Girokonto mit 10 Unterkonten

  • Hallo allerseits,

    ich suche ein Girokonto mit wenigsten Giro-Karte das idealerweise:

    • 10 Unterkonten hat. Wenn die Unterkonten eigene IBAN haben super, wenn nicht sollte es möglich sein vom Hauptkonto einen Dauerauftrag für die Unterkonten einzurichten
    • Konto mit Onlinebanking würde ich reinen Handy App Lösungen vorziehen
    • wirkt vielleicht trivial ist aber für mich nicht ganz unwichtig: Wenn ich wie bei der DKB Kontoauszüge die ins Postfach gestellt werden NICHT lesen muss und daher nie kostenpflichtiger Versand anfällt wäre mir das bei gerade vielen Unterkonten lieber. Die Kontoauszüge lese ich eh nie, da mir die Umsatzübersicht ja die aktuelleren Daten liefert.

    Den anderen Thread zu den Tagesgeldkonten mit Unterkonten habe ich gesehen mit gutem Giro wäre es mir aber deutlich lieber.


    Grüße ans Board!



  • Wahrscheinlich willst du was kostenloses, aber N26 Premium (kosted 9.90/Monat) würde deine Anforderungen sonnst erfüllen.

  • Du stellst sehr hohe und spezielle Ansprüche. Und machst dir dabei Gedanken ob sie dir jemand wohl für 8 statt 10 Euro im Monat erfüllen würde. Ich kann dir leider niemand nennen, der dir das anbietet, wünsche dir aber viel Erfolg bei der Suche.

  • Chris: Dachte mir schon dass das so der typische sinnfrei post. ist Genörgle am TE aber 0 zum Thema beizutragen. Irgendwie affig. Und auch total ahnungslos.


    Gabs auch schon was ich suche mit der MoneYouGo App (stellt nur leider) den Betrieb ein für sogar 0€ - da verschlägt es Dir wohl die Sprache.. Was ich suche ist ja eigentlich nur die DKB mit Unterkonten das gibts seit 13 Jahren für 0€.


    in England gibts das auch schon länger mit Bunq, Revolut....


    Und warum man 10€ im Monat für ein total einfaches feature wie Unterkonten bezahlen sollte, bei einer "Bank" wo schon die BAFIN einschreiten musste, da würde ich mich mal eher hinterfragen ob das so normal ist.

  • Sind in dem Forum hier nur frustrierte Sparkassen-Mitarbeiter oder wie?

    Nur so frustiert-dämliches sinnlos geposte als ob man von Bunq, Revolut, Norisbank, Openbank; MoneYouGo (Gott war das Geil).... noch nie was gehört hat.


    Ich dachte das wäre ein Expertenforum hier.

    Da sind ja die Kommentare auf deutscheskonto.org unter den Artikeln schon interessanter.

    (D-32 dich meine ich nicht damit der Verweise auf N26 war völlig OK ist mir nur zu teuer.)

  • Entspann dich. Wie wärs mit keep it simple. Kein Mensch braucht 10 Unterkonten. Und wenn doch sollte die Frage 10 Euro oder 0 Euro keine Rolle spielen.


    Schau dir gerne mal dieses Video von Saidi an. Wir organisieren unsere Finanzen ähnlich, mit zwei soliden Einkommen und sechsstelligem Vermögen.


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  • Also das sehe ich komplett anders. Wenn man Bunq und N26 zusammenzählt sinds schon mindestens 15 Mio Menschen die ohne Unterkonten nicht leben wollen. Da gehöre ich auch dazu.


    Menschen die auf ihr Geld achten wollen, brauchen interessanterweise MEHR Konten.

    Die Unterkonten sind einfach das tool um alles zu organisieren. Aperiodische Einmalkosten zerschießen ja jeden Kontostand.

    Die meisten Menschen haben mindestens ein 2 Kontenmodell: 1mal Giro und 1Sparkonto. Mit der Anzahl der Unterkonten steigt der Überblick und es läuft besser. Wenn ich für ein neues Auto in 8 Jahren spare, für 2 Urlaube die jährlihc Anfallen, 1 Computer für 1.000€ alle 4 Jahre und noch einen Notgroschen haben will bin ich ja viel besser mit 4 Unterkonten dran. Sonst kann ich jedes mal wenn ich den Kontostand "verstehen" will eine kleine Kopfrechenolympiade betreiben. Das kann man dann noch erweitern in dem man verschiedenen Kostenarten verschiedene Konten zuordnet. Da sieht man dann auf einen Blick am Kontostand wo das Geld so hinget.


    Da sind mehrere sauber getrennte Konten die monatl. bespart werden halt einfach besser. und das dann nicht bei 10 Banken mit 10 Logins sondern mit einem Login = Unterkonto.

    Wer das einmal hatte will auch nichts anderes mehr. Ersetzt auch alle Finanztagebücher, Apps whatever das Konto zeichnet automatisch alles auf.

  • Ich finde es gut, wenn man das Ziel hat, sein persönliches Optimum zu finden. Daher, du bist da dran, sehr gut, solange du zufrieden bist, ist alles ok und ich will dir das nicht absprechen (obwohl man das früheren Posts von mir anhören könnte, sorry dafür).


    Ich weiß nichts über dich. Daher ein paar Fakten zu mir. 38j, männlich, 3 Kinder, Arbeitnehmer in einem DAX30 Konzern, wohne in einem schönen Einfamilienhaus, Freitags kommt die Putzfrau, wir haben Hilfe im Garten, fahren eine V-Klasse, dreimal Urlaub bislang oft in Kinderhotels (400 Euro pro Nacht), Haushaltsgeräte sind alle von Miele, wir kaufen Markenklamotten und Essen kaufen wir nur im Edeka. Ich denke es ist normale obere Mittelschicht, Millionen Menschen geht es besser, Milliarden geht es schlechter. Wir fühlen uns wohl, eigentlich kann ich von persönlichem Optimum sprechen, denn wir leisten uns all das, ohne das einer von uns eine nennenswerte Karriere gemacht hätte, ich arbeite meist 40 Stunden+- (durchaus auch mal Minus, Homeoffice machts möglich), meine Frau in Teilzeit. Auch hier, Freunde arbeiten 60-80 Stunden, jeder darf sein Optimum finden.


    Ich habe früher über Jahre akribisch Haushaltsbuch geführt. Bis ich gemerkt habe, dass ich nur feststelle ob am Monatsende Haben > Soll ist. Dafür muss ich kein Haushaltsbuch führen, das sehe ich auf meinem Konto, also habe ich das Haushaltsbuch gestoppt für einige Jahre. Zuletzt gab es eheliche Diskussionen über die Ausgaben, wir haben 1 Monat Haushaltsbuch geführt, festgestellt das nichts gekauft wird, was überflüssig ist, jetzt lassen wir es wieder.


    Wir haben ein gemeinsames Giro, eine Tagesgeld, ein Depot bei Comdirect. Ich hatte zwischendurch ein Depot bei Flatex, hab ich dann mit der Umstellung der Gebühren wieder geschlossen, jetzt ist alles bei Comdirect, Kosten sind mit wurscht, Hauptsache das Handling ist praktisch. Auch hier gäbe es billigere Alternativen, wer bei allen deutschen Depotanbietern ein Depot besitzen will, kann das gerne tun, meins ist das nicht.


    Zu deinem Multikontensystem: Klar, das kann man machen und da es angeboten wird, muss es auch eine Nachfrage geben. Man kann aber auch einfach ein Gefühlt dafür entwickeln, wie es finanziell steht. Ich weiß schon jetzt wieviel Geld ich nächstes Jahr für Urlaub ausgeben will. 8000 Euro. Ich weiß wieviel ich aktuell habe, ich weiß was bis dahin noch angespart werden muss. Nicht geplant ist, dass unsere relativ neuen Autos kaputt gehen. Wenn das passiert und es kein Kaskoschaden ist, müssen wir halt am Urlaub sparen, da hängt aber unser Familienglück nicht von ab. Ich schaue immer am Jahresende wie sich unser Vermögen entwickelt hat. Es steigt langsam aber sicher, so lange jeder seine Bedürfnisse befriedigt kriegt und wir happy sind, ist es mir egal, ob es um 2% steigt oder um 20%.


    Unterm Strich, ich liebe es einfach und unkomplex. Wenn du mit deinem Multikontensystem happy bist, dann ist das wunderbar und du solltest genau so weiter machen. Mir wäre das zu viel Verwaltungsaufwand, aber auch das kann ja Spaß machen.


    Viel Erfolg weiterhin.

  • Ich habe mir das hier jetzt alles mal nicht durchgelesen sondern gehe auf die ursprüngliche Frage ein:


    Vivid Money bietet kostenlos ein Girokonto an mit dem du bis zu 15 Unterkonten (jedes mit eigener IBAN) führen kannst.

    Allerdings kannst du das Konto NUR über Smartphone nutzen und die Kontoauszüge sind etwas... Ich nenne es mal gewöhnungsbedürftig.

    Wenn du dich von einem anderen Werben lässt gibt es soweit ich es noch im Kopf habe noch einen 20 Euro Bonus und 3 Monate den Prime Account der später mit 9,90 pro Monat zu buche schlägt. Aber ob der lohnt, darüber wird in der entsprechenden Gruppe bei Facebook kräftig diskutiert...

  • ... Girokonto mit kostenloser Maestro plus kostenloser Mastercard (Debit) und bis zu 12 Unterkonten mit jeweils eigener (fortlaufender!) IBAN für nur 3,90€ im Monat!

    Hallo JDS,


    genau so was suche ich. Wo gibt es ein solches konto?


    :?::)

  • @MaceWindu


    Unterkonten braucht man für regelmäßige, aber nicht monatlich wiederkehrende Ausgaben. Vom Hauptkonto "überweist" man z.B. für die Bezahlung einer Versicherung in einem Jahresbeitrag jeden monat einen entsprechenden Teilbetrag und hat dann zum Zeitpunkt X das Geld für den Jahresbeitrag zusammen und kann ihn begleichen. Das spart die Zuschläge, die die Versicherungen für unterjährige Zahlweisen erheben. Macht über die Jahre ganz schön was aus. "Urlaub" wäre ein anderes Beispiel für ein Unterkonto, oder "nächstes Auto".


    :)

  • Die relativ neue Bank N26 ist da auf dem richtigen Weg. Die nennen die Unterkonten "Spaces", oder so ähnlich. Ich habe aber leider nicht so viel Gutes über N26 gehört. Ist insgesamt nur eine GmbH. Vertrauen???? Oder lieber nicht?