Hallo.
Ich 55, verheiratet, kinderlos.
Das Leben verlief völlig anders als geplant und eigentlich dachte ich, alles richtig gemacht zu haben und trotzdem bleiben Zweifel und Fragen, auch wenn 2-3 andere Vertraute keine sehen.
Ich war selbstständig bis Ende 2018 und seit dem bin ich wohl ein so genannter Privatier.
Meine Frau hat unerwartet seit Ende 2024 eine 100% Erwerbsminderungsrente, netto ca. 1550 Euro im Monat.
Ich habe, um es einfacher darzustellen zum 1.1.2026:
Ein abbezahltes Einfamilienhaus (Wert ca. 300.000 Euro) für uns.
Ein abbezahltes 12-Familienhaus (Wert ca. 1,3 Mio) Kaltmiete ca. 80.000 - 84.000 Euro im Jahr.
Geschlossene Immobilienfonds (Altenheime) Wert 440.000 Euro, Einnahme im Jahr 28.800 Euro im Jahr.
Barvermögen wenn ich mal Festgeld, Tagesgeld, Girokonten betrachte ca. 600.000 Euro
Klar: Einnahmen alle vor Steuern und Rücklagen und PKV (900 Euro), außer die Rente meiner Frau.
Lebensstanddard vermutlich bescheiden bis normal, haben aber noch nie Buch geführt.
Meine zu erwartende Staatsrente ca. 650 Euro Stand jetzt.
Stellt sich die Frage, was macht man mit den 600.000 im Januar 2026?
Klar, 100.000 sollten für unerwartete Ausgaben an Häusern schnell verfügbar sein, bleiben 500.000 Euro.
ETF? Oder bin ich zu alt?
Irgendwann sollte der Punkt kommen, das Mietshaus zu verkaufen und davon zu leben. Was ich im Umfeld sehe, der Bedarf an Geld nimmt im Alter ab, aber wohl eher ab 70 Jahren? Werde dann das Mietshaus mit 65 -70 Jahren verkaufen wollen.
Wie würdet ihr planen? Bis man 90 oder 100 Jahre alt wird? Am Ende sollte ja das meiste verlebt worden sein und unser Eigenheim vielleicht noch letztes Pfand für einen Pflegeplatz herhalten.
Wie würdet Ihr planen mit den 500.000 Euro und den Sachwerten?
Freue mich auf Ideen.