Hallo, bin seit über 50 Jahren Mitglied bei der DEBEKA (Pensionär mit 70% Beihilfe). Gestern kam die Mitteilung, dass sich mein Beitrag ab Januar 25 um 50 (!!) % erhöht. Ich empfinde das als Unverschämtheit. Was bleibt mir, als zu schlucken? Ein Wechsel in eine andere Gesellschaft dürfte wohl kaum in Frage kommen, oder?
Beitragserhöhung zum 01.01.25
- Wilhelm-Karl
- Erledigt
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Hallo.
Ein Wechsel zu einer anderen Gesellschaft wird wahrscheinlich finanziell unvorteilhaft sein.
Aber vielleicht mag Dr. Schlemann etwas dazu ergänzen. (Gerüchten zufolge hat er auch einen Webauftritt.)
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Hallo Wilhelm-Karl
Danke, dass du uns davon berichtest. Ich überlege ebenfalls (aktuell 33 Jahre alt) in die PKV zu wechseln und solche Schilderungen wie deine oder diese hier helfen mir ungemein bei der Meinungsbildung. Darf ich fragen wie alt du bist?
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Darf ich fragen wie alt du bist?
Du könntest den Bereich eingrenzen, wenn du Satz 1 des TE noch mal liest.
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Bin seit über 50 Jahren Mitglied bei der DEBEKA (Pensionär mit 70% Beihilfe). Gestern kam die Mitteilung, dass sich mein Beitrag ab Januar 25 um 50 (!!) % erhöht. Ich empfinde das als Unverschämtheit. Was bleibt mir, als zu schlucken?
Nichts.
Ein Wechsel in eine andere Gesellschaft dürfte wohl kaum in Frage kommen, oder?
Er dürfte in Deinem Alter unrealistisch sein. Man könnte prüfen, ob ein Tarifwechsel innerhalb der Gesellschaft möglich und sinnvoll ist, wobei ich Dich davor warnen möchte, auf irgendwelche Billigtarife zu schielen. Genau das willst Du in Deinen (hohen) Jahren nicht.
Ich überlege ebenfalls (aktuell 33 Jahre alt) in die PKV zu wechseln und solche Schilderungen wie deine oder diese hier helfen mir ungemein bei der Meinungsbildung.
Was hilft die Meinungsbildung? Die Entscheidung für eine bestimmte private Krankenversicherung ist meistens eine Entscheidung fürs Leben, und zwar eine, die richtig Geld kostet. Die große Entscheidung wird ganz am Anfang getroffen, das möge sich jeder vor Augen führen, der sie trifft. Ein Wechsel in Deinen Jahren mag noch gehen, sie wird mit jedem folgenden Lebensjahr schwieriger bzw. weniger sinnvoll.
Wenn Wilhelm-Karl 50 Jahre bei der Debeka ist, wird er wohl um die 75 Jahre alt sein, wobei einige Jahre hin oder her keinen entscheidenden Unterschied machen. Mit einem 33jährigen ist er jedenfalls nicht vergleichbar.
PS: Der GKV-Beitrag steigt zum Jahreswechsel vermutlich auch um die 10%.
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Hallo, bin seit über 50 Jahren Mitglied bei der DEBEKA (Pensionär mit 70% Beihilfe). Gestern kam die Mitteilung, dass sich mein Beitrag ab Januar 25 um 50 (!!) % erhöht.
Hallo Wilhelm-Karl ,
das ist natürlich eine saftige Erhöhung. Darf man erfahren, wieviel das in Euro ausmacht?
Wann war die letzte Erhöhung? Welche Tarife wurden im Beitrag wie erhöht?
Ich empfinde das als Unverschämtheit. Was bleibt mir, als zu schlucken?
Es gäbe eventuell die Möglichkeit, mitversicherte Zusatztarife zu kündigen, falls vorhanden. Aber wäre das finanziell wirklich erforderlich?
Ein Wechsel in eine andere Gesellschaft dürfte wohl kaum in Frage kommen, oder?
Das dürfte die schlechteste aller Möglichkeiten sein, nach so langer Versicherungsdauer bei ein und demselben Anbieter. Abgesehen von den Gesundheitsfragen, die zu beantworten wären (das ist natürlich nur eine Vermutung, aber wohl keine ganz abwegige).
Gruß
Alexis
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Hallo Wilhelm-Karl
Danke, dass du uns davon berichtest. Ich überlege ebenfalls (aktuell 33 Jahre alt) in die PKV zu wechseln und solche Schilderungen wie deine oder diese hier helfen mir ungemein bei der Meinungsbildung. Darf ich fragen wie alt du bist?
Hallo Manuel.91 ,
zur Schilderung, auf die Du in Deinem Beitrag verlinkt hast:
Der TE Hans Klotz hat bei seinem Wechsel zur PKV mindestens drei Fehler gemacht, die sein aktuelles Problem nahezu zwangsläufig entstehen ließen:
Er hat erst mit 50 Jahren gewechselt, ist damit zum nächstbesten Vertreter einer zwar großen Versicherung gegangen, ohne das Anbieterspektrum nur ansatzweise zu sondieren, und hat, außer dass er fleißig und konsequent 51 Jahre in die gesetzliche Rentenversicherung gezahlt hat (viele Jahre, sicher, aber wieviele Rentenpunkte, das hat er für sich behalten), keine Beitragsvorsorge fürs Alter getroffen.
Als Musterbeispiel für einen plausiblen und gelungenen Wechsel kann der Fall Klotz mit Sicherheit nicht dienen. Im Gegenteil macht er deutlich, wie man es nicht machen soll. Inzwischen weiß er das natürlich selbst.
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Er hat erst mit 50 Jahren gewechselt, ist damit zum nächstbesten Vertreter einer zwar großen Versicherung gegangen, ohne das Anbieterspektrum nur ansatzweise zu sondieren, und hat, außer dass er fleißig und konsequent 51 Jahre in die gesetzliche Rentenversicherung gezahlt hat (viele Jahre, sicher, aber wieviele Rentenpunkte, das hat er für sich behalten), keine Beitragsvorsorge fürs Alter getroffen.
Du schätzt also, dass er über 100 ist?
In meinem Sprachraum ist "mit" und "seit" ein großer Unterschied.
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Du schätzt also, dass er über 100 ist?
In meinem Sprachraum ist "mit" und "seit" ein großer Unterschied.
In meinem ja auch, aber ich versuche, es kompatibel zu machen. Und nutze die unverhoffte Chance, das ein oder andere noch zu ergänzen. Auch etwas mehr Struktur darf sein:
1)
Er ist erst im zarten Alter von 50 Jahren (vllt. sogar Zählalter 51 Jahre?) als frischgebackener Selbstständiger zur PKV gewechselt. Bis dahin war er versicherungspflichtig in der GKV.2)
Damit ist er zum nächstbesten Vertreter einer zwar großen Versicherung gedackelt, ohne davor oder danach das Anbieterspektrum nur ansatzweise zu sondieren.
3)
Außer dass er fleißig und konsequent seit seinem 15. Lebensjahr insgesamt 51 Jahre in die gesetzliche Rentenversicherung gezahlt hat (viele Jahre, sicher, aber wieviele Rentenpunkte, das hat er für sich behalten), hat er keine Beitragsvorsorge fürs Alter getroffen.
Besser? Wenn auch ohne 'mit'
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Hallo, bin seit über 50 Jahren Mitglied bei der DEBEKA (Pensionär mit 70% Beihilfe).
Er ist erst im zarten Alter von 50 Jahren (vllt. sogar Zählalter 51 Jahre?) als frischgebackener Selbstständiger zur PKV gewechselt. Bis dahin war er versicherungspflichtig in der GKV.
?
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Leute! Lesen hilft. Es geht um diesen Parallel-Thread Nichtvermögender Rentner in der PKV
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Leute! Lesen hilft. Es geht um diesen Parallel-Thread Nichtvermögender Rentner in der PKV
Meine Rede. Danke, hanselas . Nur das Ding nochmal zu verlinken, das wär' wirklich nicht nötig gewesen.
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Jetzt ist der Groschen gefallen, ika :
Okay, bei mir auch. Etwas ungünstig, mit Bezugnahme zu einem Parallelthread zu antworten. Ein Link bei Manuel.91 dorthin war und ist mir nicht ersichtlich.
Ich antworte das nächste Mal auch mit dem TE Hans-Monika. -
Okay, bei mir auch. Etwas ungünstig, mit Bezugnahme zu einem Parallelthread zu antworten. Ein Link bei Manuel.91 dorthin war und ist mir nicht ersichtlich.
Der ist auch nur schwer zu erkennen. In seinem Beitrag #3 hat er ihn mit diese hier getarnt.
Und nein, ich habe den jetzt nicht nochmal verlinkt. -
Hallo, bin seit über 50 Jahren Mitglied bei der DEBEKA (Pensionär mit 70% Beihilfe). Gestern kam die Mitteilung, dass sich mein Beitrag ab Januar 25 um 50 (!!) % erhöht. Ich empfinde das als Unverschämtheit. Was bleibt mir, als zu schlucken? Ein Wechsel in eine andere Gesellschaft dürfte wohl kaum in Frage kommen, oder?
Hallo Wilhelm-Karl,
wir sind ja generationsmässig dicht beieinander (ich bin 79), sowie auch im Fall. 50% Erhöhung auf einen Schlag, das ist ja der absolute Hammer, egal erstmal wieviel das in EUR. ausmacht, und wie sich das zusammensetzt, reine KV sowie Pflege und evtl. noch was,
(siehe auch dazu nach bei Alexis #7), da macht er schon mal Vorschläge.
Ich hätte auch noch 3 Möglichkeiten, für dessen Wirksamkeit ich hier natürlich keine Garantie übernehmen kann:
1. Verbraucherzentralen (fallen Gebühren an) nehmen sich jetzt auch gerade dieses Themas an: Massive Beitragserhöhungen in der PKV (sogar mit einer Einzelprüfung für dich).
Da lagen und liegen jetzt wie in deinem Fall mit Sicherheit schon gleichgelagerte Fälle an. Ob das natürlich mal für eine Sammelklage wie
beim Dieselskandal
reicht, steht in den Sternen. Auf jeden Fall mal
nachfragen bei deiner nächstgelegenen Verbraucherzentrale.
2. In Berlin gibt`s den Ombudsmann für Streitigkeiten mit der PKV. Der ist
kostenlos für Betroffene da. Telf. 0800 369 6000
3. Wenn das nix gebracht hat, gibt`s halt nur noch den Rechtsweg. Den musst du für dich abwägen, ob die Erhöhung finanziell für dich nicht
tragbar ist (du bekommst doch sicherlich auch einen ordentlichen Zuschuss von der Beihilfe?), oder ob der Aufwand für dich sich im Endeffekt nicht lohnt. Das alles hier geht natürlich nur, wenn du Rechtsschutz-versichert bist.
Wenn`s dazu kommen sollte, in Finanztip gibt es in einem Blog sogar
Adressen von Fachanwälten, die sich auf solche Fälle spezialisiert haben.
Was alle 3 Möglichkeiten an sich haben werden: Du musst mit viel Papierkram rechnen.
Beitragsnachweise etc. auch rückwirkende, wann deine letzte Beitragsanpassung war, heraussuchen (hoffentlich hast du alles aufgehoben). Wenn du dich für was (auch von Alexis) entschliessen kannst, hast du auf jeden Fall meine Erfolgswünsche!
Gruss
Hans Klotz
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Du schätzt also, dass er über 100 ist?
In meinem Sprachraum ist "mit" und "seit" ein großer Unterschied.
Damit`s da mal Ruhe gibt und nicht mehr geschätzt wird, verrate ich euch in # 16 mein Alter.
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mach mal bitte Deinen ständigen Schlußsatz
"Es gibt keine blöden Fragen, schon klar. Demzufolge kann es auch keine Blöde-Fragen-Steller geben. Aber behufs blöder Fragensteller bin ich mir da nicht ganz so sicher. Geklaut bei Albert Einstein von Einar Allenstein"
weg. Ich finde es furchtbar anstrengend, den immer wieder lesen zu müssen.
berghaus 02.12.2024 -
Schlußsatz
Sicher dass es sich nicht um die Signatur handelt? Der Unterschied? Die Signatur kannst du dir in den Einstellungen ausblenden lassen ...
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mach mal bitte Deinen ständigen Schlußsatz
"Es gibt keine blöden Fragen, schon klar. Demzufolge kann es auch keine Blöde-Fragen-Steller geben. Aber behufs blöder Fragensteller bin ich mir da nicht ganz so sicher. Geklaut bei Albert Einstein von Einar Allenstein"
weg. Ich finde es furchtbar anstrengend, den immer wieder lesen zu müssen.
berghaus 02.12.2024Ich allmählich auch. Da ohnehin ein neuer Monat angebrochen ist - weg damit. Besser so?