Hallo,
ich habe Fragen zum Versorgungsausgleich der Riesterrente meiner Frau mir gegenüber.
Die Union-Investment hat mir heute geschrieben, daß es zwar grundsätzlich zwei Möglichkeiten des Ausgleichs gibt, die interne und die externe Teilung.
Union-Investment möchte die externe Teilung dem Gericht vorschlagen. Grund: Ich habe keinen Riester-Vertrag bei der UI und ein neuer Vertrag wird nur bis zum Alter von 47 Jahren abgeschlossen. Ich bin 61.
Ich könnte aber dennoch in eine angeschlossene Volksbank etc gehen, um zu fragen, ob sie mir trotzdem ein Altersvorsorgedepot ermöglichen.
Klingt für mich etwas merkwürdig.
Jetzt gäbe es ansonsten die Möglichkeit, den Betrag an die Deutsche Rentenversicherung zu übertragen, es geht um rund 11.000€ in Fonds der UI.
Alternativ könnte es auch an einen anderen "Zielversorger" gehen, so dieser einverstanden wäre. Ich habe allerdings noch keinen anderen Zielversorger.
Jetzt habe ich auf die Schnelle gesehen, daß man aufpassen muss, Zulagen nicht zu verlieren, die Teil der angesparten Summe sind. Wenn ich das richtig verstanden habe.
Auf der anderen Seite frage ich mich, ob die Übertragung an die DRV, und damit der Kauf von Rentenpunkten, die rentierlichste Möglichkeit darstellt.
Hat jemand von euch Erfahrungen mit dieser Konstellation bzw grundsätzlich Wissen zu diesen konkreten Dingen und könnte mir einen guten Weg empfehlen?
Vielen Dank und schöne Grüße!