Liebe Community,
so ganz frisch hier und gleich schon ein Beitrag. Ich möchte diesen Beitrag natürlich aus persönlichen Anlass nutzen, bin aber gerne an einen offenen Austausch und anderen Vorhaben interessiert.
Zur Situation: Ich arbeite im öffentlichen Dienst in einer sehr sicheren Position mit gutem Gehalt. Ich wohne mit meinem Partner (unverheiratet) aktuell zur Miete. Da die Immobilienpreise für unser sogenanntes Traumhaus in unserem Wohngebiet +-20km nahezu utopisch und jenseits der 750.000EUR sind, haben wir uns entschieden diesen Schritt nicht zugehen.
Nun habe ich mir Gedanken gemacht in wie fern ich für die Zukunft mit einer Immobilie vorsorgen kann.
Ich hatte den Gedanken mir eine 1-2 Zimmer Eigentumswohnung zu kaufen und als Kapitalanlage zu nutzen. Im späteren Verlauf würde ich, wenn meine Eltern in Rente sind, diese dort wohnen lassen.
Folgendes Szenario:
1.) kleine Wohnung kaufen, "schnell" abbezahlen (15 J.), im besten Fall gewinnbringend verkaufen. Den Gewinn als Eigenkapitel für eine größere Wohnung nehmen und dann darin meine Eltern wohnen lassen.
Bsp. 1 Zimmerwhg, 25-35m2, sanierter Plattenbau, 90k (ja, die Preise sind leider hier immens hoch), Lage optimal
2.) direkt eine größer (damit auch teurere) Wohnung zu kaufen. Damit wäre natürlich verbunden, dass die monatliche Belastung höher anfallen würde als in Variante 1.
Bsp. 2 Zimmerwhg, 55-65m2, Bau ca. 1998, 220k aufwärts., Lage optimal
Warum auch immer würde ich mich mit Variante 1 irgendwie wohler fühlen. Ich denke, wir sind und einig, dass es heutzutage kaum möglich ist, dass die Immobilie sich selbst trägt und damit die Kreditsumme einschließlich Zinsen trägt.
Mir ist vollstes bewusst, dass ich die Differenz von meinem eigenem Einkommen zahlen werde.
Ich freue mich über einen regen Austausch.