Sinnvolle Aufteilung meiner Geldanlage von 1 Mio (VM, Beratungsmandat, ETF, etc. ?)

  • Liebe Mitglieder,


    als "nach wie vor" Neuling plane ich gerade die Summe von ca. 1 Mio anzulegen. Zunächst sollte alles über eine VM angelegt werden, durch die anfallenden Gebühren und die eingeschränkte Flexibilität habe ich mir mittlerweile jedoch einen anderen Plan überlegt. Die Gesamtsumme soll eigentlich nur in Geldanlagen gesteckt werden, für Immobilien möchte ich das Geld aus einem anderen "Pool" verwenden.


    Zu mir und meinen Zielen: Ich möchte langfristig ein schönes Vermögen aufbauen/vermehren, dabei jedoch nicht zu starkes Risiko eingehen. Die 1 Mio kann problemlos über mehrere Jahre angelegt bleiben und muss nicht angerührt werden. Ebenso die Erträge können weiter angelegt werden (thesaurierend). Natürlich wäre eine schöne Rendite wünschenswert. Ich bin Neuling und kenne mich nicht wirklich aus, bisher habe ich das ein oder andere über ETF's gelesen. Ich fühle mich tatsächlich wohler wenn ein "Profi" meine Anlagen größtenteils übernehmen würde.


    Folgende 3er Aufteilung habe ich mir überlegt:

    1) Über die VM einer größeren Privatbank, bei der ich schon ein Beratungsgespräch hatte, würde ich - da ich wie gesagt selber kein sehr großes Wissen über Geldanlagen habe - eine Summe von 500.000€ per Vermögensverwaltung risikoreicher anlegen. Ich habe mich bei der Beratung sehr wohl gefühlt und fand die Bank überzeugender als bei anderen Banken bei denen ich ein Gespräch hatte (Kosten pauschal: 1,25% zzgl Ust). 8% Rendite langfristig angestrebt, vor Kosten.


    2) Über selbige Bank würde ich weitere 250.000€ per Beratungsmandat anlegen (Gold, Währungsgeschäfte, ev. Einzeltitel), quasi eher als Sicherheitstopf. Kosten entweder ebenfalls 1,25% zzgl. Ust pauschal oder per Gebühr pro Transaktion. 4-5% Rendite langfristig angestrebt, vor Kosten.


    3) 250.000€ als eigen geführte Geldanlage in Form von ETF's. Hier wohl ein simples Portfolio bestehend aus max. 3 ETF's. Bisher eigenen sich meines Wissens für Einsteiger vor allem das "Pantoffel-Portfolio" (50% Aktien MSCI World + 50% europ. Staatsanleihen) oder ein einfaches "Weltportfolio" (45% Aktien MSCI World + 25% MSCI Emerging Markets + 30% europ. Staatsanleihen). Kosten: ca. 0,3% zzgl Ust (7-8% Rendite langfristig angestrebt, vor Kosten).



    Gründe: Für mich ist es wichtig Unterstützung zu haben was komplexere Geldanlagen angeht. Trotzdem sehe ich die "hohen" Gebühren einer VM eher als negativ und habe Angst dass am Ende nicht mehr viel übrig bleibt da die Gebühren natürlich auch in Jahren anfallen werden, in welchen keine besondere Rendite erwirtschaftet wird. Aus diesem Grund möchte ich parallel zur Geldanlage über die VM selber anfangen Geld anzulegen. Nach einigen Jahren werde ich so am besten vergleichen können, ob ich selber eine schlechtere, gleiche oder vielleicht sogar bessere Rendite erzeugen konnte und kann erste Erfahrungen im Bereich von ETF's sammeln. Je nachdem kann ich im besten Fall das Geld aus der VM ebenfalls rausholen und selber verwalten oder schieße das Geld aus den eigen verwalteten ETF's in die VM nach.



    Ich freue mich auf eure Meinungen, Vorschläge oder Ideen und "Bewertungen" zu meinem Vorhaben. Solltet Ihr weitere Infos benötigen gerne einfach kommentieren.

    Liebe Grüße

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  • Elena H.

    Hat das Thema freigeschaltet.
  • Als "nach wie vor" Neuling plane ich gerade die Summe von ca. 1 Mio anzulegen.

    Guten Morgen, Goldvögelchen. Bei Dir lohnt es wenigstens, Dich "zu beraten" (oder auszunehmen). Die Anlage Deines Vermögens ist nicht schwieriger als die Anlage von beispielsweise 10.000 € - aber es bringt dem Finanzverkäufer den hundertfachen Ertrag.


    Ein Hinweis vorweg: Was eine VM ist, weiß ich. Das ist eine virtuelle Maschine. Davon habe ich mehrere auf meinem Rechner. Abk. verwenden ist mit minimaler Ersparnis maximale Verwirrung stiften. Diese Abk. hast Du von Deinem "Berater", der übrigens hinter Deinem Rücken für Dich eine weitere Abk. hat: LeO - leicht erreichbares Opfer. Lies zu diesem Begriff mal bei Hartmut Walz auf dessen Blog.

    Zunächst sollte alles über eine VM angelegt werden, durch die anfallenden Gebühren und die eingeschränkte Flexibilität habe ich mir mittlerweile jedoch einen anderen Plan überlegt.

    Dich selber schlaumachen (dauert vielleicht ein Vierteljahr) und das Schicksal Deines Geldes in die eigenen Hände zu nehmen? Gratulation, das halte ich für eine gute Idee. Damit bist Du hier im Forum genau an der richtigen Stelle. Allerdings wirst Du dafür auch etwas tun müssen. Immerhin: Der Stundenlohn Deiner Beschäftigung mit Deinem Geld wird ganz erheblich sein.

    Die Gesamtsumme soll eigentlich nur in Geldanlagen gesteckt werden, für Immobilien möchte ich das Geld aus einem anderen "Pool" verwenden.

    Weißt Du was? Ich halte Dich für einen Troll. Du hast sinngemäß die gleiche Frage bereits im März des Jahres gestellt und viele gute Antworten bekommen. Gemacht hast Du daraus offensichtlich nichts und auch die Zeit nicht genutzt, um Dich schlauzufragen.


    Wer weiß, ob die Anfrage überhaupt echt ist - denn eine Million läßt man ja nicht so einfach herumliegen.


    Von einer Million könnte man sich freilich auch ein Eigenheim kaufen, aber dasselbe hast Du nicht etwa bereits (sonst hättest Du das genannt), noch planst Du den Kauf eines solchen, sondern dafür hast Du noch einen anderen "Pool". Das klingt unplausibel. Wenn das wahr wäre, wärest Du kein Neuling in der Geldanlage, egal ob Du Dir diesen "Pool" selbst zusammengespart hättest oder er Dir auch als Sterntaler per Erbschaft oder Lottogewinn vom Himmel gefallen wäre.


    Ich bin gespannt auf Deine Antwort.

  • Als ich das Threadstarterposting las, habe ich mich gefreut: Endlich mal eine Anfrage jenseits der Vierstelligkeit, kein "In meinem Riestervertrag stecken 3423 €. Soll ich den weiterlaufen lassen oder kündigen?" Eine Million anzulegen ist nicht so fundamental anders, als 10.000 € anzulegen, wenngleich man mit diesem Volumen natürlich mehr Möglichkeiten hat. Ich habe immer gern die Kolumne von Volker Looman in der FAZ gelesen, der als Vermögensberater (jetzt wirklich) eine siebenstellige Klientel im Blick hatte. Die Inhalte haben sich über die Jahre zwar wiederholt (so wie hier auch), eine nette und meines Erachtens lehrreiche Lektüre war das doch.


    Dann aber habe ich den letzten Thread gefunden (vom März 2024), in dem dieser Poster (oder eine Posterin?) quasi die gleiche Anfrage gestellt hat. Damals sind eine ganze Menge sinnvolle Vorschläge gekommen, aber der Poster selbst hat sich an der Diskussion nicht beteiligt. Das ist erstaunlich. Ein echter Frager hätte sicher Rückfragen gehabt oder weitere Anmerkungen.


    Die Abk. "VM" (für Vermögensverwaltung) hat ein Anfänger nicht gefunden, die kommt aus dem Bankumfeld. Ich könnte mir vorstellen, daß der Threadstarter ein Banklehrling ist, der uns hier einfach mal testen möchte.


    Wie gesagt: Ich bin gespannt, wie und ob dieser Thread hier weitergeht. Vielleicht schafft es der Threadstarter ja auch, meine Vermutung zu entkräften. Auf die Diskussion muß das keinen negativen Einfluß haben: Man könnte eine solche durchaus auch ohne realen Hintergrund mit einer erfundenen Ausgangslage führen, wenngleich fiktive Beispiele den Nachteil haben, daß bei ihrer Diskussion meistens Unplausibilitäten aufkommen.


    Die Wirklichkeit hingegen ist grundsätzlich plausibel.


    Andererseits hat die Mannschaft hier schon im März eine schöne Diskussion zum Thema geführt. Man muß sie bei der gleichen erfundenen Lage nicht unbedingt wiederholen.

    • Hilfreichste Antwort

    Wenn die Frage im März bereits einmal gestellt wurde und jetzt wiederholt, dann höre ich vor allem viel Unsicherheit, Zögerlichkeit und einen Mangel an Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten. Das ist verständlich, wenn man Geldanlage nicht gerade zu seinem Hobby gemacht hat.


    Bankberater oder Verkäufer arbeiten mit Vertrauen, vermitteln ein „Gefühl“ von Sicherheit. Wohl gemerkt, denn Sicherheit ist es nicht. Ich kenne das aus meiner Familie. Da hat jemand wenig Ahnung und auch keine Lust drauf, sich damit zu beschäftigen und schon ist er der ideale Kunde von z.B. der Sparkasse. Da wird Kaffee serviert, ein persönlicher Kontakt hergestellt, alle Register gezogen, die Vertrauen aufbauen sollen. Ich war mal dabei.


    Im Falle meiner Familie werde ich nur zusammengefaltet, wenn ich das kritisiere. Also lass ich es. Aber aber da schwingt so im Hintergund eine Ahnung mit, daß man da gut abgezockt wird. Nach meiner Begleitung zu einem solchen Beratungsgespräch wurde ich nach meinem Eindruck gefragt. Ich sagte, na ja, sind halt Verkäufer. Das wurde mir bestätigt. So ein dumpfes Wissen darum, war also schon vorhanden.


    Bei dem Fragesteller scheint das Wissen und die Skepsis schon noch was ausgeprägter zu sein.


    Vielleicht solltest du dich einfach nur damit beschäftigen. Woher kommt die Zögerlichkeit, willst du wirklich das selbst in die Hand nehmen, was hindert dich? Also eher so eine psychologische Frage. Vielleicht geht es weniger darum, was ist die beste Strategie, sondern nochmal zu hören, das geht auch anders und besser.


    Und vielleicht klappt das auch nie. Meine Familie hat sich für das „Gefühl“ von Sicherheit bei der Sparkasse entschieden und hat wenig Lust, sich selbst damit zu beschäftigen. Da heißt es dann, das kann gar nicht falsch sein bei der Sparkasse. Die sind so groß und solide und die Berater müssen das schon ordentlich machen, sonst fliegen sie. Nur ordentlich für wen? Das kann aber nicht sein, höre ich dann.


    Von mir aus, frag ruhig so oft du es brauchst. Vielleicht helfen dir die Leute hier irgendwann zu dem Sprung, zu dem du dich jetzt noch nicht traust. Gut Ding will Weile haben. Und auch zig mal geprüft.

  • Liebe Mitglieder,

    erstmal eine kurze allgemeine Antwort bevor ich auf die einzelnen Beiträge eingehe. Um die Skepsis über die Ernsthaftigkeit hinter meiner Anfrage zu nehmen kurze Erklärung:
    Im März hieß es von meiner Bank das mein Zins auf das Tagesgeld nur noch einen weiteren Monat gewährleistet werden kann, da die EZB große Änderungen anstrebt. Das waren damals 3,5%, woraufhin ich mich nach alternativen Anlegemöglichkeiten umgesehen habe, eben auch durch einen Beitrag hier im Forum. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich gerade ein Beratungsgespräch der Sparkasse hinter mir und war mir - aufgrund mangelnder Erfahrung - irgendwie fast sicher, mein Geld mit Hilfe einer Vermögensverwaltung anzulegen. Hierzu habe ich nützliche Tipps gesucht oder Argumente die dagegen sprechen.

    Nach zahlreichen Beiträgen zum Thema damals wurde ich skeptisch, so gut wie niemand hat das befürwortet. Kurz darauf kam die Sparkasse und bot uns an den Zins nochmals um einige weitere Monate zu verlängern. Daher ist das Thema erstmal wieder etwas untergegangen. Nun stehe ich am selben Scheitelpunkt, der Zins läuft nur noch ca. 2 Monate in dieser Größenordnung.
    Unterschied diesmal, ich habe mir die letzten Beiträge und Kommentare zu Herzen genommen und eben etwas umgeplant was die Verteilung meines Geldes angeht, habe seitdem noch einige Termine mit VM und Banken abgehalten und mich etwas mit ETFs beschäftigt.

    Es hat sich also nun angeboten, noch einmal etwas zu posten, diesmal aber mit einem konkreteren Plan und mehr Eigenleistung als zuvor und anderer Verteilung.

    Mit dem "anderen" Pool meine ich meine Ersparnisse und Reserven. Ich habe vom letzten Post gelernt dass ich möglichst klar und informativ sein muss, ansonsten kommen natürlich auch Nachfragen warum ich nicht in andere Dinge wie Immobilien investiere, oder Ratschläge, nicht mein ganzes Geld zu investieren. Daher habe ich es so formuliert damit jeder bescheid weiß, dass dieses Geld keine Reserve ist und in den nächsten Jahren nicht gebraucht. Dies unterschiedet sich zu meinem letzten Beitrag, bei welchem ich noch den Plan verfolgt habe einen Teil der Millionen anderweitig zu investieren.

    Ich hoffe es ist also nachvollziehbar, woher die Motivation und der Sinn für einen weiteren Beitrag mit abgeänderter Strategie kam. danke :)

  • Wer weiß, ob die Anfrage überhaupt echt ist - denn eine Million läßt man ja nicht so einfach herumliegen.


    Von einer Million könnte man sich freilich auch ein Eigenheim kaufen, aber dasselbe hast Du nicht etwa bereits (sonst hättest Du das genannt), noch planst Du den Kauf eines solchen, sondern dafür hast Du noch einen anderen "Pool". Das klingt unplausibel. Wenn das wahr wäre, wärest Du kein Neuling in der Geldanlage, egal ob Du Dir diesen "Pool" selbst zusammengespart hättest oder er Dir auch als Sterntaler per Erbschaft oder Lottogewinn vom Himmel gefallen wäre.


    Ich bin gespannt auf Deine Antwort.

    Da wäre mir meine Zeit wirklich zu schade, wo wäre auch der Sinn... Aktuell liegt die Million nicht herum, sondern auf dem Tagesgeldkonto zu 3,5%. Ist nicht viel aber ich möchte auch keinen Fehler machen, daher lieber einmal zuviel informiert als in 2 Jahren hier im Forum ausheulen...

    Leider leider bin ich ein Neuling, weil ich einfach nicht weiß was das richtige ist. Mittlerweile habe ich mich auch in den Immobilienmarkt etwas eingelesen und sehe den aktuellen Zeitpunkt nicht als richtig an, was Immobilien angeht, vor allem hier in meiner Heimat. Ich persönlich denke das mit einigen auslaufenden "10-Jahres-Zinsbindungen" noch eine Zeit kommen wird in der viele Wohnungen angeboten werden die das Preisniveau verändern. Zuviele Leute haben Wohnungen zu großen Teilen finanziert und können diese bei der aktuellen Lage und den neuen Zinsen die Sie erhalten werden nicht weiter finanzieren.

    Das ist meine persönliche Meinung, natürlich kann alles ganz anders kommen. Ich denke jedoch dass Immobilien für mich erst 2025/2026 interessant werden. Im besten Fall dann auch finanziert, daher kann ich das mit dem anderen "Pool" abdecken.

  • a) 1 Welt Aktien ETF + Tagesgeld + kurzlaufende deutsche Staatsanleihen + evtl Gold.


    b) Zu Gerd Kommer VB gehen.


    Kauf der Immobilie kommt ja angeblich aus einen anderen Pool...

    Bei Gerd Kommer habe ich mich ebenfalls beraten lassen, auch wenn er sehr beliebt ist hat mich sein Berater nicht überzeugt. Viel zu viel Fokus lag auf dem eigens aufgesetzten ETF. Bei der Sparkasse werden die eigenen Finanzprodukte immer besser hingestellt als Sie tatsächlich sind, weil Sie für die Sparkasse am meisten bringen. Genauso kam es mir in dem Gespräch mit Herrn Kommers Beratern vor. Auch die Gebühren sind nicht anders als bei alternativen Anbietern.

  • Dann aber habe ich den letzten Thread gefunden (vom März 2024), in dem dieser Poster (oder eine Posterin?) quasi die gleiche Anfrage gestellt hat. Damals sind eine ganze Menge sinnvolle Vorschläge gekommen, aber der Poster selbst hat sich an der Diskussion nicht beteiligt. Das ist erstaunlich. Ein echter Frager hätte sicher Rückfragen gehabt oder weitere Anmerkungen.


    Die Abk. "VM" (für Vermögensverwaltung) hat ein Anfänger nicht gefunden, die kommt aus dem Bankumfeld. Ich könnte mir vorstellen, daß der Threadstarter ein Banklehrling ist, der uns hier einfach mal testen möchte.

    Leider komme ich nicht aus dem Bankenumfeld, sonst würde sich mir die Frage über Geldanlagen vielleicht gar nicht stellen. Die Abkürzung VM habe ich in vielen Gesprächen gehört, bei der UBS, Sparkasse, Flossbach, Nico Hüsch, VuV, Sparda, usw... ich habe mich überall beraten lassen und umgehört, daher vielleicht die Gängigkeit dieses Begriffs in meinem Wortschatz.

    Natürlich habe ich auch die damaligen Antworten durchgelesen und mir meine Gedanken gemacht, genauso wie hier durchweg gegen die Anlage durch eine VM argumentiert wird, passiert es umgekehrt in den Banken. Hier wurde mir mehrfach das erhöte Risiko durch diverse Umweltveränderungen klargemacht (EZB, Wahlen USA und EU, Krieg, Industrie,...) und davon abgeraten das ganze selbst in die Hand zu nehmen.
    Ich weiß natürlich dass die Bank ein wirtschaftliches Interesse darin hat und hier im Forum niemand davon profitiert wenn ich alles selber übernehme. Nichts desto trotz war ich sehr hin und her gerissen, was die Entscheidungsfindung anging.


    Ich denke für viele hier im Forum ist es leicht zu sagen "mach es selber", ich habe aber nicht das Wissen der meisten hier und weiß auch nicht ob ich mir dieses aneignen kann bzw. kontinuierlich dran bleiben kann mich damit zu beschäftigen. So kam ich auf die Idee mit der gemischten Anlage um vergleichen zu können was nach ev. 5 Jahren mehr Sinn gemacht hat. Die Summe von 1 Mio ist für mich - auch wenn ich Sie ohne Aufwand erhalten habe - trotzdem sehr groß und natürlich möchte ich Sie nicht in den Sand setzen.

  • DANKE! Du triffst es auf den Punkt! Es mag für viele hier blöd klingen, aber es ist genau diese Unsicherheit und Skepsis die mich davon abhält zu sagen: LOS, ICH MACHE DAS JETZT!'

    Und genau diese "vielen Meinungen" geben mir ein Sicherheitsgefühl und eine Tendenz was für mich das "richtige" ist.

    Ich habe weder im Umfeld noch in der Familie jemand der so eine "hohe" Summe als Anlagevermögen besitzt und sich in einer ähnlichen Situation befindet (Keine Familie, Kinder, gutes Gehalt, usw.). Das hilft mir nicht gerade bei der Entscheidungsfindung. Natürlich erhoffe ich mir hier Leute zu finden denen es ähnlich geht/ging oder die vor einer ähnlichen Entscheidung standen.

    Ich weiß, dass wenn ich mich jetzt absichere und mir alle Meinungen einhole - daher auch die vielen Bank- und Beratungstermine - werde ich sollte etwas nicht so laufen wie erhofft danach nicht totunglücklich sein und sagen "warum hast du bloß..."... Und weil ein Beitrag hier schnell geschrieben ist und ich einfach nur jemand Fremdes bin, möchte ich mich auch nicht auf einen oder wenige verlassen.

    Ich sehe dass hier im Forum viele erfahrene Mitglieder sind, aber ich weiß auch dass dieses Forum natürlich mehr einem Mikrokosmos ähnelt und wohl wenige hier eine VM befürworten werden, weil eben auch niemand oder nur wenige hier in diesem Bereich tätig sind und wohl die meisten ihr Geld selber anlegen. Trotzdem bin ich sehr dankbar für alle Antworten und Meinungen weil Sie mir eventuell etwas die Angst und Skepsis nehmen oder mich in meinem Vorhaben bestärken.




  • Lilly_m

    Hat einen Beitrag als hilfreichste Antwort ausgewählt.
  • Ich hoffe mal die Mille liegt nicht für 3,5% bei einer Bank, da könnten es bei einer Pleite schnell nur noch 100k sein. Sicherlich ist deine Unsicherheit gut und völlig normal. Jetzt kommt natürlich der Punkt der Information und da wird wohl der Fall eintreten, dass bei 3 befragten Leuten auch 3 verschiedene Meinungen auftauchen werden. Gerade wenn diese auch noch die Möglichkeit sehen eigene Produkte anzubieten. Auch ein Kommer gehört in diesem Fall als Anbieter für mich dazu, sein Fachwissen ist unbestritten und er gehört nicht zu den Abzockern, allerdings würde er auch mit seinem Produkt mit verdienen. Auch alle anderen Angebote, so günstig sie auch sind, verdienen mit, sonst würde es diese Angebote nicht geben (können). Als erstes ist natürlich wichtig, wie bei jeder Anlage, wann wird wieviel gebraucht. Weiterhin ist es halt so, je größer die Chancen desto größer das Risiko. Nun scheint die Risikobereitschaft bei dir nicht allzu groß zu sein und es hilft dir sicher auch nicht, wenn ich oder wer auch immer, dir berichtet, dass in den letzten 15 Jahren eine ETF-Anlage das Ausgangskapital nahezu verdreifacht hat, weil dir niemand sagen kann, ob es in den nächsten 15 Jahren ähnlich weitergeht. Fakt ist natürlich, bei normalen sicheren Anlagen wirst du netto im Minus landen. Daher würde ich auf weltweite ETFs nicht verzichten wollen, wie es bei dir aussieht kann ich nicht beurteilen. Allerdings wird dich kein noch so guter Berater, seriös mit sicheren Produkten und gleichzeitig hohen Gewinnen versorgen können, es wird immer einen Punkt geben der dich verunsichert. Ich empfinde die von Finanztip beschriebene Vorgehensweise sehr gut und diese hat mir auch sehr geholfen, vielleicht schaust du noch einmal drüber und findest deinen Weg, viel Erfolg dabei!

  • 1 mio auf dem Tagesgeld 8|
    Ich frage mich bei solchen Summen immer wie man so ahnungslos sein kann. Hast du das geerbt und dir keinen Kopf gemacht?
    Wenn sich jemand so eine Summe selbst zusammen "verdient" gehört da ja schon etwas mehr dazu als monatlich eine kleine Summe zu sparen, sich nämlich ggf. über etliche Jahre mit seiner Geldanlage zu beschäftigen. Du hingegen hast deine Millionen quasi unter dem Kopfkissen liegen.

    Wie schon von ichbins erwähnt muss deine erste Amtshandlung sein, die gesetzliche Einlagensicherung zu beachten falls noch nicht geschehen oder ggf. das Geld in einen Geldmarkt-ETF oder Staatsanleihen höchster Bonität umzuschichten.

    ich habe den anderen Thread nicht gelesen aber würde dir dringend eine eigenverantwortliche Geldanlage empfehlen und nicht auf Berater vertrauen auch wenn es dir vielleicht schwer fällt, trau dich ruhig. Belies dich zum Thema Welt-Aktien-ETFs. Es gehört nicht all zu viel dazu und es erfordert auch kein ständiges Nachjustieren oder, dass du dir ständig neues Wissen aneignen musst. Der Zeitaufwand hält sich idealerweise sehr in Grenzen.

    Von den Kosten von 1,25% in einer Vermögensverwaltung o.Ä. auf dein Vermögen bezogen könnten andere schon fast von leben ;)

  • Ich bin gespannt auf Deine Antwort.

    Da wäre mir meine Zeit wirklich zu schade, wo wäre auch der Sinn...

    Diesen Spruch halte ich für ausgesprochen deplaziert.


    Einem, der sich einschickt, einem zu helfen, erstmal ins Gesicht zu spucken, ist meistens keine gute Idee.


    Du hast also irgendwann einmal in der Vergangenheit eine Million geerbt. Das überfordert Dich, was man verstehen kann. Man sagt: Die meisten Leute können maximal mit so viel Geld umgehen, was sie in 2 Jahren verdienen. Alles darüber ist für sie unstrukturiert viel und macht sie schwindelig.


    Du bist vertrauensvoll zu Deiner Sparkasse getigert, die Dich erfreulicherweise nicht ausgenommen hat. Schließlich hast Du die Million zu 3,5% als Tagesgeld angelegt. Das kann man machen.


    Die Geräusche, die Du gerade hörst, sind die Mitforisten, die ob dessen reihenweise in Ohnmacht fallen. Wie kannst Du auch! Mega-Thema hier im Forum ist die Einlagensicherung. Wenn Deine Sparkasse pleitegeht (Du wohnst nicht zufällig in Thüringen?), bleiben Dir von der Million 100.000 - was immerhin den Vorteil hat, daß dieser Betrag übersichtlicher ist.


    Du hast im März hier im Forum gefragt und viele gute Antworten bekommen. Die haben Dich aber so verschreckt, daß Du vorsichtshalber nichts gemacht hast, zumal die Sparkasse Dir das Tagesgeld zu tolerablem Zins verlängert hat. Die 6 Monate Zeit, die Dir das gebracht hat, hast Du ungenutzt verstreichen lassen: Aus dem Auge, aus dem Sinn.


    Hier kommen immer mal wieder Leute an, die als Neulinge Ihr Geld anlegen wollen. Denen gebe ich immer den gleichen Rat: Nimm Dir Zeit und informiere Dich. Kauf Dir ein Grundlagenbuch, etwa Hartmut Walz - Ihre Finanzen fest im Griff: Vermögen aufbauen, statt Geld verschenken. Kostet 11,99 €. Das solltest Du machen.


    Wenn Du etwas weiter wärest, könntest Du auch von Nikolaus Braun Über Geld nachdenken lesen. Das ist aber kein Anfängerbuch.


    Deine Situation ist insoweit anders als die Situation der meisten, weil Dir dieses Geld plötzlich zugeflossen ist. Vermögensaufbau ist somit nicht Dein Thema, sondern Anlage und Vermögenserhalt.


    Dennoch mußt Du Dir die Grundlagen anlesen.


    Vermögensplanung ist immer ganzheitlich. Dazu gehört wesentlich die Kenntnis, was Du bist, wo Du bist, was Du hast, wohin Du willst und wie Du bisher Geld angelegt hast - zunächst einmal ohne Berücksichtigung Deiner Erbschaft.


    Das alles sind freilich höchst private Dinge - aber derjenige, der schließlich entscheidet, muß sie für eine gute Entscheidung kennen, auch beispielsweise dann, wenn Du selbst die Entscheiderin bist.


    Würde mir ein Lottogewinn oder eine Erbschaft von einer Million ins Haus flattern, wüßte ich, was ich damit tun müßte. Ich lege mein Geld seit vielen Jahren selber an, das wäre für mich nur eine weitere Geldanlage (zugegebenermaßen eine deutlich größere als bisher).


    Du kannst das auch lernen, vermutlich sogar in sehr viel kürzerer Zeit, als Du das jetzt glaubst. Hättest Du im März auf die Ratschläge gehört, die man Dir gegeben hat, wäre diese zweite Anfrage überhaupt nicht mehr nötig gewesen, weil Du selber gewußt hättest, was Du machen mußt.


    Wenn Du Dich hier nicht öffnen magst, könntest Du Dich auch an einen Honorarberater wenden, vorzugsweise einen, der sich Verbraucherschutz auf die Fahnen geschrieben hat. Der will vielleicht 200 € pro Stunde von Dir, dem bezahlst Du 1000 € (kommt Dir viel vor, ist im Vergleich zu 1 Million aber wenig) und unterhältst Dich einfach mal mit ihm. Du brauchst es ja nicht umzusetzen, was der Mann Dir sagt. Ich habe diesbezüglich Thomas Beutler im Hinterkopf, mit dem ich keine Verbindung habe, den ich auch nicht persönlich kenne, aber von seinen Youtube-Videos (die Du Dir im Vorfeld auch anschauen könntest).


    Wenn ich das richtig verstanden habe, war Deine bisherige Bankverbindung die lokale Sparkasse. Es ist dieser Sparkasse hoch anzurechnen, daß sie Dich nicht gedrängelt hat. Regelmäßig erkennen Bankmenschen Goldvögelchen wie Dich, die man leicht ausnehmen kann, und nötigen sie zu irgendwelchen Geldanlage zum primären Nutzen der Bank.


    Auch für Privatbanken bist Du primär Goldvögelchen.


    Ich habe Dir oben vorgeschlagen, mal einen ganz unabhängigen Menschen um Rat zu fragen, einen, der Dir definitiv nichts verkauft. Die 1000 €, die das kosten könnte, erscheinen Dir aus Deinem bisherigen Geldbeutelverständnis heraus vielleicht hoch. Wenn Du ein "VM" mit einer tollen Privatbank abschließt, kostet Dich das mindestens 1% im Jahr - also 10.000 €. Dafür könntest Du Dich vom Honorarberater zehnmal beraten lassen.


    Jetzt ist erstmal genug gesabbelt. Jetzt kaufst Du bitte das Büchlein und arbeitest es durch. Dein Geld liegt nach meinem Dafürhalten erstmal sicher auf der Bank (auch wenn der Hinweis auf die Einlagesicherung unvermeidlich gekommen ist). Und wenn Du das Büchlein gelesen hast, wirst Du garantiert noch tausend Fragen haben. Dann kommst Du wieder und dann reden wir weiter.

  • Hallo zusammen,

    die ersten Videos von Finanztip geben rasch Gewissheit.

    „Einfach“ mal mit „etwas Geld“ anfangen und in einen Welt ETF investieren.

    … und dann noch mal etwas ….

    ….

    Da sind Sie nicht alleine.

    Mit dem Forum sowieso nicht.

    LG

  • Lilly_m

    Habe nur Deinen Beitrag Nr. 1 überflogen ...


    Zugegebenermaßen pointiert formuliert: Habe 100.000 € - welches Auto soll ich mir kaufen ? Was soll man darauf noch dazu seriös antworten ?


    Nur am Rande aber vorab

    plane ich gerade die Summe von ca. 1 Mio anzulegen.

    Eine Million (vermutlich sind € gemeint) kann für den einen ein riesiges, gigantisches oder fast unvorstellbares Vermögen sein - für einen anderen ist es eine ganz normale Summe oder gar typische "Einheit" unter 50 oder 100 anderen "Einheiten" (und für wieder andere eine praktisch zu vernachlässigende Größe). Das ist in dem Bereich Finanzen sehr individuell und damit alles relativ zu sehen.


    Ohne nähere Kenntnisse zu Dir, Deinem Alter, Deinem Familienstand, Deinem Einkommen sowie Sicherheit desselben, Deinem gesamten Finanzstatus (inkl. bereits bestehender Altersvorsorgeansprüche beispielsweise), Deiner objektiven und subjektiven Risikotragfähigkeit (Risikotoleranz), Deiner Finanzhistorie (u. a. woher stammt das Geld; angefangen von selbst erarbeitet und erspart über Erbschaft bis im Lotto gewonnen und wo liegt das Geld denn aktuell bzw. wie ist es jetzt angelegt ?) etc. pp. bleibt alles per se "Stochern im Nebel".


    Das gilt übrigens auch für Deine finanziellen Ziele und was Geld für Dich im Leben bedeutet.

    als "nach wie vor" Neuling ...

    Dem kann man mit einigen ganz wenigen Büchern oder gar Büchlein binnen kurzer bis überschaubarer Zeit Abhilfe schaffen (heutzutage ergänzt mit etwas Recherche im Internet). Dazu reichen 10 "intensive" Tage (wenn man viel Zeit hat) oder einige wenige Wochen (wenn man pro Tag weniger Zeit hat). Das sollte einem eine solche Summe und deren Anlage (als Normalbürger jedenfalls) wert sein ?!


    Danach könnte man hier auch etwas besser informiert nochmal "aufschlagen" ... um dann die entsprechenden ggf. noch offenen Fragen zu stellen. Eine "Geheim- oder gar Raketenwissenschaft" ist das jedenfalls nicht.

    Zu mir und meinen Zielen: Ich möchte langfristig ein schönes Vermögen aufbauen/vermehren, dabei jedoch nicht zu starkes Risiko eingehen.

    Wer möchte das nicht ? Man könnte fast von der "Eierlegenden Wollmilchsau" sprechen ... Generell: Wer möchte nicht den Wert seiner Mittel - insbesondere nach Inflation und Steuern - real erhalten ?


    Dazu ist aber eine gewisse Rendite unverzichtbar - und "Rendite" kommt bekannterweise "von" und hängt typischerweise "mit" einem "Risiko" zusammen. Dies individuell passend einzustellen ist ein wichtiger - wenn nicht der wichtigste - Aspekt in dem "Spiel" (Gewichtung der Asset-Allocation "risikoarme Anteile" versus "risikoreiche Anteile").


    Apropos Banken, Privatbanken, Vermögensverwaltungen usw.: Da bist Du (für viele) zwar ein lukrativer potentieller Kunde man könnte auch sagen "Patient (Stichwort: Gebühren) - aber bei nüchterner Betrachtung dennoch ein "kleines Fischlein". Von ganz wenigen unabhängigen kleinen aber feinen Vermögensverwaltungen mal abgesehen (die Du selbst aber kaum ausmachen sprich finden wirst). Wirklich gute Adressen nehmen individuelle Mandate erst ab zweistelligen Millionenbeträge aufwärts an. Ausnahmen bestätigen die Regel.

    Folgende 3er Aufteilung habe ich mir überlegt:

    Von solchen Aufteilungen halte ich eher wenig. Dein Vermögen ergibt nur in der Gesamtbetrachtung einen Sinn. Und auch ein guter Vermögensverwalter wird dies so sehen (das wäre so, als wenn Du zu einem Arzt gehst aber nicht erwähnst, daß Du beispielsweise viel rauchst ...).

    Für mich ist es wichtig Unterstützung zu haben was komplexere Geldanlagen angeht.

    Man kann einen solchen Betrag auch ganz einfach und überschaubar und dennoch gut diversifiziert anlegen. Aber natürlich auch etwas komplexer und anspruchsvoller.


    Ohne die Erkenntnis, ob Du das lieber selbst machen willst und wirst (oder es gar eine Art Hobby wird) oder ob Du das lieber delegieren willst und wirst (wie jede Dienstleistung hat das einen Preis) - ist ohnehin dazu auch nix Näheres zu sagen.



    Dir gute Gedanken, ein ebensolches Einlesen und dann hoffentlich entsprechende Entscheidungen !




    PS: Bin selbst Finanz-Laie aber ein an solchen Themen Interessierter. Und über gut 50 Jahren hinweg vom Kleinsparer, Sparer, Anleger, für das Alter Vorsorgenden, den Ruhestand Planenden zum Investor geworden. Mein Vermögen bewirtschafte ich (noch) selbst, der größte Teil davon ist für eine Stiftung auf den Todesfall bestimmt.

  • Dringende Lektüre-Tipps

    Beraten statt Verraten

    Das einzige Buch, das Du über Finanzen lesen solltest


    Lies dich ein! Fall nicht auf die Finanzprodukteverkäufer rein. Wichtig ist aber auch, dass du das Geld erstmal vom Tagesgeldkonto schaffst, Stichwort "Einlagensicherung"


    Ist nicht viel aber ich möchte auch keinen Fehler machen, daher lieber einmal zuviel informiert als in 2 Jahren hier im Forum ausheulen...

    Und deswegen nicht auf die Finanzprodukteverkäufer hören! Sonst bist du in 2 Jahren wieder hier.

    Und weil ein Beitrag hier schnell geschrieben ist und ich einfach nur jemand Fremdes bin, möchte ich mich auch nicht auf einen oder wenige verlassen.

    Ein Buch ist nicht so schnell geschrieben ;)

  • Die Leistungen von Vermögensverwaltungen (auch für große Vermögen) ist fast ausschließlich ein Desaster. Auch nach Kosten.


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  • Die Leistungen von Vermögensverwaltungen (auch für große Vermögen) ist fast ausschließlich ein Desaster. Auch nach Kosten.

    Da bleibt vermutlich nur andere Vermögensverwaltungen zu wählen - wie die von Dr. Andreas Beck, Dr. Gerd Kommer usw. ...



    "Ein bißchen Spaß muß sein" - (könnte von Roberto Blanco stammen)

  • Da bleibt vermutlich nur andere Vermögensverwaltungen zu wählen - wie die von Dr. Andreas Beck, Dr. Gerd Kommer usw. ...

    "Ein bißchen Spaß muß sein" - (könnte von Roberto Blanco stammen)

    …. Oder (neben insb. Kommer) auch die von Nikolaus Braun! Und das meine ich ganz ernst und nicht ironisch: Unabhängige Honorarberatung ist nicht kostenlos aber um Längen (!) besser als jede „Beratung“ der Banken und der üblichen provisionsbasierten Vermögensverwaltungen. Falls man es wirklich nicht komplett in Eigenregie machen möchte, dann wären das durchaus ernstzunehmende Ansprechpartner auch im niedrigen Millionenbereich. ;) In den Ring werfen würde ich auch sein Buch:


    Über Geld nachdenken, ein Buch von Nikolaus Braun - Campus Verlag
    Nikolaus Braun: Über Geld nachdenken - Klug entscheiden, gelassen bleiben, Lebensqualität gewinnen
    www.campus.de

  • Da bleibt vermutlich nur andere Vermögensverwaltungen zu wählen - wie die von Dr. Andreas Beck, Dr. Gerd Kommer usw. ...



    "Ein bißchen Spaß muß sein" - (könnte von Roberto Blanco stammen)

    Selber machen wäre auch eine Lösung. Beeindruckt sein ohne die risikoadjustierte Leistung nach Kosten im Vergleich zu einer Benchmark zu vergleichen, scheint anhand der Daten der falsche Weg zu sein. Solche pauschalen Aussagen sind halt schwierig bei der Faktenlage (es sei denn man definiert ,,gut" mit ,,bin von den tollen Büros beeindruckt und realisiere nicht, dass der Kunde das zahlt"):


    Zitat von Sovereign

    Wirklich gute Adressen nehmen individuelle Mandate erst ab zweistelligen Millionenbeträge aufwärts an. Ausnahmen bestätigen die Regel.