Heute wird bei der DKB die Vorabpauschale ausgerollt. Das führt wohl zu internen Verrechnungsbuchungen, die bei den Kunden im Onlinebanking sichtbar aufschlagen. Bei der DKB herrscht lt. Hotline Chaos. Vorab: Ich konnte aber beruhigt werden.
Konkret in meinem Fall:
Am 13.01. ETF-Anteile verkauft. Geld floss auf Verrechnungskonto. Dieses erlöste Geld sollte Bestandteil einer heutigen etwas erhöhten Sparplanausführung sein + weiteres Geld, das sich auf dem Verrechnungskonto befand.
Nun ploppt vorhin plötzlich eine Push-Nachricht auf: Abbuchung Betrag X vom Verrechnungskonto. Der gleiche Betrag, der aus dem ETF Verkauf am 13.01. erlöst wurde. Um knapp diesen Betrag bin ich nun im Minus. Der Sparplan ist bereits vorgemerkt, was später am heutigen Tage zu einem Minus von mehreren Tausend EUR führen wird.
Der ETF Verkauf vom 13.01. wurde augenscheinlich storniert / rückabgewickelt. Im Verwendungszweck der heutigen Abbuchung steht "Storno". Die Anteile sind im Depot auch wieder sichtbar bzw. eingebucht (?), allerdings ohne Wertstellung.
Nach ca. 30 Min. in der Warteschleife der DKB Hotline konnte mich die nette Dame beruhigen, allerdings musste sie sich selbst erst nochmals ca. 10 Min. schlau machen, während ich geduldig in der Warteschleife ausharrte:
"Das liegt an der Vorabpauschale, die wird heute bei uns ausgerollt, was zu internen Vorgängen, Verrechnungen und Umbuchungen führt", die sie mir aber auch nicht näher erläutern kann. "Mehrere Tausend Kunden scheinen Betroffen, die Telefone laufen gerade heiß". Aber alles wird in den kommenden Stunden wieder "normal" sein und "rückabgewickelt" werden und ich werde auch keine Dispozinsen für das hohe vierstellige Minus auf dem Verrechnungskonto (= DKB Giro) zahlen müssen.
Da bin ich mal gespannt - ob das dann für mich irgendwie nachvollziehbar und vor allem Korrekt "rückabgewickelt" wurde.
Mein Senf zum Mittwoch. Wünsche allen Foristen noch einen angenehmen Tag!