Hi ihr,
ich möchte nun nach ca. 10 Jahren im gleichen Unternehmen, bei anderen Unternehmen bewerben. Zu folgender Situation bin ich mir uneinig:
Ich habe von 2016-2020 mich nebenberuflich 3-4x in der Woche zum staatlich geprüften Betriebswirt weitergebildet, bzw. weiterbilden wollen, ich habe in den ganzen Jahren von ca. 350 Vorlesungen nur 3 entschuldigt verpasst, leider habe ich die Abschlussprüfung vermasselt und auch die Nachprüfung nicht geschafft, dann habe ich ein Jahr wiederholt und auch die Prüfung und Nachprüfung nicht geschafft, somit bin ich nur mit einem Abgangszeugnis abgegangen. 2020-2024 habe ich mich am Bachelor versucht, aber hier bin ich leider 3x durch die Abschlussprüfung gefallen und somit war es auch hier vorbei.
Jetzt die Frage: ist es ratsam die Wahrheit zu sagen und dass man es halt trotz aller Mühen nicht geschafft hat, oder stelle ich mich besser, einfach gar nicht drüber zu reden? Ich habe in beiden Studiengängen alle Klausuren mit durchschnittlichen Leistungen die ganze Zeit über bestanden, nur bin ich an der Abschlussprüfung gescheitert, die sehr geringen Fehlzeiten stehen auch auf dem Zeugnis.
Also drüber reden oder einfach die Studiengänge nicht im Lebenslauf aufführen und beim Bewerbungsgespräch nicht drüber reden??
Danke und Grüße
Chris