Kinderdepot - Nachteile BaFög und Krankenversicherung

  • Hallo Ihr Lieben,


    ich habe im Moment das Depot für unseren dreijährigen Sohn als Depot auf meinen Namen laufen. Ich spare hier seit der Geburt monatlich 250€ in einen World ETF ein. Stand heute hat Depot einen Wert von 10.000€


    Ich überlege im Moment um Steuern zu sparen, ein eigenes Juniordepot für ihn anzulegen aber dabei sind bei mir ein paar Fragen aufgekommen und ich hoffe ihr könnt mir helfen für Klarheit zu sorgen.


    Thema 1) Nachteile Bafög und Familienversicherung


    Es werden ja immer die Nachteile Bafög und eigener Krankenkassenvertrag angeführt bei einem eigenen Depot, wenn das Vermögen des Kindes bestimmte Grenzen überschreitet.


    Wenn wir gemeinsam aber mehr als 100.000€ im Jahr verdienen, hätte unser Sohn doch wahrscheinlich sowieso keinen Anspruch auf Bafög oder? Also zumindest für ein Erststudium nach dem Abi oder sehe ich das falsch?


    Die Grenze für die kostenlose Familienversicherung liegt bei 6.300€ jährlich. Um das zu erreichen müsste das Depot einen Wert von gut 300.000€ haben wenn man 2%!Dividendenausschüttung annimmt. Ich zahle monatlich wie gesagt sein Kindergeld ein und wenn ich eine durchschnittliche jährliche Wertsteigerung von 7% annehme würde das erst im 30. Jahr eintreffen und damit kann er eh nicht mehr familienversichert werden. Sehe ich das richtig?


    Thema 2) Richtiger Zeitpunkt für Wechsel zu Depot auf den Namen meines Sohnes


    Wenn ich selbst meinen Freibetrag von 2.000€ (verheiratet) bisher nicht überschreite, also inklusive seinem Depo, das noch auf meinem Namen läuft, dann gibt es aktuell doch noch gar keinen Grund ein eigenes Depot auf seinen Namen oder? Es reicht doch wenn ich das Depot in ein Depot auf seinen Namen übertrage, wenn ersichtlich ist, dass wir die 2.000€ Freibetrag überschreiten werden oder?


    Sorry dass es nun doch etwas länger geworden ist. Ich hoffe ich kann trotzdem auf eure Hilfe hoffen.


    Danke und Gruß

    Markus

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  • Elena H.

    Hat das Thema freigeschaltet.
  • Markus1978


    zunächst eine kleine Bitte. Belasse am besten die Standard-Einstellung bzgl. der Schriftgröße. Die von dir gewählte Einstellung ist z.T. arg klein und selbst an einem Laptop bzw. PC + Monitor nicht gar so gut lesbar.


    Zu deinen Überlegungen: Wenn du deinen Freibetrag (d.h. von dir und der angetrauten Mutter des Kindes) von 2000 Euro gar nicht ausschöpfst, dann sparst "du" auch keine Steuern. Egal, ob das Junior-Depot auf deinen Namen läuft oder auf den Namen deines Kindes.


    Mit einem Einkommen von > 100.000 Euro im Jahr wird es kein Bafög geben.


    Deine Zahlen sind nicht ganz "stimmig". 7% Rendite wird gerne als "marktbreiter" Durchschnitt angenommen. Ein "Wald & Wiesen-World-ETF" mag in der ausschüttenden Variante 2% pro Jahr ausschütten. Im Gegenzug würde der Kurs, sofern keine Wiederanlage erfolgt, nur um 5% klettern.


    Kindergeld wird max. bis zum 25. Lebensjahr gezahlt. In dieser Zeit könntest du dann 12 x 250 Euro x 25 Jahre entsprechend 75.000 Euro zu Seite legen. Oder du müsstest es ab 25 entsprechend aus deiner Privat-Schatulle beisteuern.


    Lt. zinsen-berechnen.de wären das inkl. Zinsen dann 196.941,69 Euro.


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    Nimmt man nun diese knapp 200.000 Euro und eine jährliche Ausschüttung von 2% landet man bei rd. 4000 Euro. Das wäre immer noch unter 6300 Euro. Würde aber auch bedeuten, so dein Sohn denn als Studi ggfs. einen Nebenjob hat, dass er jährlich nur 2300 Euro verdienen dürfte. Ansonsten wird es hakelig mit der KK.

  • Vorweg: Laß bitte die Pimpelei mit der Schriftgröße!

    Ich habe im Moment das Depot für unseren dreijährigen Sohn als Depot auf meinen Namen laufen. Ich spare hier seit der Geburt monatlich 250€ in einen World ETF ein. Stand heute hat Depot einen Wert von 10.000€.


    Ich überlege im Moment um Steuern zu sparen, ein eigenes Juniordepot für ihn anzulegen aber dabei sind bei mir ein paar Fragen aufgekommen und ich hoffe ihr könnt mir helfen für Klarheit zu sorgen.

    Wenn Du an ein Sonderdepot irgendein Etikett hängst ("Gedacht für meinen Sohn"), so ist das steuerlich irrelevant.


    Wenn es ums Steuern sparen geht, setzt beim Durchschnittsdeutschen der Verstand aus.


    Ich halte von diesen Kinderdepots nichts, aber sie sind offensichtlich bei Eltern enorm beliebt.

    Thema 1) Nachteile Bafög und Familienversicherung

    Es werden ja immer die Nachteile Bafög und eigener Krankenkassenvertrag angeführt bei einem eigenen Depot, wenn das Vermögen des Kindes bestimmte Grenzen überschreitet.

    Wenn wir gemeinsam aber mehr als 100.000€ im Jahr verdienen, hätte unser Sohn doch wahrscheinlich sowieso keinen Anspruch auf Bafög oder? Also zumindest für ein Erststudium nach dem Abi oder sehe ich das falsch?

    Dein Sohn ist 3. Sein Studium beginnt günstigenfalls in 15 Jahren. Maßgebend ist die dann gültige Gesetzeslage. Niemand weiß, was diesbezüglich in 15 Jahren gilt.


    Aktuell steht der Kindergartenplatz an. Es ist vermutlich sinnvoller, Du gehst dieses Problem an und nicht die Zeit nach seinem Abitur.

    Thema 2) Richtiger Zeitpunkt für Wechsel zu Depot auf den Namen meines Sohnes


    Wenn ich selbst meinen Freibetrag von 2.000€ (verheiratet) bisher nicht überschreite, also inklusive seinem Depot, das noch auf meinem Namen läuft, dann gibt es aktuell doch noch gar keinen Grund, ein eigenes Depot auf seinen Namen, oder? Es reicht doch, wenn ich das Depot in ein Depot auf seinen Namen übertrage, wenn ersichtlich ist, dass wir die 2.000€ Freibetrag überschreiten werden, oder?

    Ich bin kein leidenschaftlicher Steuerzahler.


    Aber ich zahle lieber hohe Steuern auf hohe Gewinne als keine Steuern auf keine Gewinne oder gar Verluste.


    Alles zu seiner Zeit.

  • Hallo Ihr Lieben,


    ich habe im Moment das Depot für unseren dreijährigen Sohn als Depot auf meinen Namen laufen. Ich spare hier seit der Geburt monatlich 250€ in einen World ETF ein. Stand heute hat Depot einen Wert von 10.000€


    Ich überlege im Moment um Steuern zu sparen, ein eigenes Juniordepot für ihn anzulegen aber dabei sind bei mir ein paar Fragen aufgekommen

    Grundsätzlich finde ich es richtig und gut, dass du für dein Kind einen Sparplan angelegt hast. Ob dieser Sparplan nun in deinem (eurem) Depot oder auf einem eigenen Depot des Kindes ausgeführt werden soll, muss jeder für sich selbst entscheiden.
    Beides hat Vorteile, aber auch Nachteile.


    Depot läuft auf den Namen der Eltern:
    Das angesparte Geld gehört nach wie vor zum Vermögen der Eltern. Erträge aus diesem Vermögen sind bei den Eltern zu versteuern, bzw. "belasten" deren Freistellungsauftrag.

    Die Eltern können bestimmen, was mit diesem Geld zu welchem Zeitpunkt geschehen soll und haben nach wie vor unbeschränkten Zugriff auf dieses Vermögen.
    Eine Schenkung an das Kind kann zu jedem Zeitpunkt erfolgen, auch wenn es seinen 18. Geburtstag hinter sich hat.


    Depot läuft auf den Namen des Kindes:

    Das angesparte Geld gehört ausschließlich dem Kind und gehört nicht mehr zum Vermögen der Eltern, denn es ist eine Schenkung an das Kind.

    Erträge aus diesem Vermögen werden vom Kind versteuert - es hat einen eigenen Freibetrag und wenn der irgendwann nicht mehr ausreichen sollte, könnte man eine Nichtveranlagungsbescheingung (NV-Bescheinigung) beantragen. Das ist ja das Lieblingsargument vieler betroffener Eltern, denn man kann ja auf diese Weise kräftig Steuern sparen.

    Die Eltern haben auf das Vermögen aber keinen Zugriff mehr, auch nicht, wenn man feststellt, dass das Kind mit 17 1/2 Jahren "merkwürdige Ideen" entwickelt und Pläne schmiedet, was man alles so anstellen könnte, wenn man erst volljährig geworden ist. Eventuell weichen diese Vorstellungen sogar gravierend von den Vorstellungen der Eltern ab.
    Mit 18 Jahren hat das Kind das alleinige Recht, über die Verwendung des Vermögens zu bestimmen.


    Daher, ich zitiere hier @AchimWeiss "Alles zu seiner Zeit..."

    • Hilfreichste Antwort

    Wenn wir gemeinsam aber mehr als 100.000€ im Jahr verdienen, hätte unser Sohn doch wahrscheinlich sowieso keinen Anspruch auf Bafög oder? Also zumindest für ein Erststudium nach dem Abi oder sehe ich das falsch?

    Ich weiß nicht genau, wie im Moment die Einkommensgrenzen sind, aber grundsätzlich ja, wenn ihr drüber seid, bekommt euer Kind kein Bafög (unabhängig von der Höhe seines eigenen Vermögens).


    Die Grenze für die kostenlose Familienversicherung liegt bei 6.300€ jährlich. Um das zu erreichen müsste das Depot einen Wert von gut 300.000€ haben wenn man 2%!Dividendenausschüttung annimmt. Ich zahle monatlich wie gesagt sein Kindergeld ein und wenn ich eine durchschnittliche jährliche Wertsteigerung von 7% annehme würde das erst im 30. Jahr eintreffen und damit kann er eh nicht mehr familienversichert werden. Sehe ich das richtig?

    Ich glaube (weiß es aber nicht sicher), unter "Einkommen" fällt auch der (fiktive, nicht realisierte) Ertrag im Rahmen der Vorabpauschale. Auch da braucht man aber sehr hohe Beträge, bis man über die Grenze für die Familienversicherung von mehreren 100 EUR pro Monat kommt. Passieren kann das aber, wenn man (a) für sein Kind relativ viel anlegt und (b) Anteile "rollt" (d.h. am Jahresende Gewinne durch Verkauf realisiert, um Freibeträge auszunutzen, und dann direkt wieder neu kauft).


    Thema 2) Richtiger Zeitpunkt für Wechsel zu Depot auf den Namen meines Sohnes


    Wenn ich selbst meinen Freibetrag von 2.000€ (verheiratet) bisher nicht überschreite, also inklusive seinem Depo, das noch auf meinem Namen läuft, dann gibt es aktuell doch noch gar keinen Grund ein eigenes Depot auf seinen Namen oder? Es reicht doch wenn ich das Depot in ein Depot auf seinen Namen übertrage, wenn ersichtlich ist, dass wir die 2.000€ Freibetrag überschreiten werden oder?

    Ja, wenn Du gemeinsam mit Deiner Frau inklusive des "Kinderdepots" auf Deinen Namen bisher keine 2.000 EUR überschreitest, lohnt sich rein steuerlich die Übertragung auf Dein Kind nicht. Wobei man bei den 2.000 EUR relativ leicht ist, wenn man z.B. ein eigenes Depot hat, einen Notgroschen auf dem Tagesgeld zu 3,x% etc...


    Grundsätzlich solltest Du Dir (bzw. ihr euch, das kannst Du nur gemeinsam mit der Mutter des Kindes entscheiden) überlegen, ob ein Depot auf den Namen des Kindes eröffnet werden soll. Hier mal eine kurze Übersicht der Vor- und Nachteile (Finanztip hat hier auch mal was dazu geschrieben https://www.finanztip.de/geldanlage/sparen-fuer-kinder/)


    Pro Kinderdepot auf den Namen des Kindes / contra Elterndepot:

    - Steuerersparnis während der Ansparphase (vorausgesetzt man ist über den Freibeträgen, siehe oben), aber auch danach. Wird ein Depot auf den Namen der Eltern angelegt und später auf das Kind übertragen = geschenkt, knabbert das den Schenkungsteuerfreibetrag an; das fällt bei 10.000 EUR nicht ins Gewicht, bei sechsstelligen Beträgen aber ggf. schon).

    - Die ETFs sind Vermögen des Kindes, können von den Eltern (bzw. auch einem Elternteil, z.B. im Fall einer Trennung) nicht "zweckentfremdet" werden.

    - Die ETFs sind Vermögen des Kindes, bleiben also ggf. bei allem außen vor, wo es z.B. bei Sozialleistungen nur auf das Vermögen der Eltern ankommt.


    Pro Depot auf den Namen der Eltern / contra Kinderdepot:

    - Möglichkeit das Geld auch für Dinge zu nutzen, für die die Eltern unterhaltspflichtig sind (Beispiel: Highschooljahr - es wäre bitter, seinem Kind sagen zu müssen, dass das Geld zwar da wäre, aber leider auf seinen Namen angelegt ist und deshalb von den Eltern nicht für sowas verwendet werden kann...).

    - Kontrolle der Eltern über das Vermögen auch über den 18. Geburtstag hinaus (bei aller finanziellen Bildung hat nicht jedes Kind zum 18. Geburtstag die Reife, mit einem hohen fünf- oder gar sechsstelligen Betrag umzugehen)

    - Ein Kinderdepot für "Taschengeldbeträge" kann bei Interesse des Kindes bzw. zwecks finanzieller Bildung zusätzlich angelegt werden, dafür muss nicht das "große" Depot auf seinen Namen laufen.


    Wir legen das Geld für unser Kind bewusst auf unseren Namen in ETFs an, nicht auf den Namen des Kindes. Für uns überwiegen die Vorteile eines Depots auf unseren Namen. Aber am Ende ist das eine individuelle Entscheidung und es gibt kein pauschales "richtig" oder "falsch". Jeder muss sich überlegen, was für seine eigene Familie und die eigene Lebens- und Finanzsituation am besten passt. Für beides gibt es gute Gründe (und gute Gründe, es anders zu machen).

  • Wow! Danke euch vielmals für diesen enormen Input und die Mühe, die ihr euch gemacht habt!!! Dadurch ist mir einiges klargeworden! Ich denke, ich werde den Großteil weiterhin auf meinen Namen laufen lassen und nur für einen geringeren Teil ein Juniordepot anlegen um die steuerlichen Vorteile nutzen zu können!

    Und bitte entschuldigt die Schriftgröße, mir ist nicht bewusst, dass ich da etwas verstellt habe, ich habe eigentlich einfach nur drauf losgetippt. Aber ich werde da in Zukunft drauf achten!

    Achim Weiss Aber der steuerliche Vorteil mit den eigenen Freibeträgen des Kindes ist doch nicht von der Hand zu weisen. Und ich dachte wir sind hier in einem Finanzforum. Bei Finanztip dreht sich jeder zweite Beitrag um das Steuernsparen. Und warum sollte ich mir denn nicht jetzt schon in diesem Alter Gedanken machen, wie ich für ihn das meiste rausholen kann? Von daher kann ich einige deiner Aussagen nicht ganz nachvollziehen. Aber danke trotzdem, dass du dir die Zeit genommen hast, zu antworten :)

  • Markus1978

    Hat einen Beitrag als hilfreichste Antwort ausgewählt.
  • Achim Weiss Aber der steuerliche Vorteil mit den eigenen Freibeträgen des Kindes ist doch nicht von der Hand zu weisen.

    Eltern sind ihren Kindern eine liebevolle Kinderstube und eine gute Ausbildung schuldig. Kinder sind kein Steuersparmodell.


    Unglaublich viele Leute sparen für ihre Kinder, teilweise nennenswerte Summen - und dann kommen regelmäßig die Fragen: "Was ist in 15 Jahre mit dem Bafög?" "Was ist mit der Familienversicherung?"


    Neulich hat mal einer gefragt: "Ich habe eine gute halbe Million Vermögen. Jetzt habe ich ein Promotionsstipendium bekommen, aber bei dem wird mein Vermögen angerechnet. Was mache ich nur?"


    Nenn mich gern engstirnig oder herzlos, wenn Du willst, aber dafür habe ich kein Verständnis.

    Und ich dachte wir sind hier in einem Finanzforum. Bei Finanztip dreht sich jeder zweite Beitrag um das Steuernsparen. Und warum sollte ich mir denn nicht jetzt schon in diesem Alter Gedanken machen, wie ich für ihn das meiste rausholen kann? Von daher kann ich einige deiner Aussagen nicht ganz nachvollziehen. Aber danke trotzdem, dass du dir die Zeit genommen hast, zu antworten :)

    Logisch. Auch Du bist völlig aufs Steuernsparen eingerastet. Letztlich geht es Dir nicht um Dein Kind, sondern ums Finanzamt.


    Ich habe gerade neulich in der Bekanntschaft ein langes Gespräch geführt. Es ging um einen bescheidenen und persönlich anspruchslosen, aber nicht unbetuchten Menschen Ende sechzig, der ein einziges Kind Mitte Zwanzig hat (mutmaßlicher Alleinerbe). Er glaubt, daß er sein Geld zu seinen Lebzeiten nicht mehr verbrauchen wird und schaut bereits jetzt schon mit Stirnrunzeln auf die Erbschaftsteuer, die er selbst natürlich nicht bezahlen wird. Soll er jetzt seinem Kind vorab einen Teil seines Vermögens überschreiben? Spart für 400 T€ immerhin 60 T€ Erbschaftsteuer. Seinem Kind, nicht ihm. Und in 10 Jahren könnte er den Stunt nochmal machen.


    Ich habe ihm keinen Rat geben können. :)

    McProfit wäre vielleicht der richtige Ansprechpartner.

  • Hallo Markus1978

    Hallo Achim Weiss

    Das Thema Schenkungssteuer oder Erbeschaftssteuer dazu noch mit der Frage MIT oder OHNE Nießbrauch ist ein riesiges Thema mit vielen Varianten und vielen Vor- und Nachteilen je nachdem für welches Modell man sich entschließt.

    Ich habe altersbedingt längst meine Erfahrungen gemacht

    Fazit. Etwas machen ist besser als nix machen, aber HEUTE Jahre später mit dem Wissen von HEUTEwürde ich einiges anders machen.

    Auch Auswahl von geeigneten Anwälten oder Notaren ist oft eine Glücksache

    Das Leben ist zu bunt und vielschichtig, so dass es fast unmöglich ist auf alle Fälle des Lebens vorzusorgen, vor allem wenn man auch noch die Steuer berücksichtigen will.

    Das ist ein extra Thema für dieses Forum.

    Viele Grüße McProfit

  • Achim Weiss Ich glaube nun verstehe ich deinen Standpunkt und kann ihn auch teilweise nachvollziehen. Trotzdem war es für mich im Gegensatz zu all den anderen Antworten leider nur wenig hilfreich jetzt deine Einstellung zu kennen, aber ich glaube, das hörst du hier nicht zum ersten Mal ;)

    McProfit Ich habe leider keine Ahnung wovon du sprichst, gehe jetzt aber mal davon aus, dass es auch wenig auf meine Fragen bezogen war ;)

    Wie ich aber schon sagte, danke an alle die sich die Zeit nehmen eine Antwort zu formulieren!


    Viele Grüße

    Markus

  • Das Thema Steuern ist immer wieder interessant, allerdings gibt es auch hier die zweite Frage zu klären, die auch hier im Forum häufig diskutiert wurde. Das Kind wird 18, leider ist es undankbar, wie bekomme ich das für ihn angelegte Geld wieder zurück? Das ist dann halt seine und es gibt keine andere Möglichkeit. Da sind dann vielen Menschen die gesparten Steuern völlig Hupe. Sicherlich kann man nicht erkennen wo der Hase hinläuft wenn das Kind 3 Jahre alt ist. Da bin ich bei Achim Weiss , erst dann die Sache angehen, wenn es soweit ist, Steuern hin oder her.

  • Achim Weiss Ich glaube nun verstehe ich deinen Standpunkt und kann ihn auch teilweise nachvollziehen. Trotzdem war es für mich im Gegensatz zu all den anderen Antworten leider nur wenig hilfreich, jetzt deine Einstellung zu kennen, aber ich glaube, das hörst du hier nicht zum ersten Mal ;)

    In der Tat stelle ich bisweilen fest, daß nicht jeder Frager Höflichkeit und Respekt gefunden hat, wenn man ihm nicht nach dem Munde schreibt. Diesbezüglich bist Du keine Ausnahme.

  • Höflich und respektvoll wäre es mich nicht nicht von Anfang an als geizig vorzuverurteilen und mir vorzuwerfen nicht im Interesse meines Sohnes handeln zu wollen. Und wie es in den Wald hinein schallt, so schallt es auch hinaus. Darüberhinaus bin ich davon überzeugt, dass meine Antworten an dich deutlich respektvoller waren als umgekehrt.


    Aber an dieser Stelle würde ich es gerne auch dabei belassen wollen und mich nicht mit einem "Ehrenmitglied" des Forums anlegen, denn ich gehe davon aus, dass du diesen Titel durch wertvolle Dienste an den Usern erhalten hast und sowas weiß ich sehr zu schätzen!

  • Aber an dieser Stelle würde ich es gerne auch dabei belassen wollen und mich nicht mit einem "Ehrenmitglied" des Forums anlegen, denn ich gehe davon aus, dass du diesen Titel durch wertvolle Dienste an den Usern erhalten hast und sowas weiß ich sehr zu schätzen!

    Wir bekommen unsere "Titel" rein durch Masse der Postings. ^^

    Würde auch die Länge der Postings eine Rolle spielen, würde der ganze Bums hier schon längst Achim Weiss gehören...

    Wobei seine Postings meist auch inhaltlich sehr fundiert sind (wenn auch menschlich manchmal etwas daneben).