Liebe Community,
mein Plan ist es aktuell, 75% meiner Ersparnisse in den Vanguard FTSE-All World zu legen, die restlichen 25% auf ein Tagesgeldkonto. Ich lege das Geld aktuell in Tranchen in den ETF - aus psychologischen Gründen, auf einmal halte ich irgendwie nicht aus.
Es sieht aktuell so aus: 63.000€ sind im FTSE All World geparkt, aktuell liegen noch 70.000€ auf dem Tagesgeld. 36.750€ müsste ich also, laut meiner Strategie, noch in den ETF bugsieren.
Ich will es mir eigentlich möglichst einfach halten - ein ETF, ein Tagesgeldkonto. Mehr nicht. Allerdings lese und höre ich nun vermehrt, dass eine zu große Gewichtung auf US-Aktien zu risikoreich ist. Gerd Kommer sagte in einem Gespräch mit justETF, dass ihm ein ETF mit über 50% US-Anteil zu riskant wäre.
Das verunsichert mich natürlich, im FTSE All-World ist die USA mit 61,5% vertreten. Was meint ihr: Sollte ich das verbliebene Geld in einen anderen oder mehrere ETF legen? Und welche/r sollte/n das sein?
Ich weiß, dass man sich an einem Punkt auf eine Strategie festlegen und die dann auch durchziehen sollte. Aber da ich dieses restliche Geld noch habe und in den nächsten Jahren auch noch einiges dazukommt (perspektivisch 180.000€ in den nächsten 4 Jahren) bin ich unsicher, ob ich nur den FTSE All-World besparen sollte oder hier mit 1-2 weiteren ETFs "sicherer" fahren würde.
Danke für eure Unterstützung!