Saidis Podcast ist da!

  • Vielleicht nicht allein lebend und nur hälftige Kosten. Wie du schon sagst. Mehr Hintergrund wäre sehr wünschenswert.

    Ja, wenn jemand einen Dienstwagen, Anspruch auf freie Heilfürsorge oder einen Haufen steuerfreier Zulagen hat oder in einer WG lebt, dann sollte man es wohl erwähnen, sonst irritieren die Beispiele.

  • Hallo zusammen,

    das neue Video „Reiche“ ist da.

    Einerseits wird aufgezeichnet, dass auch ein Welt ETF reicht andererseits, da Reiche Unternehmer waren, werden auch Unternehmensbeteidigungen empfehlen.

    Ist das so, nur weil ich das war „muss“ ( kann ich nicht anders) als weiterhin in Unternehmen zu investieren?

    Brauchen Reiche mehr Diversifikation als andere.

    Das Video macht einerseits kaum Unterschiede zwischen Reich und Anderen geltend andererseits soll dann doch anderes angelegt werden.

    Was verstehe ich da nicht?

    LG

  • Sorry, aber die Folge vom 11. September musste ich abbrechen. Für jemanden, der sich mit dem Thema Rente bereits einmal beschäftigt hat, war das schwierig. Wie das auf das unvorbereitete Ohr gewirkt hat, mag ich mir nicht ausmalen.

    Wieso man eine Regelung, die 2028 greifen soll, in einem Podcast verwurstet, ist auch noch so eine Frage. ?(

  • Saidi

    Wenn ich es richtig verstanden habe, wurde jemand betrachtet, der mit 67 Rente beansprucht, aber weiterarbeitet und der wurde verglichen mit jemandem, der erst mit 68 bzw. noch später die Rente beansprucht.

    Jetzt müsste man eigentlich noch die Fälle dejenigen danebenlegen, die bereits mit 63 bzw. mit 65 die Rente beanspruchen, aber auch bis open end weiterarbeiten.

    Den die Aufschubprämie ist ja kein alternativer Entwurf zu den 0,5% nach Erreichen der Regelaltersgrenze, sondern ein "Gegengift" zur vorzeitigen Beanspruchung der Rente.

  • Hallo, wie ich im Kommentar unter

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    geschrieben habe, habe ich 2004 eine fondsgebundene, aufgeschobene Rentenversicherung ( Freelax von Standard Life ) abgeschlossen. Vor 20 Jahren wurde es auch von Finanztest & Co. empfohlen. Dazu noch mit 2% jährlicher Beitragsanpassung. Nun sind die Renditen viel kleiner, las die von MSCI World ETF ( https://www.hauke-simonsen.de/standard-life-freelax/ )


    Wie sollte man sich nun verhalten? Nun bin ich 52. Bei einer Kündigung verliert man viel Geld, finde ich. Ich habe irgendwas von Rückabwicklung gelesen, aber geht das immer und was ist das?


    Zu meiner Verteidigung: ich finde damals war es auch eine andere Zeit. Es gab keine NeoBroker & Co. und man konnte auch nicht so einfach einen ETF-Sparplan abschließen. Ich hatte ein Depot bei der Sparkasse. Aber sie haben nur eigene Fonds verkauft. ETF, wenn es sie damals überhaupt gab, waren da nicht einfach zu haben.


    VG,


    Robert

  • ..., habe ich 2004 eine fondsgebundene, aufgeschobene Rentenversicherung ( Freelax von Standard Life ) abgeschlossen. Vor 20 Jahren wurde es auch von Finanztest & Co. empfohlen. Dazu noch mit 2% jährlicher Beitragsanpassung. Nun sind die Renditen viel kleiner, las die von MSCI World ETF

    Man sollte nicht blind die Rendite einer Versicherungspolice mit der Rendite eines Aktien-ETF (MSCI World) vergleichen.

    Grundsätzlich bedeutet eine höhere Rendite auch immer ein höheres Risiko! Die Frage, die man für sich selbst klären will/muss, ob man bereit ist das höhere Risiko zu tragen um ggf. dann auch eine höhere Rendite zu erzielen.

    Ja, der MSCI World macht in guten Jahren auch mal +30%! Es gab aber auch schon Jahre in denen der MSCI World -40% gemacht hat!

    Nur mal so zum darüber nachdenken: In der Zeit von 2000-2009 hat ein MSCI World eine Rendite von -3,7% p.a. erzielt. Solche 10 Jahre muss man dann auch erstmal durchhalten (können)!


    Ja, von 2004 bis heute hat ein MSCI World 8,6% p.a. erzielt, aber das konnte eben 2004 noch niemand wissen.

    Wie sollte man sich nun verhalten? Nun bin ich 52. Bei einer Kündigung verliert man viel Geld, finde ich. Ich habe irgendwas von Rückabwicklung gelesen, aber geht das immer und was ist das?

    Das Geld hast Du schon verloren!

    Es geht jetzt nur noch darum zu prüfen, wie man möglichst viel des vorhandenen Geldes noch in die Zukunft retten kann.

    Es gibt ja neben der Rückabwicklung und Kündigung auch noch die Option der Beitragsfreistellung.

    Ohne genaue Zahlen (Einzahlungen vs. aktueller Stand) dürfte es aber schwer werden einen Rat zu geben.

    Ich würde einfach mal empfehlen mich an die Verbraucherzentrale HH zu wenden.

    Widerspruch: Rechnen, prüfen, Geld zurückholen | Verbraucherzentrale Hamburg


    Hier kann geprüft werden ob ein Widerruf der Versicherung grundsätzlich möglich ist. Und man kann sich dort auch zu den anderen Optionen (Kündigung, Beitragsfreistellung) beraten lassen. Kostet zwar ca. 100€, dass ist dann aber gut angelegtes Geld.


    PS: Auf jedem Fall sollte die Dynamik überdacht werden. So spätestens 10 Jahre vor Ablauf einer solchen Versicherung macht eine Dynamik keinen Sinn mehr!

    Ich würde die auf jedem Fall zunächst mal aussetzen! Das kann 2 mal hintereinander gemacht werden. Ab der 3. Aussetzung hintereinander erlischt die Dynamik dauerhaft.


    Zu meiner Verteidigung: ich finde damals war es auch eine andere Zeit.

    Du mußt Dich nicht verteidigen!

    Viele von uns haben ungünstige Verträge abgeschlossen und bis heute am Hals.

    Es hilft nur noch vorn zu schauen. Nur das ist von Interesse!