Bin neu hier und habe zum 1. Mal zur Kenntnis bekommen, dass es hier ein solches Forum mit Leuten gibt, die augenscheinlich wissen, wovon sie reden.
Mir geht es bei meinem Thema nicht um eine Beratung - wie fälschlicherweise augenscheinlich von Finanztip angenommen wird und dennoch trotz mehrfacher Nachfrage zum Thema das nicht aufgenommen wird, obwohl propagiert wird: Finanzen kannst du selbst und ....... Unsere Mission ist es, persönliche Finanzen so einfach wie möglich zu machen. Und zwar so, dass Du sie selber machen kannst. Durch fundiert recherchierte Ratgeber, leicht verständliche Schritt-für-Schritt-Anleitungen und konkrete Produktempfehlungen, auf die Du Dich verlassen kannst. - sondern um ein Brainstorming, um den Boden auszuleuchten, Ideen, den optimalsten Weg zu finden und zu gehen .
Setzen wir mal voraus, dass eine 62jährige aus welchen Gründen auch immer mit der Vollendung ihres 65. Lebensjahres ohne Abschläge in Rente gehen kann. Durch einen listigen Arbeitgeber ist es dazu gekommen, dass ihre Rente in einem Bereich liegt, der deutlich unter der 1.000 EUR Rente liegt. Letztendlich hat sie aber einen Ehegatten, der schon mit einem Zweifamilienhaus in ihr Leben trat, dass nun in ein schönes Häuschen mit richtig großer Wohnfläche und weiterem Wohnraum im DG gemündet ist. Selbstverständlich hat er daran gedacht, sie hinsichtlich dieses Eigentums abzusichern, zumal er auch ein Stück älter ist. Nun hat er auch noch eine "Stange Geld" aus verschiedenen Versicherungen, die sich nicht gerade prickelnd um nicht zu sagen unterirdisch schlecht entwickelt haben, auf verschiedene Konten geparkt sind, aber dennoch bessere Rendite bringen, als ein Tagesgeld. Gehen wir da einfach mal von einem Betrag um die 200.000 EUR aus.
Weil er ja älter ist mit unglaublich viel Erfahrung mit Finanzprodukten jeglicher Art seit dem "Neuen Markt" möchte er nun die jüngere Ehefrau ab ihrem Eintritt in das benannte Rentenalter absichern, dass beiden der bisherige Lebensstandard, das bisherige "Einkommen" der Ehefrau erhalten bleibt, mithin die bei Renteneintritt der Ehefrau fehlenden 800 EUR ab diesem Zeitpunkt auf andere Weise "hereinkommen" und fragt sich, wie er das unter Mitwirkung derselben am besten tun kann.
Sich an die Kreditinstitute zu wenden ist aus "leidvoller" Erfahrung gerade in den letzten Jahren wohl kaum der richtige Weg, denn die wollen ihre eigenen Produkte an die Frau/den Mann bringen, die deutlich mehr zum Vorteil der Bank bringen, denn für den Anleger.
In ETFs zu investieren in dem Alter ist sicherlich unter Berücksichtigung der doch einleuchtenden Darstellung von Saidi von Finanztip wohl auch nicht der richtige Weg. Da beginnt die Investition bereits im "Babyalter" und er berücksichtigt auch - was ja auch nicht von der Hand zu weisen ist, Ein-/Abbrüche. Alle seriösen und ernst zu nehmenden Analysten sprechen auch von einem Anlagehorizont von mindestens 8 - 10 Jahren. Na ja .......und bei älteren kann durchaus die Gesundheit einem einen Streich spielen und dann sind es die lachenden Erben, die sich mit der Anlage "verlustieren".
Nun ja, letztendlich wurde auch die Idee getestet, einen externen Finanzberater, einen lange Jahre tätigen Diplom-Kaufmann, mit ins Boot zu nehmen.
Dessen Vorschlag stelle ich mal hier gerade rein und zur Diskussion:
1. Wiederanlage in eine Lebensversicherung (hä? gemeint ist letztendlich die aufgeschobene Rentenversicherung gg. Einmalbetrag)
Als Beispiel habe ich hier die GARANTIE INVESTMENT RENTE der Canada Life gewählt
Einmalbetrag von 80.000 EUR bei einer Laufzeit von 25 Jahren und einer grantierten Rente von 250 EUR/monatlich ab Rentenbeginn und 100 % Kapitalerhalt. (Bemerkung: ein Milchmädchenrechnung, denn es werden auf 25 Jahre 75.000 Euro gezahlt .....an tehe winner ist the insurance)
Diese Beträge sind lebenslang garantiert, können aber je nach Anlageprofil (nur) noch steigen.
2. Beteiligung an speziellen Immobilienprojekten mit kleinem Beitrag zu 5% bis 6% Zinsen, z.B. über Exporo:
https://p.link.exporo.de/YUoOypWNLQrsqKp6
3. Beteiligung/Kauf einer Photovoltaikanlage mit ca. 6% Ertrag pro Jahr (Dies war das Webinar, was während unseres letzten Treffens lief)
4. Vermögen aktiv verwalten lassen, z.B. offene Immobilienfonds, Aktienfonds, etc. (hierzu könnte ich Ihnen bei Bedarf nur einen Kontakt herstellen). Mündlich schiebt er noch nach: Investition in Gold oder Silber - Silber ist derzeitig billig, könnte sich eine Investition lohnen.
Wie erkennbar ist dieser Vorschlag nicht als das "gelbe vom Ei" zu bezeichnen.
Also eröffne ich hierzu mal die Diskussion und hoffe auf eine rege Teilnahme, viele Ideen etc. pp. - vielen Dank.