Dann ist es für mich kein Verzicht mehr.
Das kann man wohl für sich so sehen oder so definieren.
Verzicht setzt für mich eine Freiwilligkeit voraus.
Allein die gebräuchliche Formulierung "freiwilliger Verzicht" spricht aber dafür, daß es auch einen "erzwungenen Verzicht" gibt.
Ebenso Formulierungen wie "Das kann ich mir nicht leisten, daher muß ich darauf verzichten".
Von der Sache her wollte ich in Nr. 18 nur erwähnen, daß eine freiwillige Abstinenz (sei es nun Konsumverzicht oder eine anderweitige Askese) oftmals anders empfunden werden dürfte als eine notgedrungene oder erzwungene. Nach meiner bescheidenen Meinung jedenfalls.