Ich habe eine Frage an die Scalable-Capital-Kunden, die hier vertreten sind? Wurde bei euch schon die Steuerabrechnung zur Vorabpauschale durchgeführt? Übermorgen ist 1.Februar und bei mir wurde noch nix abgerechnet, wiewohl ich drei ETF im Depot stehen habe.
Vorabpauschale bei Scalable Capital/Baader Bank
- helmut_ott
- Erledigt
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Bei mir wurde für 2 ETFs bereits abgerechnet (IE00BK5BQT80 und IE00BKM4GZ66).
Für meinen MSCI-World den ich schon seit etlichen Jahren ohne Zukäufe im Depot liegen habe kam noch nichts (IE00B4L5Y983).
Schon etwas undurchsichtig das Ganze und ich habe mich auch schon gefragt wann das kommt. Ich bin da aber tiefenentspannt. Wenn die Bank das versäumt umso besser, dann zahle ich meine Steuern später
Edit: Die bisherigen Abrechnungen kamen am 23.01. -
Bei meinen beiden wurden am 17.01. und 27.01. die Vorabpauschalen abgerechnet.
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MSCI World Steuern vom Referenzkonto abgebucht Freitag 24.01.25, aber bisher keine Dokumente dazu erhalten, lediglich zwei Buchungsvermerke, aber keine PDFs.
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Bei mir wurde für 2 ETFs bereits abgerechnet (IE00BK5BQT80 und IE00BKM4GZ66).
Für meinen MSCI-World den ich schon seit etlichen Jahren ohne Zukäufe im Depot liegen habe kam noch nichts (IE00B4L5Y983).
Schon etwas undurchsichtig das Ganze und ich habe mich auch schon gefragt wann das kommt. Ich bin da aber tiefenentspannt. Wenn die Bank das versäumt umso besser, dann zahle ich meine Steuern später
Edit: Die bisherigen Abrechnungen kamen am 23.01.Mein Problem ist, ich möchte demnächst einen Depotübertrag weg von Scalable Capital durchführen, dafür wäre es besser, wenn die Abrechnungen durch sind, sonst geht sicher wieder irgendwas schief und am Ende hängt mir das Finanzamt auf den Hacken ...
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Ich habe eine Frage an die Scalable-Capital-Kunden, die hier vertreten sind? Wurde bei euch schon die Steuerabrechnung zur Vorabpauschale durchgeführt? Übermorgen ist 1.Februar und bei mir wurde noch nix abgerechnet, wiewohl ich drei ETF im Depot stehen habe.
Geduld - Geduld ....
das hat nichts mit Scalable zu tun. Ich bin bei ING und bei mir wurde bisher nur ein ETF von drei in Betracht kommenden ETFs abgerechnet.
Im vergangenen Jahr wurde der erste ETF Anfang Februar (!) und der letzte Mitte Februar abgerechnet und die Steuer auf die Vorabpauschale belastet.
Wenn die Bank das versäumt umso besser, dann zahle ich meine Steuern später
Die Bank wird nichts versäumen - übrigens wird die Steuer mit Valuta 02.01.2025 dem Konto belastet.
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Da kann ich hans2204 bestätigen. Ich habe drei ETFs bei flatex. Zwei abgerechnet (16. und 26.1.). Der dritte steht noch aus. Auch Wertstellung 2.1. ist bei mir genauso.
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Dieser Thread zeigt, was für ein bürokratischer Unsinn diese Vorabpauschale ist. Die Banken brauchen monatelang für die Abrechnung, ein zeitliches Muster ist nicht erkennbar, und dann wird die Buchung einen Monat zurück wertgestellt, was ich auch für einen Unsinn halte (zumindest auf Privatkonten).
Andererseits: Dieser Unsinn hält dieses Forum am Laufen. Es wäre ja fürchterlich, wenn es diese Vorabpauschale nicht gäbe oder wenn sie pünktlich meinetwegen am 5.1. des Jahres abgerechnet werden würde (den Kurs vom 2.1. oder etwas später (Wochenende!) muß die Bank ja erstmal haben).
Nicht auszudenken! Wir hätten ja überhaupt nichts mehr, über das wir uns aufregen können.
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Valuta 2.1.???? Da kann es ja leicht passieren, daß man dann ins Minus gerät - und die Bank freut sich, daß sie kräftig Überziehungszinsen kassiert - es ist schlichtweg zum Kotzen!!!
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Valuta 2.1.???? Da kann es ja leicht passieren, daß man dann ins Minus gerät - und die Bank freut sich, daß sie kräftig Überziehungszinsen kassiert - es ist schlichtweg zum Kotzen!!!
Die Steuern auf die Vorabpauschale ist immer zum 02.01. eines jeden Jahres fällig - daher schadet es nicht, wenn etwas Liquidität auf dem Verrechnungskonto bleibt
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Ich finde es sowieso sinnfrei, dass der Staat einerseits durch überregulierte Konstrukte wie Riester, Rürup und demnächst die "Lindner-Rente" die private Vorsorge fördern will (und dabei viel Bürokratie schafft) und andererseits durch die Vorabpauschale das ganze wieder konterkariert (ebenfalls mit viel zusätzlicher Bürokratie). Besser und einfacher für alle Beteiligten wäre es, beides zu lassen und einfach den Sparerpauschbetrag deutlich zu erhöhen...
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In diesem Sinne...
Steuereinnahmen trotz Rezession 2024 unerwartet stark gestiegenDie deutsche Wirtschaft stagniert. Trotzdem sind die Steuereinnahmen von Bund und Ländern im vergangenen Jahr um fast vier Prozent gestiegen - unter anderem…www.tagesschau.de -
Geduld - Geduld ....
das hat nichts mit Scalable zu tun.Wenn einer nach SC fragt, hat es natürlich was damit zu tun.
Bei mir wurde am 17.01. für DBX0AN die Steuer abgezogen. Dokument liegt da. Habe aber erst später danach geschaut und weiß deshalb nicht, wann es bereitgestellt wurde. -
MSCI World Steuern vom Referenzkonto abgebucht Freitag 24.01.25, aber bisher keine Dokumente dazu erhalten, lediglich zwei Buchungsvermerke, aber keine PDFs.
PDFs sind seit heute morgen sichtbar.
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Bei mir wurde für 2 ETFs bereits abgerechnet (IE00BK5BQT80 und IE00BKM4GZ66).
Für meinen MSCI-World den ich schon seit etlichen Jahren ohne Zukäufe im Depot liegen habe kam noch nichts (IE00B4L5Y983).
Schon etwas undurchsichtig das Ganze und ich habe mich auch schon gefragt wann das kommt. Ich bin da aber tiefenentspannt. Wenn die Bank das versäumt umso besser, dann zahle ich meine Steuern später
Edit: Die bisherigen Abrechnungen kamen am 23.01.Heute kam dann auch die letzte Abrechnung.
Trotzdem finde ich es nicht in Ordnung, dass die Bank keinen Rechenweg für die Berechnungsgrundlage angibt.
So hat man unnötigen Aufwand das auf Richtigkeit zu prüfen (was man ja eigentlich auch tun muss). -
Trotzdem finde ich es nicht in Ordnung, dass die Bank keinen Rechenweg für die Berechnungsgrundlage angibt.
Der Rechenweg wurde hier schon mehrfach diskutiert und ist (öffentlich) bekannt.
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Der Rechenweg wurde hier schon mehrfach diskutiert und ist (öffentlich) bekannt.
Ja schon aber ich finde es wäre Aufgabe der Bank ein paar Grundlagen gesondert anzugeben.
- wie viele Anteile wurden für welche Monate berücksichtigt?
- welcher Kurs wurde für welchen ETF zugrundegelegt?
- die Vorabpauschale ist 0 weil... die Ausschüttungen z.B. größer waren als der Basiszins
- welche Ausschüttungen wurden angerechnet?
Zumindest beim alten Scalable Depot ist das sehr dürftig (Baader Bank). Das bin ich z.B. von der Onvista Bank anders gewohnt.
Aber das gehört vielleicht auch einfach zum abgespeckten Service der Neobroker. Ich kann damit umgehen. -
Der Rechenweg wurde hier schon mehrfach diskutiert und ist (öffentlich) bekannt.
Iich finde, es wäre Aufgabe der Bank, ein paar Grundlagen gesondert anzugeben.
Jepp. Mir würde diesbezüglich schon der Referenzkurs vom Jahresanfang reichen.
- wie viele Anteile wurden für welche Monate berücksichtigt?
- welcher Kurs wurde für welchen ETF zugrundegelegt?
- die Vorabpauschale ist 0 weil... die Ausschüttungen z.B. größer waren als der Basiszins
- welche Ausschüttungen wurden angerechnet?Zumindest beim alten Scalable Depot ist das sehr dürftig (Baader Bank). Das bin ich z.B. von der Onvista Bank anders gewohnt.
Es wäre für die Bank vermutlich keine große Mühe, die Daten, die sie für die eigene Berechnung ja hat, in pdf-formatierter Form an den Kunden weiterzugeben. Einmal richtig programmiert, tausende Kunden profitieren davon.
Die Abrechnungen der Baader-Bank sind allgemein recht spärlich.
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Hallo zusammen,
mir ist bei Scalable im Zusammenhang mit dem Freistellungsauftrag und der Vorabpauschale etwas aufgefallen, und ich wollte fragen, ob jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat oder ob ich einen Denkfehler habe.
Konkret vermute ich, dass in meinem Depot die Inanspruchnahme der Freistellung nicht mit dem Steuerjahr übereinstimmt.
Beispiel:
Scalable hat Ende Januar 2025 bei mir die Steuern im Rahmen der Vorabpauschale eingezogen. Dafür wurde jedoch mein Freistellungsbetrag für das (vermutlich) aktuelle Jahr (2025) belastet.
Die Vorabpauschale fällt aber für das Jahr 2024 an – basierend auf der Wertentwicklung meiner Anteile vom Jahresanfang 2024 bis zum Jahresende 2024.
Der Scalable-Support hat mir jedoch zurückgemeldet, dass sich die Steuern immer auf das aktuelle Jahr beziehen. Hä?
Hintergrund meiner Frage ist, dass ich derzeit meine Steuererklärung erstelle und darin die Kapitalerträge für 2024 angebe.
Und hier ergibt sich für mich ein Problem: Die Baader Bank hat dem Finanzamt den Freistellungsauftrag für 2024 gemeldet. (Dieser war bei mir für das Steuerjahr 2023 höher als für 2024 geplant, wodurch für 2024 insgesamt Freistellungen über dem Limit von 1.000 Euro gemeldet wurden.)
Ich hatte das Thema bereits im Herbst 2024 bemerkt und konnte meinen Freistellungsauftrag bei Scalable damals nicht reduzieren (Meldung: Betrag ausgeschöpft, eine Reduzierung ist nicht möglich – nur eine Erhöhung.).
Daher habe ich direkt am 01.01.2025 – dann wird der beanspruchte Freistellungsbetrag bei Scalable wohl zurückgesetzt – diesen auf den Wert reduziert, der mir von den 1.000 Euro meiner anderen Freistellungsaufträge noch übrig geblieben war.
Was mir noch aufgefallen ist: Bei Scalable bzw. der Baader Bank erhält man offenbar keinen Steuerjahresbericht, wenn man ausschließlich thesaurierende Fonds im Sparplan bespart und außer der Vorabpauschale keine weiteren steuerlich relevanten Transaktionen angefallen sind. Ich beziehe mich hier auf das Steuerjahr 2023 – für 2024 hätte ich den Bericht im März natürlich noch nicht erwartet.
Falls jemand das Thema kennt oder einen Rat hat, gerne melden. Ich habe zu diesem konkreten Problem leider keine Infos gefunden und mich extra hier angemeldet.
Kudos an Saidi und Co.! Das Video vor ein paar Jahren, in dem empfohlen wurde, bis ca. 40k in Ausschütter zu investieren und danach mit Thesaurierern weiterzumachen, habe ich beherzigt. 😊
Danke und Grüße
Alex
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Berechnungsgrundlage der Vorabpauschale (hier: 2024) ist das Vorjahr. Steuerlich wird dieser fiktive Ertrag aber dem Folgejahr (hier: 2025) zugerechnet. Also haben deine Banken alles richtig gemacht.
Wenn du per Saldo zu hohe Freistellungsaufträge für 2024 erteilt hast, wirst du für das Jahr eine Einkommensteuerklärung abgeben müssen.
Ich weiss zwar nicht was ein "Steuerjahresbericht" sein soll, aber eine Steuerbescheinigung gibt es nur, wenn auch tatsächlich Steuern einbehalten und nicht bloss freigestellt wurden.