Von sich selber zu behaupten, man habe bei dem Thema GKV/PKV "nahezu" keine Expertise, diese aber seinem Gegenüber zu unterstellen, obwohl du mich nicht kennst, finde ich befremdlich, vor allem da du mir unterstellt, ich würde nicht in der Lage sein, einfache Zusammenhänge zu begreifen oder in mein Kalkül zu ziehen.
Noch befremdlicher finde ich jedoch, dass du meine unterstellte Unwissenheit oder Unfähigkeit daran festmachst, dass man doch nur die (anfänglichen) Ersparnisse als PKV Versicherter privat investieren müsse und dann alle Argumente gegen die PKV erschlagen hätte. Ich habe doch in meinem Post deutlich gemacht, dass es mir primär nicht um das Finanzielle geht.
Und ich stimme mit dir nicht überein, dass die PKV die beste medizinische Versorgung bietet, die günstigste Beitragsentwicklung in der Vergangenheit hatte (und komme mir bitte nicht mit der Eigenberechnung des PKV Verbandes) und in der Zukunft haben wird.
Zu deinem Sparplan, da sind schon andere vor dir auf die Idee gekommen.
Das Problem ist nur, dass viele erstaunlich früh keine Ersparnis gegenüber der PKV haben und die Ersparnisse nicht reichen, die BAPs auszugleichen. Daneben können die Wenigsten der Versuchung entgehen, die Ersparnisse für Hauskauf etc. doch zu verwenden.
So meine eigene Erfahrung und die von vielen aus meinen PKV Versicherten Bekanntenkreis.