Neuerungen in der gesetzlichen Krankenversicherung

  • Wobei die Aussage trotzdem korrekt ist. Man wartet immer länger auf Arzttermine und neue Patienten werden von vielen schon nicht mehr angenommen.

    Unsere privat krankenversicherten Kunden berichten von keinen solchen Einschränkungen.

    Dr. Schlemann unabhängige Finanzberatung GmbH & Co. KG
    Von Finanztip empfohlene Spezialisten für Berufsunfähigkeit und private Krankenversicherung | Angaben gem. § 11 VersVermV, § 12 FinVermV: https://schlemann.com/erstinformationen | Beiträge in der Finanztip Community erstelle ich mit größtmöglicher Sorgfalt, jedoch ohne Gewähr für Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität. Deren Nutzung erfolgt auf eigene Gefahr.

  • Ist doch auch ein wichtiges Argument für die Privatversicherung, richtig schön asozial im Wartezimmer vordrängeln ;) klingt lustig ist aber Realität ! Weniger schön: dadurch wird nicht nach Dringlichkeit entschieden, wichtige zeitkritische Untersuchungen werden nach hinten verschoben damit Privatis nicht warten müssen wenn nen neues Pflasterchen auf den Kratzer plaziert werden muss

  • Unsere privat krankenversicherten Kunden berichten von keinen solchen Einschränkungen.

    Ich bin privat versichert und wohne in einem Ballungsgebiet mit tendenziell hoher Ärztedichte. Bis letztes Jahr hätte ich diese Aussage voll bestätigt. Dieses Jahr hatte ich jedoch gleich zweimal neue Erfahrungen machen müssen. Wenn Praxen generell keine Neupatienten mehr nehmen und das auch für Privatpatienten gilt, scheint das System schon übermäßig ausgelastet zu sein.


    Auch wenn ich keinen Zusammenhang zur Cum-Ex-Problematik sehe.

  • Das Problem ist einfach, dass bei gleichbleibendem Angebot eine enorme zusätzliche Nachfrage innerhalb kürzester Zeit dazukommt. Es gibt nur noch rund 45.000 Hausärzte in Deutschland. Innerhalb von 6 Monaten hat jeder davon 24 Patienten dazubekommen, die nun alle Untersuchungen und Behandlungen kostenlos machen können, die ihnen jahrelang nicht möglich waren.

    Die Ärzte bekommen dafür fast keine zusätzliche Knete und es ist ja nicht so, dass die davor alle unausgelastet waren.... eine bedepperte Politik eben.

  • Ich bin privat versichert und wohne in einem Ballungsgebiet mit tendenziell hoher Ärztedichte. Bis letztes Jahr hätte ich diese Aussage voll bestätigt. Dieses Jahr hatte ich jedoch gleich zweimal neue Erfahrungen machen müssen. Wenn Praxen generell keine Neupatienten mehr nehmen und das auch für Privatpatienten gilt, scheint das System schon übermäßig ausgelastet zu sein.


    Auch wenn ich keinen Zusammenhang zur Cum-Ex-Problematik sehe.

    Danke fürs Update. Da scheint's dann regionale Unterschiede zu geben. Es zeichnet sich wohl ein genereller Ärztemangel ab. Bei Psychotherapeuten ist das ja schon ziemlich lange so.

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  • Siehe auch https://www.aerzteblatt.de/arc…ngel-Schlechte-Aussichten. Von Flüchtlingen als Ursache ist darin nicht die Rede.

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  • Das Problem ist einfach, dass bei gleichbleibendem Angebot eine enorme zusätzliche Nachfrage innerhalb kürzester Zeit dazukommt. Es gibt nur noch rund 45.000 Hausärzte in Deutschland. Innerhalb von 6 Monaten hat jeder davon 24 Patienten dazubekommen, die nun alle Untersuchungen und Behandlungen kostenlos machen können, die ihnen jahrelang nicht möglich waren.

    Die Ärzte bekommen dafür fast keine zusätzliche Knete und es ist ja nicht so, dass die davor alle unausgelastet waren.... eine bedepperte Politik eben.

    Seufz! Es wird auch immer bedenklicher hier. <X

  • Auch wenn unser Gesundheitssystem dadurch etwas belastet wird, können wir uns die Versorgung von Flüchtlingen, insbesondere aus der Ukraine, glaube ich immer noch "leisten". Die meisten davon sind ja nicht zum Spaß hier. Wenn die 750.000 stimmen (da wäre ich mir bei dieser "Quelle" nicht so sicher) wären das gerade mal 0,9 Prozent der Bevölkerung. In dieser Zahl scheinen auch ganz normale Beitragszahler enthalten zu sein. Und zur Not dauert es halt mal etwas länger, bis Kratzer bei GKV und PKV Versicherten bepflastert werden. :)

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  • Das Problem ist einfach, dass bei gleichbleibendem Angebot eine enorme zusätzliche Nachfrage innerhalb kürzester Zeit dazukommt. Es gibt nur noch rund 45.000 Hausärzte in Deutschland. Innerhalb von 6 Monaten hat jeder davon 24 Patienten dazubekommen, die nun alle Untersuchungen und Behandlungen kostenlos machen können, die ihnen jahrelang nicht möglich waren.

    Die Ärzte bekommen dafür fast keine zusätzliche Knete und es ist ja nicht so, dass die davor alle unausgelastet waren.... eine bedepperte Politik eben.

    Du bist einfach im falschen Forum, scheinst du aber nicht zu merken :/

  • Es sieht mal wieder nicht so gut für die GKV aus, aber nur die Ösis dürfen berichten:


    https://exxpress.at/fluechtlin…uf-das-gesundheitssystem/


    750.000 Leistungsempfänger ohne nennenswerte Beiträge ist nun mal ein Problem.

    Da gibt es weit mehr. Aber die rechten Ressintements greifen bei deutschen Familienversicherten wohl nicht.

    Ist doch auch ein wichtiges Argument für die Privatversicherung, richtig schön asozial im Wartezimmer vordrängeln ;) klingt lustig ist aber Realität ! Weniger schön: dadurch wird nicht nach Dringlichkeit entschieden, wichtige zeitkritische Untersuchungen werden nach hinten verschoben damit Privatis nicht warten müssen wenn nen neues Pflasterchen auf den Kratzer plaziert werden muss

    Tja... Die Ärzte würden das nicht machen, würde die GKV vernünftig zahlen, sprich nach goä.

    Taxation is not charity. It is not voluntary. As we shrink the state and make government smaller, we will find that more and more people are able to take care of themselves.


    Grover Norquist