...wäre eine positive Tracking Difference nicht erfreulicher? Oder wird eine positive TD als potentiell riskanter eingeschätzt, weil sie mit einer größeren Volatilität einhergeht und dadurch mit einem "sicheren langfristigen Investment" nicht so gut vereinbar ist? Danke für Eure Mühe
Warum wird eine TD zwischen 0% und -0,5% als "besonders gut" eingestuft?
- BabetteundJan
- Erledigt
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Die TD errechnet sich in der Regel aus der Indexrendite abzüglich der Netto-Fondsrendite. Daher zeigt ein negativer Wert an, dass der Fonds besser gelaufen ist als sein Index. Es gibt hin und wieder aber auch Anbieter, die umgekehrt rechnen. Das ist z.B. bei den Emittenten selbst oft der Fall. Daher ist es wichtig bei der TD genau hinzuschauen.
Hier die Definition des Normalfalls:
ZitatDie Kennzahl «Tracking Difference» (TD, auch «Tracking-Differenz») gibt an, wie stark ein ETF auf Jahressicht von seinem Vergleichsindex abgewichen ist.
- Eine positive Abweichung zeigt, dass seine Wertentwicklung geringer war als der Index
- Eine negative Abweichung hingegen bedeutet, dass der ETF den Index «geschlagen» hat
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Ahhh, das heißt, ich rechne Benchmarkindex minus ETF Rendite! Tatsächlich bin ich beim Recherchieren im Netz (mehrfach) auf genau die umgekehrte Formel gestoßen und hab entsprechend nicht nachvollziehen können, warum im Podcast eine negative TD so gut weg kommt. Vielen Dank fürs Richtigstellen