Meine Frau und ich planen ein Haus zu kaufen und dieses im Anschluss zu sanieren sowie zu modernisieren/renovieren. Der Hauskauf soll bereits im nächsten Monat (Dezember) erfolgen. Wegen der Sanierung sind wir aktuell mit einer Architektin und einem Energieberater im Gespräch. Zusätzlich zur Sanierung wollen wir auch anbauen. Die Kosten für Sanierung und Anbau werden voraussichtlich erst im März absehbar sein, wenn die genauen Pläne stehen und vom Bauamt genehmigt wurden.
Die Idee ist daher aktuell, zwei Kredite zu nutzen: Einen für den Hauskauf, den wir bereits zeitnah abschließen würden, und einen weiteren (ggf. kombiniert mit Förderungen) für die Sanierung/Renovierung. Grob kalkulieren wir für Sanierung/Renovierung/Anbau aktuell mit 230.000 Euro, wobei der Kredit nach aktueller Schätzung über ca. 170.000 Euro laufen müsste.
Für den Hauskauf haben wir ein ganz gutes Kreditangebot bekommen, für den zweiten Kredit wollte der Bankberater keine konkreten Aussagen treffen. Dass er die Kreditzinsen für März noch nicht vorhersagen kann, ist uns klar, aber auch seine Aussagen zu aktuellen Konditionen für einen solchen Kredit waren sehr vage.
Daher wollte ich hier einmal nachfragen, ob durch die Aufteilung auf zwei Kredite gegenüber einem kombinierten Kredit für Hauskauf und Sanierungskosten irgendwelche Stolpersteine auf uns zu kommen können, z.B. in Form von schlechteren Konditionen.
Und wie ist das mit der Grundschuld Eintragung? Beim Hauskauf-Kredit wird ja i.d.R. eine Grundschuld eingetragen. Wie sieht das bei dem Kredit für die Sanierung aus? Kann eine zweite Grundschuld eingetragen werden, ggf. sogar von einer anderen Bank? Oder ist das nicht möglich und würde womöglich auch nochmal zu schlechteren Konditionen führen?
Danke im Voraus!