Ich besitze bereits einen breit gestreuten ETF Sparplan, bin aber am überlegen noch etwas zusätzlich gesondert für die Altersvorsorge wegzulegen, vermutlich in Form einer Rürup Rente.
Ich bin prinzipiell ein Fan von Fintechs u.ä., die günstige Kostenstrukturen anbieten (Bespare meine ETFs Traderepublic), möchte allerdings die Kostenstruktur der Rürup wirklich verstehen.
Da bin ich natürlich sofort auf die fairr-Rürup gestoßen und habe mich aber auch von einem Makler beraten lassen der mir eine Rürup der SwissLife empfohlen hat.
- Der garantierte Rentenfaktor und auch die ETF Auswahl bewegen sich in einem ähnlichen Umfang (inklusive Hinterbliebenenrente)
- Bzgl Sicherheit dürfte die SwissLife punkten, wobei ich die aktuellen fairr-Riester Probleme bei der Rürup ja nicht habe und mir da (naiverweise?) eigentlich wenig Sorgen mache. Das Geld sollte ähnlich wie bei einem ETF-Sparplan investiert und in einem Depot gesichert sein oder?
- Die Kosten fallen laut PIB bei der SwissLife niedriger aus, dem trau ich aber nicht, kann da jemand nochmal drüberschauen? Eigentlich sollte man doch davon ausgehen, dass die fairr hier besser weg kommt
Am Ende des Tages scheint wir der Kostenfaktor aber auch der wirklich entscheidende Treiber des ganzen zu sein, weit über 1% möchte ich ungern an Rendite abgeben, dann sehe ich einen puren ETF Sparplan auf Dauer doch als cleverer an.
Fragen:
- Was meint ihr bin ich zu sehr auf die Kosten fixiert und deutet ihr die beiden Effektivkosten?
- Muss ich noch mehr Aspekte berücksichtigen und wie entscheidend ist bei einer Rürup die Erfahrung und Sicherheit der Bank?
- Macht eine Rürup hier generell Sinn oder wäre eine flex. AV sinnvoller?