Wie wäre es mit einem geschlossenen Renten-Depot, das steuerfrei geführt werden kann? Jede Entnahme, die über die vorherige Einlage hinaus geht, wird versteuert, darin enthaltene Beträge/Aktien können jedoch nach einer gewissen Mindest-Behaltensfrist zeitlebens steuerfrei umgeschichtet bzw. veräußert werden.
Wäre ein guter Anfang.
Und wer selber kein Depot führen kann, für den führt es der Staat oder die Rentenversicherung gegen eine geringe Verwaltungsgebühr.
Bliebe die Frage, wie man Geringverdiener an so einem System beteiligen könnte? Wie wäre es z.B. mit einem direkten Zuschuss abhängig vom Lohn!? Also je weniger der AN verdient um so höher der Zuschuss!? Wäre dann auch wieder quersubventioniert...
Optional könnte man natürlich auch einfach den Mindestlohn kräftig erhöhen, damit auch Geringverdiener in das Renten-Depot einzahlen könnten.
Aber dann könnte auch gleich einen Staatsfonds analog Schweden/Norwegen einführen.
Außerdem würde das nur sehr langfristige Auswirkungen haben. Wie lösen wir aber die Probleme der nächsten 10-15 Jahre (geburtenstarke Jahrgänge)!?