Hallo zusammen,
ich habe mich dieses Jahr entschieden von der lokalen Sparkasse zu "lösen" und mittlerweile ist nur noch mein Girokonto und ein Deka Depot bei der Sparkasse. Ich habe zusätzlich seit diesem Jahr ein Depot bei der ING zur Altersvorsorge und Vermögensbildung.
Im Deka Depot liegen folgende Aktien:
Den Umzug des Immobilienfonds in das ING Depot habe ich bereits angestoßen. Ich will ihn direkt verkaufen, wenn er im ING Depot angekommen ist.
Ich habe einen Immobilienkredit mit 0,62%, welche Mitte 2031 ausläuft. Diesen möchte ich möglichst in 2031 ablösen. Dazu lege ich zum einem laufend Geld zurück und lege es konservativ in Festgeld und Tagesgeld an. Zusätzlich möchte ich einen Teil der Aktien für die Ablösung des Kredits nutzen. Dazu würde ich die Fonds nach und nach verkaufen um den Steuerfreibetrag möglichst zu nutzen. Anfangen würde ich mit den aktiv Fonds (DividendenStrategie und I4.0), da sie die höchsten Kosten haben. Ich bin mir nicht sicher, ob es hinsichtlich meinen 2 Depots eine bessere Variante gibt:
- Ich behalte das Deka Depot erstmal und habe 2 Depots. Das Deka Depot kostet mich fur 12,50€ im Jahr und hat den Vorteil das ich die Fonds ohne Gebühren zurück an die Deka geben kann. Aber ich bekommen "nur" den Rücknahmepreis, statt den möglicherweisen höheren Preis an einer Börse.
- Ich ziehe alle Fonds um ins ING Depot und löse das Deka Depot auf. Dann spar ich mir die Depotgebühren. Wenn ich die Fonds verkaufe müsste ich Ordergebühren bezahlen. Dafür bekomme ich den potentiell höheren Preis an einer Börse, welche die Ordergebühren "ausgleichen" könnte.
Darum freue ich mich über Feedback von eurer Seite zu folgenden Fragen:
- Kann ich ein Deka Depot führen mit einem Girokonto einer fremden Bank als Abrechnungskonto? Also ohne ein Girokonto bei der Sparkasse zu haben?
- Was haltet ihr generell vom Vorgehen die Fonds nach und nach zu verkaufen um den Steuerfreibetrag zu nutzen?
- Welche Depotvariante ist sinnvoller?
Und ich freue mich über jedwedes weiteres Feedback