statt "ausschließlich" "exklusiv" schreibt, kommt der inkriminierte String halt vor. Das Leerzeichen nimmt der automatische Zensor weg, wäre sonst ja zu einfach.


    Ich habe mal das französische Wort "Wer sich entschuldigt, klagt sich an." geschrieben. Das wurde auch zensiert. Englisch "rufen" ("Verkohlungs-Zentrum") geht nicht, englisch "Mädchen" geht auch nicht. Ist halt eine englischsprachige Forensoftware,


    Ob dieses Posting wohl durchgeht? Lateinisch zwischen fünf und sieben im Zitat? :)