Hallo allerseits,
ich werde voraussichtlich in den nächsten Monaten in Berlin verbeamtet. Dabei stellt sich für mich auch die Frage, ob ein Wechsel in eine PKV hinsichtlich Preis/Leistung sinnvoll ist oder ein Verbleib in der GKV besser ist.
Meine Eckdaten:
- 39 Jahre
- Lehrer in Teilzeit (70 %)
- verheiratet (Frau ist angestellte Lehrerin, ebenso in Teilzeit)
- 2 Kinder (9 Jahre und 7 Jahre, beide aktuell bei meiner Frau in der GKV mitversichert)
- nicht „kerngesund“ (Das ist ja immer Ansichtssache, aber ich vermute, dass ich bei meinen Gesundheitsangaben in der PKV nur mit der Öffnungsklausel mit 30 % Risiko-Aufschlag genommen werden würde.)
Mein Plan:
- Ich habe bereits bei einem Versicherungsmakler eine anonymisierte Risikovoranfrage gestellt und warte noch auf das Ergebnis.
- Demnächst treffe ich mich außerdem mit einem Debeka-Vertreter, der mit mir einen Probeantrag ausfüllen möchte (Falls dieser Probeantrag nicht durchgeht, werden die Daten hinterher wieder gelöscht, sagte mir der Vertreter.)
- Mit den Ergebnissen/Angeboten des Versicherungsmaklers und des Debeka-Vertreters möchte ich mich dann von der Verbraucherzentrale (60 € für 1h) beraten lassen, welche Entscheidung sinnvoll ist.
Mein Bauchgefühl:
Mit den Rahmenbedingungen (fast 40, nicht kerngesund, nur Teilzeit) vermute ich, dass es am Ende auf einen Verbleib in der GKV hinauslaufen wird. Aber das ist nur eine Tendenz nach einiger Recherche, noch ganz ohne Zahlen.
Meine Frage:
Da die Wahl GKV/PKV eine schwerwiegende Entscheidung ist, möchte ich mir sicher sein, richtig vorzugehen und am Ende die „beste“ Entscheidung zu treffen. Daher überlege ich, ob ich zusätzlich entweder noch einen zweiten Versicherungsmakler kontaktiere oder eventuell sogar einen unabhängigen Honorar-Versicherungsberater (für ca. 600 €). Denkt ihr, dass das sinnvoll ist oder ist die Kombination von 1 Versicherungsmakler + Verbraucherzentrale ausreichend?
Über Anregungen würde ich mich sehr freuen.
Vielen Dank im Voraus!