Hallo!
Beziehen sich empfohlene Beimischungen im Core Satellite Portfolio (beispielsweise 10% Gold, 3 Prozent Bitcoin...) auf das Gesamtportfolio oder nur auf den risikoreichen Teil?
Hallo!
Beziehen sich empfohlene Beimischungen im Core Satellite Portfolio (beispielsweise 10% Gold, 3 Prozent Bitcoin...) auf das Gesamtportfolio oder nur auf den risikoreichen Teil?
Hallo!
Beziehen sich empfohlene Beimischungen im Core Satellite Portfolio (beispielsweise 10% Gold, 3 Prozent Bitcoin...) auf das Gesamtportfolio oder nur auf den risikoreichen Teil?
Wo hast du denn her dass es empfohlen wird, vorallem Bitcoin ?
Ich würde mein Vermögen immer als ganzes betrachten und von da 10% rechnen.
Es macht nur auf das Gesamtvermögen Sinn.
Danke für die Info! Noch eine Frage zur core satellite Strategie allgemein, insbesondere die praktische Umsetzung. Oft wird empfohlen dass man einen Kern von ca 80% hat und drumherum noch einige Satelliten baut. Schließlich soll man bei Bedarf umschichten, damit die Gewichtung nicht aus dem Ruder läuft... wenn allerdings der Kern (beispielsweise ein breit gestreuter ETF und Tagesgeld) regelmäßig bespart wird und gleichzeitig die Satelliten (zumindest teilweise) nur per Einmalkäufe realisiert werden, wird sich alleine ja schon unter diesem Gesichtspunkt die Gewichtung verändern... Wie gestaltet man das nun in der Praxis?
Oft wird empfohlen dass man einen Kern von ca 80% hat und drumherum noch einige Satelliten baut.
Öfter wird empfohlen, einfach EINEN Welt-ETF zu nehmen
Wie gestaltet man das nun in der Praxis?
Setz dir einen Stichtag. Jedes oder alle 2 Jahre der 1.1. zB. Und dann guckst du dir halt die Zusammensetzung an und verkaufst oder kaufst entsprechend Anteile an Fonds oder Aktien.
Meiner Meinung nach ist auf so eine pauschale Frage keine Antwort möglich … alleine schon, weil es keine allgemeingültige Empfehlung wie „10 Prozent Gold“ oder „2 Prozent Bitcoin“ gibt. Auch die Frage, worauf sich prozentuale Werte beziehen, hängt davon ab, ob man den risikoarmen Teil als prozentualen Anteil des Gesamtvermögens anlegt, oder die Safe Asset Floor-Strategie fährt.
Von daher fürchte ich, die Frage ist komplexer als das Abfragen von Prozentzahlen.
Noch eine Frage zur core satellite Strategie allgemein, insbesondere die praktische Umsetzung. Oft wird empfohlen dass man einen Kern von ca 80% hat und drumherum noch einige Satelliten baut. …. Wie gestaltet man das nun in der Praxis?
Wer ist „man“, der sowas „oft“ empfiehlt ???
Wenn du so etwas gedruckt oder online im Internet siehst, wird dir „man“ das im Regelfall schon erläutern.
Was soll diese Frage?
Wenn du AnhängerIn von solchen Empfehlungen bist, bekommst du die Ratschläge von diesen Gestalten, die das empfehlen.
Es gibt mehr oder weniger reißerische scheinwissenschafliche Informationen dazu an jeder Internet- (Straßen) - Ecke.
Außer den immer höheren TER-Kosten der spezialisierten ETF läuft da wenig bis nichts.
80 Prozent MSCI-World
X Prozent Emerging Markets
X World Energie
X Drilling und Bodenzerstörung
X Rüstung und DefenseKI
X Asia ex Japan
X Techno KI mit Krypto
X Private Equity
Merkst du was ? Während du den ersten mit einem TER zwischen 0,12 bis 0,19 Prozent bekommst, freut sich die Fondsgesellschaft bei den anderen über satte Einnahmen bis zu locker 0,7 Prozent.
Mein bisheriger Eindruck ist, dass sogenannte Core-Satellite Strategien kein seriöser Investment Ansatz für Privatanleger ist, sondern der Versuch, den Gestaltungsdrang und die Freude am Zocken auf einen kleinen Teil des Portfolios (den Satellite) zu begrenzen.
In der Regel geht es bei den Strategien nicht darum, das Aktienportfolio um andere Assetklassen (wie Gold) im Satellite Teil zu diversifizieren. Die würde ich im Core-Teil sehen.
Sondern den Spieltrieb mit einer bestimmten Prozentzahl zu begrenzen, damit man nicht das gesamte Portfolio aufs Spiel setzt.
Deshalb sind im Satellite Teil oft Einzelaktien, Sektorwetten oder andere Produkte, mit denen der Anleger glaubt, den Markt schlagen zu können. Aus wissenschaftlicher Sicht ist der Erfolg langfristig sehr unwahrscheinlich, insbesondere für Privatanleger, denen nicht die Möglichkeiten der Profis zur Verfügung stehen.
Wenn Du trotzdem etwas in diese Richtung machen möchtest, wäre es in dem Fall vielleicht besser, den Prozentsatz auf den risikoreichen Teil zu begrenzen. Wenn Du dein Humankapital, Immobilien, risikofreier Teil, etc. zusammennimmst, können auch 2% Bitcoin oder 5% Wasserstoff sehr groß ausfallen.
Ich würde mein Vermögen immer als ganzes betrachten und von da 10% rechnen.
ich würde es auf das "liquide" Vermögen beziehen. Eine selbst genutzte Immobilie gehört für mich z.B. zum Gesamtvermögen, aber nicht zur Rechnung wieviel Gold man beimischen könnte/sollte/möchte.
Kann Urlaub eigentlich auch ein Satellit sein?
Dann Kreise ich im Urlaub um mein Depot und mach Erholungsrendite.
Ich halte das ganze für Rumgedaddel und die meisten werden damit bestimmt Geld verschenken. Die Verlustzocker sind allerdings selten anzutreffen oder sind schon auf dem stummen Friedhof der Verlierer.
Die "angeblichen" Erfolgszocker haben entweder Glück gehabt oder rechnen ihre Rendite schön und prahlen gerne.
Wenn es ein Hobby ist ist es auch ok. Hobbys kosten nun mal Geld.
Handelsblatt von heute:
Doch auch eine kleine Position hatte einen messbaren Effekt: Wer Anfang 2024 ein Portfolio hatte, das zu 60 Prozent aus einem ETF auf den breit streuenden Weltindex MSCI All World Country bestand und zu 40 Prozent aus einem ETF auf kurz laufende Staatsanleihen aus Euro-Ländern, hätte damit eine Rendite von 16,8 Prozent erzielt. Wer etwas Risiko gewagt und einen einprozentigen Bitcoin-Anteil beigemischt hätte, wäre auf eine Rendite von 18,2 Prozent gekommen – also eine Outperformance von 1,4 Prozentpunkten.
Quelle: https://www.handelsblatt.com/f…sie-denken/100094924.html
Beziehen sich empfohlene Beimischungen im Core Satellite Portfolio (beispielsweise 10% Gold, 3 Prozent Bitcoin...) auf das Gesamtportfolio oder nur auf den risikoreichen Teil?
Wer von Beimischung spricht, hat meistens zuviel Finanzporno gelesen.
Im Moment ist keine Grillsaison, so daß dem einen oder anderen Leser mein Beispiel als aus der Zeit gefallen vorkommen mag. Ich frage trotzdem: Was bringt die Beimischung eines Stückchens Nackenkotelett auf einem Teller Kartoffelsalat? Für mich als Karnivoren muß es schon ein ganzes Nackenkotelett sein. Die Beimischung eines briefmarkengroßen Stücks Schweinefleisch (nebst beiliegender Lupe!) befriedigt zumindest mich an einem Grillabend nicht.
Wer sein Kernportfolio modifizieren will, sollte es ordentlich tun (sprich mit erkennbarem Prozentsatz) oder es bleiben lassen. emerging markets sind keine Gewürze. Mit einer Prise emerging markets bewirkt man nichts.
Wer von Beimischung spricht, hat meistens zuviel Finanzporno gelesen.
Hm... Also BlackRock empfiehlt 1-2% Bitcoin im Portfolio.
Gold kann man bis zu 5-10% "beimischen", heißt es.
Wir würde man Vermögensallokationen im einstelligen Prozentbereich denn sonst nennen?
Ich frage trotzdem: Was bringt die Beimischung eines Stückchens Nackenkotelett auf einem Teller Kartoffelsalat? Für mich als Karnivoren muß es schon ein ganzes Nackenkotelett sein. Die Beimischung eines briefmarkengroßen Stücks Schweinefleisch (nebst beiliegender Lupe!) befriedigt zumindest mich an einem Grillabend nicht.
😅... Die Soße hingegen macht einen großen Unterschied, obwohl sie mengenmäßig kaum ins Gewicht fällt. Genauso wie die Prise Salz auf dem Steak, ohne die es nicht schmecken würde. 😉
Wenn man zu einem GMF/TG/FG + All World ETF noch etwas beimischen möchte, weil man eine bestimmte Marktmeinung hat, wurde der Wunsch häufig durch den Konsum von "Finanzpornos" geweckt – insbesondere wenn die Begriffe "Core" und "Sattelite" noch genannt werden.
Hm... Also BlackRock empfiehlt 1-2% Bitcoin im Portfolio.
Gold kann man bis zu 5-10% "beimischen", heißt es.
Wenn das einfach nur so eine allgemeine Empfehlung ist, würde das für mich auch unter die o.g. Kategorie fallen...
(Etwas anderes ist es, wenn man ein Buch über Portfoliotheorie gelesen hat und sein (größeres) Portfolio nach einem bestimmten Plan (zu dem auch Gold gehören kann) diversifizieren möchte).
Hm... Also BlackRock empfiehlt 1-2% Bitcoin im Portfolio.
Gold kann man bis zu 5-10% "beimischen", heißt es.
Wir würde man Vermögensallokationen im einstelligen Prozentbereich denn sonst nennen?
Unsinn?
Blackrock hat jüngst ein bis zwei Prozent Bitcoin-Beimischung verglichen mit den Chancen und Risiken, die die Magnificent Seven mit ihrem Anteil am Aktienteil haben. Angesichts dessen, wie lang der Hebel durch die hohe Volatilität ist, halte ich für mich in meinem Portfolio so eine Beimischung auch für die richtige Höhe.
Mal grundsätzlich etwas:
Blackrock ist nicht doof. Auch Analysen von anderen haben natürlich statistisch nachgewiesen, dass ein Anteil von 2 bis 2 % Bitcoin (logischerweise) die Performance verbessert hat.
Zur Erinnerung: BlackRock hat vor einem Jahr die Erlaubnis bekommen auf dem amerikanischen Markt Bitcoin Produkte aufzulegen.
Da gehört eben Marketing dazu.
Wobei es bei meiner Fragestellung ja nicht darum ging, ob eine Core Satellite Strategie Sinn macht oder nicht.... Sondern darum, ob jemand hier aus dem Forum Tipps für die praktische Anwendung hat. Eventuell auch Tipps hat, selbst wenn derjenige kein Fan von dieser Strategie ist....
Mir geht es schlichtweg darum, wie man umschichtet, wenn ein Teil der Anlage über einen Sparplan investiert wird und der andere Teil nicht. Die Sparplananlage und die damit verbundenen Zuflüsse führen zu Verschiebungen. Beispiel: es gehen jeden Monat 100 € in einen MSCI world, gleichzeitig tätige ich einen Einmalkauf in einen Branchen ETF ( 5% Gewichtung Ausgangsgewicht). Wie rebellance ich nun nach einem Jahr?
Beispiel: es gehen jeden Monat 100 € in einen MSCI world, gleichzeitig tätige ich einen Einmalkauf in einen Branchen ETF ( 5% Gewichtung Ausgangsgewicht). Wie rebellance ich nun nach einem Jahr?
Entweder, indem du freies Kapital, welches noch nicht investiert war, entprechend investierst ODER du verkaufst etwas von dem besser gelaufenen Fonds und steckst es in den anderen.
Bei kleinen Vermögen kannst du auch einfach für ein paar Monate den Sparplan ändern.