Liebe Community,
unter all den sehr guten Tipps von Finantip leuchtet mir eine Empfehlung nicht ein:
Warum soll es immer sinnvoll sein, auf einem Tagesgeldkonto einen Notgroschen für einen kurzfristig entstehenden Finanzierungsbedarf liegen zu haben, statt diesen direkt in ETF zu investieren?
Für junge Menschen ohne Rücklagen kann ich das nachvollziehen. Aber wenn man bereits einige Jahre gespart hat, ist es dann nicht sinnvoller, statt ins Tagesgeld in ETF zu investieren?
Zwar muss man es dann inkauf nehmen, auch das ein oder andere Mal mit Verlusten zu verkaufen. Über die Jahrzehnte hat man aber doch im Vergleich zu den im Durchschnitt bei 6% Rendite liegenden ETF Erträgen viel mehr Geld verdient als durch die Niedrigzinsen beim Tagesgeld erreichbar wären.
Wie seht ihr das?
Viele Grüße
Karsten