Erfahrungen mit Dr. Schlemann (Berufsunfähigkeitsversicherung)

  • Hallo Liebe Community,


    ich bin Selbständige angehende Gebäudereiniger Meisterin aus Rheinland - Pfalz .
    Ich möchte hier gerne mein Feed- Back und meine Erfahrungen austauschen.


    Ich bin ca. vor 2 Jahren im Internet auf Dr. Schlemann aufmerksam geworden.
    Seine Homepage erschien mir sehr informativ, was ich sehr toll fand , dass alles was da stand ehrlich und seriös war und nicht aus Sicht von einem typischen Versicherungsmakler sondern aus Verbrauchersicht mit allen Vorteilen und Nachteilen und den vielen Möglichkeiten zu den Produkten die man sonst von den anderen Versicherungsmaklern nicht gesagt bekommt. Ich habe bei Ihm eine BU-Versicherung abgeschlossen, mit dem Guten Gewissen das ich alles richtig gemacht habe, gut informiert bin und im Leistungsfall diese auch zahlt.
    Ich kann Ihn definitiv weiterempfehlen!

  • Liebe Community,


    gerne teile ich meine Erfahrungen mit Herrn Schlemann.


    Aufgrund meines Berufseinstiegs als Unternehmensberater habe ich sehr viel zu den Themen Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) und private Krankenversicherung (PKV) recherchiert und bin dabei auf die Internetseite von Herrn Schlemann gestoßen. Da die Informationen auf der Internetseite bei meiner Recherche sehr hilfreich waren, habe ich einen erstes Web-Meeting mit Herrn Schlemann vereinbart, dem nach einer ersten positiven Erfahrung viele weitere Web-Meeting und E-Mail Konversationen gefolgt sind. Gerne möchte ich meine Erfahrungen über einen Zeitraum von 3 Monaten zusammenfassen:




    • Herr Schlemann hat sich sehr viel Zeit genommen und sich meine Situation genau angeschaut, insbesondere im Hinblick auf die Themen BU und PKV. Durch meinen Arbeitgeber hatte ich bereits ein (auf den ersten Blick) sehr attraktives Angebot für eine PKV vermittelt bekommen – allerdings hat Herr Schlemann für mich sehr logisch nachvollziehbar aufzeigen können, warum diese PKV zwar gut, aber nicht perfekt für mich ist. Durch die Beratung bei Herrn Schlemann konnte ich ein für mich passenderes Angebot finden.
    • Ich hatte den Eindruck, dass Herr Schlemann vertrauenswürdig ist und nicht einfach etwas verkaufen möchte, sondern auch einen (Teil-) Verzicht der Provision in Kauf nimmt, falls es bessere/günstigere Alternativen für den Kunden gibt. So hat mich Herr Schlemann bei dem Thema BU auf eine günstigere Tarifalternative bei gleicher Leistung / beim gleichen Anbieter aufmerksam gemacht, obwohl ich bereit dazu gewesen wäre, die teurere Alternative abzuschließen.
    • Herr Schlemann zeichnet sich durch ein außerordentlich starkes Fachwissen aus – insbesondere im Vergleich zu anderen Maklern, die z.T. entweder einfach nur etwas verkaufen wollten oder aber signifikante Wissenslücken hatten, die durch kritisches Nachfragen enttarnt werden konnten. Im Gegensatz dazu, war Herr Schlemann jederzeit bemüht mir faktenbasiert und logisch schlüssig weiterzuhelfen.
    • Da ich beruflich sehr stark ausgelastet bin, konnte ich Herr Schlemann nicht immer sofort auf Emails antworten. Dabei hat Herr Schlemann mich immer freundlich an die anstehenden Themen und wichtige Fristen (z.B. teurere Tarife durch Jahreswechsel) erinnert ohne dabei aufdringlich zu sein.



    Ich danke Herrn Schlemann vielmals für die ausführliche Beratung und freue mich bereits auf weitere Themen (z.B. Finanzberatung), die wir gemeinsam angehen werden.

  • Durch Finanztip wurde ich zum Thema "Berufsunfähigkeitsversicherung" auf die unabhängige Finanzberatung Dr. Schlemann aufmerksam gemacht. Die Kontaktaufnahme zu Herrn Weißschnur gestaltete sich während des gesamten Beratungsprozesses problemlos. Die klare Zielvereinbarung zu Beginn ermöglichte eine strukturiere Zusammenarbeit, die auf meine persönlichen Wünsche und meine Lebenssituation / gesundheitliche Situation ausgerichtet war und zu einer für mich überaus zufriedenstellenden Zielerreichung führte. Ich habe Herrn Weißschnur in der Zusammenarbeit als sehr kompetent, transparent und zuverlässig erlebt. Meine aufkommenden Fragen (Wie setzen sich die Kosten für eine BU-Versicherung zusammen? Welche Alternativen gibt es? Wo kann ich Kosten sparen?) wurden freundlich, verständlich und nachvollziehbar beantwortet. Gerade weil ich mich mit den zu beachtenden Vertragsinhalten unterschiedlicher Versicherer nicht auskenne, kann ich die unabhängige Beratung von Herrn Weißschnur nur dringend empfehlen.

  • Das könnte daran liegen, dass wir mit viel Zeitaufwand "wie geleckt" beraten und zufriedene Kunden sich dann dankenswerterweise auch die Zeit für ausführliche Bewertungen nehmen. Einfach mal ausprobieren @guemue :) .

    Dr. Schlemann unabhängige Finanzberatung GmbH & Co. KG
    Von Finanztip empfohlene Spezialisten für Berufsunfähigkeit und private Krankenversicherung | Angaben gem. § 11 VersVermV, § 12 FinVermV: https://schlemann.com/erstinformationen | Beiträge in der Finanztip Community erstelle ich mit größtmöglicher Sorgfalt, jedoch ohne Gewähr für Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität. Deren Nutzung erfolgt auf eigene Gefahr.

  • Wir hatten uns im Vorfeld von mehreren Vertretern zum Thema BU und Altersvorsorge beraten lassen mit teils sehr wiedersprüchlichen Empfehlungen. Da wir unzufrieden und auch ein wenig überfordert mit der Situation waren haben wir uns an den Finanztip Tip: "Dr. Schlemann unabhängige Finanzberatung GmbH & Co. KG". Unser Ansprechpartner war hier Herr Dipl. Kfm S. Weißschnur.



    Wir erhielten Beratung zu den Themen BU, Geldanlage und Altersvorsorge sowie eine objektive Einschätzung zu vorhandenen Verträgen zur Altersvorsorge. Die Sitzungen wurden unkompliziert per Teamviewer bzw. Blizz in den Abendstunden abgehalten. Herr Weißschnur war stets gut vorbereitet, argumentierte sachlich und fundiert und berücksichtigte hierbei unsere Lebenumstände.



    Wir erhielten immer eine Zusammenfassung unserer Gespräche wo fakten nochmals kurz aufgearbeitet und Handlungsempfehlungen gegeben wurden.
    Auch auf schriftliche Fragen zwischen den Beratungsgesprächen wurde stets schnell und fundiert geantwortet.
    Wir fühlten uns ernst genommen und auch weniger qualifizierte Fragen wurden geduldig und ohne Herablassung beantwortet.



    Vielen Dank!

  • Super Beratung durch Herrn Weißschnur. Fundiert, sachlich, jederzeit gut vorbereitet zu den Themen Berufsunfähigekit und Geldanlage. Auch die Einschätzunge bestehender Verträge gehört zum Service. Die individuelle Lebenssituation und die Beratungsziele wurden zu Anfang erfasst und als Grundlage für alle Beratungsgespräche genutzt.
    Tolle Betreuung durch nachbereitende Emails mit Handlungsempfehlungen, die das weitere Vorgehen so einfach wie möglich machen. Dies aber ohne Drängen in eine bestimmte Richtung.
    Man fühlt sich gut aufgehoben und tatsächlich unabhängig beraten.
    Vielen Dank.

    • Offizieller Beitrag


    Ich möchte an dieser Stelle betonen, dass unsere Empfehlung für Dr. Schlemann und Kollegen ausdrücklich nur für eine Beratung zur BU gilt.


    Wir sind der Meinung, dass man mit einem überschaubaren Studium unserer Ratgeber und/oder Videos seine Altersvorsorge mit einfachen Mitteln selbst gestalten kann und sich die höheren Kosten, die durch einen Berater beim Abschluss entstehen, sparen kann.
    Benötigt man eine Beratung zu bestehenden Altersvorsorgeverträgen, raten wir zu einer Honorarberatung bei einem Versicherungsberater oder einer Verbraucherzentrale, nicht aber bei einem Versicherungsmakler.

  • Saidi, dass man seine Altersvorsorge am besten selbst ohne professionelle Beratung regeln soll finde ich eine ziemlich sportliche und sehr pauschale, ja fast schon gefährliche These! Vermutlich kann man mit Studium von Ratgebern und/oder Videos und einfachen Hilfsmitteln aus dem Baumarkt auch selbst Zähne ziehen [Blockierte Grafik: https://community.finanztip.de…mages/smilies/biggrin.png] . Ich persönlich würde das trotzdem lieber einem ausgebildeten Fachmann mit langjähriger Erfahrung überlassen!


    Bei der Altersvorsorge geht es um ziemlich viel Geld. Die Anlage in einer unpassenden Schicht nach Alterseinkünftegesetz, bei einem kostenintensiven (einfach mal nach Heidelberger Leben googeln) oder finanziell instabilen Anbieter (gerade bei schicken "Newcomern"), in der falschen Risikoklasse oder in schwach performende Fonds / ETFs, kostet letztlich deutlich mehr, als eine fachkundige Beratung, die viele Versicherungsmakler so wie wir auch gegen Honorar anbieten.


    Wenn ein Interessent dann noch seinen eigenen Stundenlohn einkalkuliert (Jahresverdienst z.B. 70.000 EUR durch 220 Arbeitstage x 8 h = 1.760 Arbeitsstunden = rund 40 EUR pro Stunde), dann ist eine Do-it-yourself-Beratung gar nicht mehr lohnend. Unsere besonders analytischen Kunden haben bevor sie sich unserer Beratung anvertrauen häufig 20, 30 und mehr Stunden in eigene Recherche investiert – das ist schnell ein Gegenwert für eigene Rechercheversuche als Amateur von mehr als 1.000 EUR!


    Ein kompetenter Versicherungsberater ist hier sicher auch eine Alternative. Aber weshalb sollte eine Verbraucherzentrale mit mäßig ausgebildeten Mitarbeitern, die für ihre Empfehlungen weder haften noch die anschließende Umsetzung begleiten können, besser beraten, als ein Versicherungsmakler, der laut BGH als "treuhänderischer Sachwalter" unabhängig auf Seite des Kunden tätig ist!? Auf der Seite https://www.finanztip.de/sinnv…gen/versicherungsberater/ schreibt Finanztip richtigerweise selbst: "Der Gang zum Versicherungsberater lohnt sich ... gerade bei langfristigen Verträgen mit Absicherungsgedanken (Berufsunfähigkeit, Altersvorsorge)" und: "Seit Februar 2018 dürfen Versicherungsberater auch Versicherungen vermitteln. Zuvor durften sie nur beraten, aber keine Verträge abschließen. Weil im Gegenzug Versicherungsmakler auch gegen Honorar beraten dürfen, schwindet der Unterschied zwischen beiden Vermittlertypen immer mehr.".


    Die Altersvorsorge-Seiten von Finanztip halte ich im übrigen in einigen Punkten für dringend überarbeitungsbedürftig, z.B. die pauschale Empfehlung von Riester-Fondssparplänen. Aber das wäre eine anderes / neues Diskussionsthema, und hier soll es ja um unsere BU Beratung gehen.

    Dr. Schlemann unabhängige Finanzberatung GmbH & Co. KG
    Von Finanztip empfohlene Spezialisten für Berufsunfähigkeit und private Krankenversicherung | Angaben gem. § 11 VersVermV, § 12 FinVermV: https://schlemann.com/erstinformationen | Beiträge in der Finanztip Community erstelle ich mit größtmöglicher Sorgfalt, jedoch ohne Gewähr für Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität. Deren Nutzung erfolgt auf eigene Gefahr.

    • Offizieller Beitrag

    Wir sehen die Sache anders:


    - Bei einer BU möchte der Kunde ein Produkt kaufen, bei dem (hoffentlich) nichts angespart wird und daher im Beitrag keine versteckten Kosten enthalten sind. Der Beitrag ist ein transparenter Preis für den Kunden. Entscheidend ist die Beratungskompetenz des Maklers.


    - Bei der Altersvorsorge geht es um langfristige Ansparvorgänge, bei denen trotz aller Bemühungen des Gesetzgebers der letzten Jahre die Höhe und Auswirkungen der Kosten für den Kunden nachwievor schwierig zu verstehen und intransparent bleiben.
    Solange ein Vermittler, sei er nun Makler oder nicht, hier eine Provision vom Produktgeber erhält, besteht automatisch ein Interessenskonflikt mit dem Kunden. Und wenn ich Interessenskonflikt schreibe, meine ich das auch so: Einerseits möchte der Vermittler wahrscheinlich seinen Kunden gut beraten und zufrieden stellen, andererseits hat er ein Interesse daran, eine auskömmliche Provision zu beziehen. Daran ändert auch nicht der viel zitierte Passus vom Maker als Sachwalter des Kunden.


    Die Lösung für denjenigen, der sich die Sache nicht selbst zutraut, besteht in einer Honorarberatung, also den Berater, der dann auch ein wirklicher Berater ist, selbst zu bezahlen, und diesen nicht über den "Umweg" über den Produktgeber per Provision bezahlen zu lassen.


    Aber am besten verzichtet man von Anfang an auf komplexe und für einen selbst undurchschaubare Produkte wie private Rentenversicherungen und baut sich eine einfache und transparente Altersvorsorge selbst.
    Dass man dafür immer und unbedingt einen Berater benötigen würde, ist eine interessensgeleitete Mär, die die Finanzbranche in die Welt gesetzt hat!

  • Schön dass Sie mir nun doch beipflichten, dass das Thema Altersvorsorge kein so ganz einfaches ist. :) Nicht nur die Kosten, auch Anlagekonzepte (statische Zwei-Topf-Hybride, dynamische Drei-Topf-Hybride, Individual Constant Proportion Portfolio Insurance, Variable Annuities, etc.), und Bedingungsdetails (Rechnungszins, garantierter / harter oder weicher Rentenfaktor, Sterbetafeln, Rentengarantiezeiten, Todesfallleistung, etc.) sind schwierig zu verstehen und zu vergleichen. Ich habe nie geschrieben, dass man "immer und unbedingt" einen Berater benötigt, bitte argumentieren Sie fair @Saidi! Aber die von Ihnen selbst beschriebene Komplexität ist doch ein deutliches Argument dafür, sich unabhängig beraten zu lassen, sofern jemand kein Profi auf dem Gebiet ist oder sich wochenlang einarbeiten möchte bzw. kann. Immerhin schätzen 89% der Bundesbürger ihr Wissen bezüglich Altersvorsorge als unzulänglich ein, bei Zinsen und Sparen sind es 76 Prozent, siehe https://www.versicherungsbote.…ung-Geld-Finanzen-Aktien/. Dass die sich nun alle im Do-it-yourself Verfahren selbstständig zu Investment-Experten weiterbilden, halte ich für eine unrealistische Annahme.


    Ob dann eine Honorarberatung oder eine Vermittlung gegen Courtage (nur bei Versicherungsvertretern spricht man von Provisionen) der für den Kunden sinnvollere Weg ist, hängt von einer Reihe von Parametern ab und lässt sich m.E. nicht pauschal beantworten. In UK hat das seit 2013 geltende Courtageverbot letztlich zu einer "advice gap" geführt - die wenigsten können und wollen sich Honorarberatung leisten, siehe FT 22.5.2019: Financial advice gap has widened since 2015, says report. Wir bieten unseren Kunden beide Modelle an, siehe https://schlemann.com/beratung/honorarberatung/. Eine Courtage könnte nur dann zu theoretischen Fehlanreizen führen, wenn die Vergütungsmodelle bzw. -höhe der einzelnen (Service-)Anbieter sich wesentlich unterscheiden würden. Dies ist jedoch nicht der Fall, das nivelliert der Markt.


    "Einfache und transparente selbst gebaute Altersvorsorge" kann ein Weg zum sinnvollen Sparen sein, z.B. als ETF-/Fondssparplan. Dann muss der Sparer, der sich alleine auf eine solche Empfehlung verlässt, aber auch verstehen, wie viel mehr Steuern er zahlt und was passiert, wenn die Märkte vor Rentenbeginn einbrechen oder wenn er länger lebt als geplant und das Geld aufgebraucht ist. Und er muss sich um sein Investment intensiver kümmern. Steuervorteile, Garantien und die Absicherung des "Langlebigkeitsrisikos" sind durchaus Argumente für "richtige" Altersvorsorge. Letztlich gilt aber auch hier: Die passende Lösung ergibt sich aus den individuellen Anforderungen des Kunden, es gibt nicht das "one-size-fits-all" Modell für alle. Mancher fährt gut mit ETF Sparen, ein anderer wünscht sich mehr Sicherheit, der dritte möchte Zulagen und Steuervorteile nutzen etc.. Unsere Kunden investieren zur Risikostreuung i.d.R. parallel in mehrere Sparformen. Auch bei dieser Klärung hilft fachkundige Beratung!


    So, jetzt aber genug zum Thema Altersvorsorge mit oder ohne Beratung. Wir freuen uns über weiteres Feedback zu unserer BU-Beratung :)

    Dr. Schlemann unabhängige Finanzberatung GmbH & Co. KG
    Von Finanztip empfohlene Spezialisten für Berufsunfähigkeit und private Krankenversicherung | Angaben gem. § 11 VersVermV, § 12 FinVermV: https://schlemann.com/erstinformationen | Beiträge in der Finanztip Community erstelle ich mit größtmöglicher Sorgfalt, jedoch ohne Gewähr für Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität. Deren Nutzung erfolgt auf eigene Gefahr.

    • Offizieller Beitrag

    Auch wenn Sie zur BU zurückkehren möchten, kann ich das leider nicht so stehen lassen:


    - Nein, ich habe eben nicht geschrieben, dass Altersvorsorge komplex ist. Man kann sie sich mit einem ETF-Sparplan in Kombination mit Tages- und Festgeld sehr einfach machen und damit auch das Risiko einfach steuern und reduzieren. Dazu muss man kein Experte sein.
    Im Gegenteil: Es würde den Deutschen guttun, sich auf diese Weise mehr mit ihrem Geld selbst auseinander zu setzen. Und das ist Teil unserer Mission.


    - Dass sich die Provisionen nivellieren würden, stimmt insofern nicht, als manche Produkte wie ETFs so gut wie gar keine Provision für einen Vermittler abwerfen und daher uninteressant sind für Vermittler.


    - Und dass Rentenversicherung noch Steuervorteile bringen würden, ist ebenfalls eine Mär. Dazu haben wir Artikel und ein Youtube-Video.


    - Und schließlich lässt sich das auch das Langlebigkeitsrisiko sehr gut über einen Auszahlplan aus einem ETF-Depot abfangen. Auch dazu siehe Website und entsprechendes Video "ETFs im Alter".

  • Hallo in die Runde,


    ich teile bei dem Thema Altersvorsorge(-beratung) die Argumentation von Saidi, habe aber einen praktischen Vorschlag zum den Themen "Fake-Empfehlungen" und "Kundenbewertungen allgemein" (ich sage damit ausdrücklich nicht, dass die hier veröffentlichten Kundenbewertungen für den Makler Dr. Schlemann Fake-Empfehlungen / Fake-Kundenbewertungen sind) zu machen: die Community-Mitglieder stören sich ja u.a. daran, dass hier neue Mitglieder Empfehlungen abgeben und danach nie wieder einen Beitrag in der Community schreiben. Das hat auch für Finanztip m.E. keinen Wert. Technisch wäre es sicherlich umsetzbar, Mitgliedern erst eine Bewertungsfunktion zuzuordnen, die erst dann aktiviert wird, wenn z.B. ein Mitglied mehr als 10 / 20 / 25 Beiträge in der Community verfasst hatte. Dann hätte sich ein Teil der Diskussion wahrscheinlich von selbst erledigt.

  • @Vers.BeraterGamper, um Bewertungen möglichst aussagekräftig zu gestalten gibt es sicher verschiedene Wege. Unsere uns hier bewertenden Kunden haben uns über Finanztip gefunden, wurden von uns beraten und haben hier anschließend ihr Feedback hinterlassen. Wie Sie richtig bemerken sind die meisten davon hier in der Community nicht sehr aktiv, sondern nutzen Finanztip wie es scheint überwiegend passiv / lesend - so wie die ganz große Mehrheit der Community Mitglieder. Aus meiner Sicht ist das völlig in Ordnung - solange die Bewertungen auch echt sind. Alle Ideen, die Echtheit von Bewertungen sicherzustellen, finde ich klasse - nur so sind sie für die Leser nützlich und wir sparen uns unnötige Diskussionen zu der Frage. Beim Bewertungsportal Whofinance wird z.B. die IP Adresse gecheckt und noch mal eine sehr detallierte Rückfrage an den Bewertenden gestellt. Das "Bewertendürfen" an einen besonders hohen Aktivitätsgrad in der Community zu knüpfen fände ich kontraproduktiv - da würde viel authentisches Feedback auf der Strecke bleiben. Da Fake Bewertungen wie Sie richtig schreiben kein uns betreffendes Thema sind, möchte ich aber bitten, diese Diskussion an anderer Stelle zu führen - bestimmt gibt es einen Bereich in der Community für Verbesserungsvorschläge o.ä.. Danke!

    Dr. Schlemann unabhängige Finanzberatung GmbH & Co. KG
    Von Finanztip empfohlene Spezialisten für Berufsunfähigkeit und private Krankenversicherung | Angaben gem. § 11 VersVermV, § 12 FinVermV: https://schlemann.com/erstinformationen | Beiträge in der Finanztip Community erstelle ich mit größtmöglicher Sorgfalt, jedoch ohne Gewähr für Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität. Deren Nutzung erfolgt auf eigene Gefahr.

  • Sehr geehrter Herr Dr. Schlemann,


    versuchen Sie bitte nicht mir die "Worte im Mund zu verdrehen".


    1.) Es ich habe Ihnen keinen Persilschein für irgendetwas ausgestellt. Ich habe lediglich zu Ihren Gunsten unterstellt, dass es sich nicht um Fake-Bewertungen handelt. Ich weiß es schlichtweg nicht.
    2.) Zu Ihrer Begriffsverwendung "die meisten (...) sind nicht sehr aktiv" möchte ich anfügen, dass 84,6% der hier abgegebenen Bewertungen von Community-Mitgliedern stammen, die nur 1 Beitrag veröffentlicht hatten (nämlich die Bewertung). Darum werden andere Community-Mitglieder auch hinsichtlich der Bewertungen misstrauisch.
    3.) Wie können Sie eigentlich wissen, ob die zu bewertenden Kunden Sie über Finanztip gefunden haben und die Bewertung nach der Vermittlung abgegeben hatten. Das würde doch darauf hindeuten, dass es "Bewegungsprofile" von diesen Kunden gibt? Wie kommen Sie an diese Daten (...Unsere uns hier bewertenden Kunden haben uns über Finanztip gefunden, wurden von uns beraten und haben hier anschließend ihr Feedback hinterlassen...) ?
    4.) Was Sie da übr Whofinance schreiben dürfte nach Einführung der DSGVO überholt sein. IP-Adressen sind personenbezogene Daten.


    Unter welchen Thread ich meine Beiträge schreibe ist im Übrigen alleine meine Entscheidung. Hier passte es eben am besten.


    Mit freundlichen Grüßen

  • @Saidi, das kann ich leider auch nicht so stehen lassen :-). Sie schrieben "Bei der Altersvorsorge geht es um langfristige Ansparvorgänge, bei denen trotz aller Bemühungen des Gesetzgebers der letzten Jahre die Höhe und Auswirkungen der Kosten für den Kunden nach wie vor schwierig zu verstehen und intransparent bleiben." Das habe ich übersetzt mit "das Thema Altersvorsorge ist kein so ganz einfaches" - m.E. eine durchaus legitime Vereinfachung.


    Wenn ich das richtig verstehe, empfiehlt Finanztip zur „Altersvorsorge“ auch einem sehr vorsichtigen, verlust-aversen Anleger oder einem Rentner ganz pauschal einen ETF-Sparplan unabhängig von der Laufzeit? Merkwürdig, dass der Gesetzgeber Anlageberater erst einmal zu einer umfassenden Risikoprofilierung nach § 64 Abs. 3 WpHG verpflichtet, wenn das eigentlich so einfach ist. Dazu dann Tages- und Festgeld als langfristige (!) Geldanlage mit einem nach Inflation deutlich negativen Realzins? Wäre das nicht Geldvernichtung? Würde ein Versicherungsmakler oder Anlageberater Kunden so beraten, hätte er vermutlich ein Haftungsproblem. Beim Thema Steuervorteile würde ich mir ebenfalls etwas mehr Differenzierung wünschen und z.B. auch Riester und Rürup in den Vergleich einbeziehen. Leider pauschalisieren Sie auch beim Thema „Provisionen“ (wie wäre es, wenn wir nun doch einmal korrekt von Courtagen sprechen?). Wir empfehlen unseren Kunden als Teil der gemeinsam erarbeiteten Anlagestrategie z.B. häufig eine mit ETFs kombinierte Investition.


    In einem Punkt gebe ich Ihnen völlig Recht: Es würde den Deutschen gut tun, sich mehr mit ihrem Geld auseinanderzusetzen. Ob man das als Amateur zeitaufwendig alleine macht, so wie Sie das empfehlen, oder sich dabei gegen Entgelt fachkundig beraten lässt, muss jeder für sich selbst entscheiden. Vor der gleichen Frage steht man ja auch bei anderen Themen wie z.B. der Autoreparatur – auch das kann man sich mit YouTube Videos selbst aneignen. Wie man sicherer ans Ziel kommt, wird sich dann zeigen.


    Vielleicht können wir uns ja darauf einigen, dass wir bezüglich Altersvorsorge teilweise unterschiedlicher Meinung sind und das Thema nun beenden? Dann könnte dieser Thread endlich zu seinem eigentlichen Thema „Erfahrungen mit Dr. Schlemann (Berufsunfähigkeitsversicherung)“ zurückkehren, nachdem Sie diesen kleinen Exkurs gestartet haben, weil einer unserer Kunden in einem Nebensatz auch über andere Beratungsinhalte berichtet hat.


    Amen :)

    Dr. Schlemann unabhängige Finanzberatung GmbH & Co. KG
    Von Finanztip empfohlene Spezialisten für Berufsunfähigkeit und private Krankenversicherung | Angaben gem. § 11 VersVermV, § 12 FinVermV: https://schlemann.com/erstinformationen | Beiträge in der Finanztip Community erstelle ich mit größtmöglicher Sorgfalt, jedoch ohne Gewähr für Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität. Deren Nutzung erfolgt auf eigene Gefahr.

  • @Vers.BeraterGamper, schön dass wir Ihre Fragen telefonisch klären konnten - der kurze kollegiale Draht ist da manchmal doch die bessere Lösung. Ich hoffe dabei ist deutlich geworden, dass unsere Bewertungen - so wie Ihre auch - durch eingehende Beratung hart erarbeitet sind. Natürlich fragen wir unsere Kunden am Anfang der Beratung, wie sie uns gefunden haben. Und wenn jemand dann hier den Beratungsverlauf detailliert beschreibt, können wir diese Bewertung meistens auch bei Verwendung eines Pseudonyms zuordnen. Dazu brauchen wir keine "Bewegungsprofile" o.ä. :) . Schönes Wochenende!

    Dr. Schlemann unabhängige Finanzberatung GmbH & Co. KG
    Von Finanztip empfohlene Spezialisten für Berufsunfähigkeit und private Krankenversicherung | Angaben gem. § 11 VersVermV, § 12 FinVermV: https://schlemann.com/erstinformationen | Beiträge in der Finanztip Community erstelle ich mit größtmöglicher Sorgfalt, jedoch ohne Gewähr für Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität. Deren Nutzung erfolgt auf eigene Gefahr.

    • Offizieller Beitrag

    Wenn ich das richtig verstehe, empfiehlt Finanztip zur „Altersvorsorge“ auch einem sehr vorsichtigen, verlust-aversen Anleger oder einem Rentner ganz pauschal einen ETF-Sparplan unabhängig von der Laufzeit? Merkwürdig, dass der Gesetzgeber Anlageberater erst einmal zu einer umfassenden Risikoprofilierung nach § 64 Abs. 3 WpHG verpflichtet, wenn das eigentlich so einfach ist. Dazu dann Tages- und Festgeld als langfristige (!) Geldanlage mit einem nach Inflation deutlich negativen Realzins? Wäre das nicht Geldvernichtung? Würde ein Versicherungsmakler oder Anlageberater Kunden so beraten, hätte er vermutlich ein Haftungsproblem. Beim Thema Steuervorteile würde ich mir ebenfalls etwas mehr Differenzierung wünschen und z.B. auch Riester und Rürup in den Vergleich einbeziehen. Leider pauschalisieren Sie auch beim Thema „Provisionen“ (wie wäre es, wenn wir nun doch einmal korrekt von Courtagen sprechen?). Wir empfehlen unseren Kunden als Teil der gemeinsam erarbeiteten Anlagestrategie z.B. häufig eine mit ETFs kombinierte Investition.


    Nur kurz: Lesen Sie doch unseren Ratgeber zum Thema Altersvorsorge oder sehen Sie sich unsere Videoserie dazu an. Dann wissen Sie, dass wir es uns nicht so einfach machen, und unter welchen Bedingugen wir einen ETF-Sparplan empfehlen - der aber für mind. 80% der Menschen unter 50, die sich mit dem Thema befassen, meistens die richtige Wahl ist - aber nicht die einzige sein muss.

  • Hallo zusammen,


    mitten in den Experten-Talk möchte ich dann auch mal wieder einen Beitrag bezüglich des ursprünglich angedachten Themas dieses Threads setzen, nämlich der Austausch über die Beratung von Herrn Dr. Schlemann bezüglich der Berufsunfähigkeit.
    Vermutlich werde ich in Zukunft nicht zu einem großen Kommentator in dieser Community werden, sehe jedoch nicht, weswegen das eine Bedingung dafür sein sollte, dass ich eine Bewertung über die erhaltene Berufsunfähigkeitsberatung teile.


    Ich ließ mich als Medizinstudent von Herrn Dr. Schleemann bezüglich einer Berufsunfähigkeitsversicherung beraten. Aus vielen Gründen kann ich die Beratung empfehlen. Einige möchte ich im Folgenden kurz anreißen.



    Zeit und Geduld während der Beratung: In beiden geführten Beratungsgesprächen nahm sich Herr Dr. Schlemann viel Zeit, um die durchaus komplexe Materie der Berufsunfähigkeit zu erklären und dazu bestehende Fragen geduldig zu beantworten. Die Basis für das Gespräch legten die ausführlichen Einträge auf seiner Website, die sich empfehlen, im Vorhinein zu lesen.



    Hohe fachliche Kompetenz und "Smartness": Selbstverständlich verfiel man während der Gespräche auch in ein wenig Smalltalk, aber im Allgemeinen war das Gespräch sehr sauber und analytisch und wir haben selten aneinander vorbeigeredet, sondern es war stets klar, worum es geht.



    Struktur im Beratungsprozess: Herr Dr. Schlemann führte sehr sinnvoll strukturierte Beratungsgespräche, ohne aber an starren Protokollen festzuhalten, sondern mit der nötigen Flexibilität rechts und links.



    Transparenz im Beratungsprozess: Wenngleich Dinge unausgesprochen blieben, beispielsweise die Höhe der Provision, die nach erfolgreichem Vertragsabschlus ausgezahlt wird oder die Unterschiede in der Provision bei unterschiedlichen Anbietern, waren die Interessenslagen offen ausgesprochen und Begründungen für oder gegen einen Anbieter oder eine Konfiguration der BU stets konkret begründet oder vorgerechnet. Es kam also keinesfalls das Gefühl auf, zu der Versicherung mit der höchsten Beraterprovision gelockt zu werden. Selbstverständlich muss man als Kunde am Ende trotzdem auf die Ehrlichkeit eines Beraters vertrauen - Herr Dr. Schlemann gab jedoch ausreichend Anlass, das mit gutem Gewissen zu tun.



    Die Fähigkeit, zuzugeben, wenn man Dinge nicht weiß: Während des Beratungsgesprächs stellte ich eine Frage, die Herr Dr. Schlemann nicht beantworten konnte. Anstelle darum herum zu reden, sagte er dies genau so und bot an, kurz zu recherchieren und in zehn Minuten wieder anzurufen. Zehn Minuten später rief er auch mit einer gut recherchierten Antwort zurück. Das hat mich sehr beeindruckt.



    Gut etabliertes Netzwerk: Aufgrund seiner langjährigen Erfahrung verfügt Herr Dr. Schlemann über gute Kontakte zu relevanten Stellen in den Versicherungen, die die Abklärung beispielsweise von eventuell versicherungsbeschränkenden Vorerkrankungen schnell möglich machte.



    Ehrliche Feedbackkultur: Herr Dr. Schlemann bat um konkretes Feedback und gab einem dabei das Gefühl, auch tatsächlich kritisches Feedback hören zu wollen, sollte es solches geben. Das machte die Zusammenareit sehr angenehm.



    Es gibt wenig, was ich auszusetzen habe. Da es sich um das erste Finanzberatungsgespräch handelte, war ich ein wenig überrant von den "indiskret" wirkenden Fragen über die finanzielle Situation. Aber das ist wohl unvermeidbarer Teil einer Finanzberatung.


    Darüber hinaus würde ich mir sehr wünschen, dass Herr Dr. Schlemann die Versendung von verschlüsselten Daten als Standard etablieren würde. Von anderen Finanzberatern habe ich gehört, dass sie ein Portal zur verschlüsselten Übersendung von Unterlagen wie Gesundheitsdokumenten und Vertragsanträgen nutzen.


    Ich kann mir sehr gut vorstellen, auch in weiteren Versicherungsfragen eine Beratung von Herrn Dr. Schlemann in Anspruch zu nehmen und empfehle dies auch allen, die sich eine anspruchsvolle, aber detaillierte Beratung wünschen.