Wie Du aus Festgeld das meiste machst ++ Immer noch keine BU? 4 Tipps helfen Dir beim Abschluss ++ 4 üble Betrugsmaschen – und wie Du nicht darauf reinfällst
  17.02.2023
FINANZTIP
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Viel einfacher als früher: So bekommst Du Geld von der Krankenkasse
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Viel einfacher als früher: So bekommst Du Geld von der Krankenkasse

Egal ob Du beim Zahnarzt zur Kontrolle warst, eine Impfung auffrischen lässt oder Du regelmäßig im Fitnessstudio oder Sportverein trainierst: Dafür kannst Du Dir Prämien bei der Krankenkasse sichern – und zwar mit deutlich weniger Aufwand, als Du vielleicht denkst.

Denn dafür musst Du nicht zu X Untersuchungen gehen, die Kassen zahlen Dir den Bonus für bestimmte Untersuchungen mittlerweile oft einzeln. So bekommst Du zum Beispiel bei einer unserer Empfehlungen, der HEK*, für jede altersentsprechende Vorsorgeuntersuchung einen Bonus von je 5€. Das kann die Krebsfrüherkennung sein, aber auch die jährliche Kontrolle beim Zahnarzt. Machst Du alle und nimmst bis 1. April 2024 erstmals am Bonusprogramm teil, sind es sogar 100€.

Du trainierst jede Woche? Hol Dir den Bonus!

Trainierst Du im Fitnessstudio oder Sportverein, bekommst Du bei der von uns empfohlenen energie-BKK* jährlich 30€. Bei der DAK, die in unserem Krankenkassen-Vergleich bei den Bonusprogrammen vorne liegt, bekommst Du als Mitglied im Sportverein 50 Bonuspunkte, die 50€ wert sind. Dieses Guthaben kannst Du Dir auszahlen lassen, ohne dass Du weitere Untersuchungen machen musst. Oder Du kannst es als Zuschuss nutzen, z. B. für eine Zahnreinigung.

Bei der von uns empfohlenen HKK* gibt es z. B. 10€ für die jährliche Kontrolle beim Zahnarzt und viele weitere Maßnahmen. Wenn Du Dir den Bonus nicht auszahlen lässt und ihn für weitere Gesundheitsleistungen nutzt, bekommst Du 25% mehr.

Bargeld nehmen oder höheren Zuschuss sichern

Das gilt auch für die von uns empfohlene TK: Hier gibt es z. B. für bestimmte Impfungen 1.000 Bonuspunkte. Für 1.000 Punkte gibt es entweder 10€ in bar oder 20€ für Gesundheitsleistungen. Klar, 10€ machen Dich nicht reich – sie sind aber ein nettes Extra für eine Impfung, die Du wahrscheinlich ohnehin gemacht hättest.

Oder Du investierst die 20€ in einen Sportkurs, den Du sowieso machen willst.

Wie Du an Deinen Bonus kommst, hängt von der Krankenkasse ab. Bei der TK und der energie-BKK kannst Du die nötigen Unterlagen entspannt per App hochladen. Das geht z. B. auch bei der DAK. Bei manchen Kassen, z. B. der HKK, musst Du dagegen noch einen Bonuspass abstempeln lassen. Den reichst Du bis zum 31. März des Folgejahres ein und kreuzt an, ob Du Geld oder einen Zuschuss willst.

Krankenkassen zahlen Boni unterschiedlich oft aus

Auch bei der TK wird einmal pro Jahr in der App abgerechnet – bei der DAK kannst Du Dir die Punkte dagegen so oft Du willst auszahlen lassen. Übrigens: Die Kassen melden dem Finanzamt, wie viel Du bekommen hast, Bonuszahlungen bis 150€/Jahr sind aber steuerfrei. Und: Du kannst Dir mit den Vorsorgeuntersuchungen nicht nur Boni sichern, sondern später unter Umständen viel Geld sparen.

Wer gesetzlich versichert ist, muss z. B. bei verschreibungspflichtigen Medikamenten etwas dazuzahlen. Das gilt bis zu einer Grenze von 2% des Bruttoeinkommens Deiner Familie. Liegst Du darüber, kannst Du Dich von der Zuzahlung befreien lassen. Solltest Du chronisch krank werden, sinkt diese Zuzahlungsgrenze auf 1% – mit einer Einschränkung.

Wer vorsorgt, bekommt Arzneimittel schneller gratis

Damit Du von der niedrigeren Grenze profitieren kannst, müssen alle, die ab April 1972 geboren wurden, regelmäßig an den vorgesehenen Vorsorgeuntersuchungen teilgenommen haben, z. B. zur Krebsfrüherkennung.

Kannst Du das nicht nachweisen, musst Du mit einer chronischen Krankheit an einem „strukturierten Behandlungsprogramm“ für Deine Erkrankung teilnehmen. Sonst gilt für Dich die höhere Belastungsgrenze. Die Vorsorge lohnt sich also doppelt: Du bekommst jetzt den Bonus – und sie hilft Dir, Geld zu sparen, falls Du chronisch krank werden solltest.

Wie die Zuzahlungsbefreiung funktioniert und Du einen Teil Deiner Medikamente gratis bekommst, erfährst Du in unserem Ratgeber.

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Günstige und vielseitige Depots

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  • Dazu musst Du zuerst den Code WOWSDHJ375846 und im Anschluss den Code WOWSHGDJKH675 eingeben
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Bei Amazon bestellst Du ab sofort erst ab 39€ versandkostenfrei (bisher 29€). Mit diesem Trick sparst Du Dir die Versandkosten trotzdem: Jetzt in der Finanztip App lesen

Debitkarte oder Girocard – was ist besser?

Statt einer Girocard gibt’s bei Girokonten jetzt oft eine Debitkarte gratis dazu. Wieso eigentlich? Was sie kann – und was nicht: Jetzt in der Finanztip App lesen

Preisbremsen-Infoschreiben kommen zu spät: Darauf solltest Du achten

Bald gelten die Preisbremsen, aber viele haben dazu immer noch kein Schreiben ihres Energieanbieters bekommen. Wir erklären warum – und worauf Du bei dem Schreiben unbedingt achten solltest: Jetzt in der Finanztip App lesen

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Wie Du aus Festgeld das meiste machst

Lange Zeit gab es beim Sparen so gut wie keine Zinsen, inzwischen bekommst Du bei den besten Festgeld-Angeboten wieder bis zu 3,3% pro Jahr (bei drei Jahren Anlage). Aber was, wenn die Zinsen noch weiter steigen? Dann ärgerst Du Dich im Nachhinein, alles jetzt schon festgelegt zu haben.

Dafür gibt es die Zinstreppe: Das Geld wird auf mehrere Festgeldkonten mit unterschiedlichen Laufzeiten aufgeteilt. Du profitierst damit von hohen Zinsen, musst Dein gesamtes Geld aber nie für eine lange Zeit binden und kommst regelmäßig an einen Teil davon ran.

Und so funktioniert’s:

  1. Bestimm den Gesamtbetrag, den Du anlegen möchtest. Z. B. 30.000€.
  2. Teil den Gesamtbetrag auf, je nachdem wie viele Stufen Du in Deiner Zinstreppe haben möchtest. Z. B. drei Stufen mit je 10.000€.
  3. Leg jeden Betrag auf einem separaten Festgeldkonto mit einer unterschiedlichen Laufzeit an: 10.000€ auf ein Konto mit einem Jahr, 10.000€ auf ein Konto mit zwei Jahren und 10.000€ auf ein Konto mit drei Jahren Laufzeit. Wähl die Laufzeiten so, dass jedes Jahr ein Konto fällig wird und damit ein Teil des Geldes wieder frei wird.

Und so geht’s dann weiter: Wenn das erste Konto nach einem Jahr fällig wird, schaust Du Dir die dann aktuellen Zinsangebote an und legst das Geld wieder bestmöglich an – und zwar für drei Jahre. Wenn Du immer so weitermachst, wird jedes Jahr eine Summe fällig. Du profitierst so jedes Jahr von den aktuell besten Festgeldzinsen und kommst trotzdem jedes Jahr an einen großen Teil Deines Geldes ran.

Die besten Festgeld-Angebote findest Du jede Woche hier im Newsletter und auch täglich aktuell in unserem Ratgeber.

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Werde Head of Marketing & Communications (w/m/d) bei Finanztip

Du bist absoluter Experte im Bereich Marketing & Kommunikation? Finanzen sind Dein Ding? Du möchtest unsere Marketing-Strategie weiterentwickeln und hast Ideen, die Marke Finanztip noch bekannter zu machen? Dann bewirb Dich als Head of Marketing & Communications (w/m/d) bei Finanztip:

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Immer noch keine BU? 4 Tipps helfen Dir beim Abschluss

Weiter geht’s mit unserer Serie zur Berufsunfähigkeitsversicherung (BU). Im ersten Teil haben wir Dir erklärt, dass längst nicht jede Krankheit dazu führt, dass Du keine Chance auf diese superwichtige Versicherung hast. Und damit beim Abschluss nichts falsch läuft, haben wir vier Tipps für Dich:

1. Denk an alles

Beantworte die Gesundheitsfragen im BU-Antrag auf keinen Fall nur aus der Erinnerung. Wenn Du nur eine Erkrankung vergisst, kann sich Dein Versicherer später weigern, Dir Geld auszuzahlen. Überleg also genau, in welchen Praxen Du die letzten fünf Jahre (zehn bei Krankenhäusern) gewesen bist. Eine Übersicht kann Dir Deine Krankenkasse schicken.

Dann forderst Du bei den Praxen Deine Patientenakten an, um an die Diagnosen zu kommen. Es steht eine falsche Diagnose drin? Lass sie korrigieren. Ja, macht alles viel Arbeit, aber wir helfen Dir mit unserem Musterbrief. Und denk dran: Es geht hier um sehr viel. Im schlimmsten Fall rutscht Du auf Sozialhilfeniveau, wenn Du Deinen Job nicht mehr machen kannst und keine BU hast. Den Aufwand sollte es Dir also unbedingt wert sein.

2. Lass Dich beraten und bleib anonym

Normalerweise raten wir Dir immer: Finanzen kannst Du selbst. Bei der BU gilt das nicht ganz. Gerade, wenn Du in den letzten Jahren oft krank gewesen bist, ist es riskant, Dich direkt an einen Versicherer zu wenden. Denn der kann Dich nicht nur ablehnen, sondern das auch in einem System speichern. Das sehen auch andere Versicherer – und lehnen Dich umso schneller ab.

Deshalb solltest Du Dich an einen BU-Makler wenden. Der hilft Dir, die Gesundheitsfragen zu beantworten und fragt damit erstmal anonym bei den Versicherern an, ob Du eine BU bekommst. Wer das besonders gut kann? Hoesch & Partner*, BUForum24, Zeroprov, Dr. Schlemann unabhängige Finanzberatung und P&F*.

3. Ganz oder gar nicht? Nicht bei der BU

Wenn Du größere Erkrankungen angeben musst oder in den letzten Jahren oft krank warst, bekommst Du eine BU vielleicht nicht zu den normalen Konditionen. Aus Versicherer-Sicht heißt das nämlich: Du bist ein ziemlich großes Risiko, die BU gibt es nur mit höheren Beiträgen.

Bitter, aber viel besser als gar keine BU. Und auch besser, als wenn der Versicherer manche Erkrankungen oder Körperteile aus Deinem Vertrag ausschließt. Denn dann bekommst Du kein Geld, wenn Du deshalb berufsunfähig wirst. Unser Tipp in beiden Fällen: trotzdem abschließen. So bist Du zumindest (teilweise) abgesichert, auch wenn es teuer ist.

4. Versicherer wieder wechseln

Bei der BU spielst Du gegen die Zeit. Je jünger und gesünder Du bist, desto eher bekommst Du eine und umso günstiger wird’s. Schieb das Thema also nicht vor Dir her. Du bist spät dran und bekommst nur eine BU, die nicht alles abdeckt? Hol sie Dir trotzdem (s. o.).

Und dann kannst Du die Zeit für Dich nutzen: Erkrankungen musst Du fünf Jahre nach Abschluss einer Behandlung nicht mehr angeben. Dann wechselst Du den Versicherer – zu besseren Konditionen. Klappt natürlich nur, wenn Du bis dahin gesund genug bleibst. Und etwas teurer wird’s wahrscheinlich auch, denn Du bist auch wieder ein paar Jahre älter geworden.

Und wenn Du gar keine BU bekommst? Dann gibt‘s immerhin noch Alternativen. Welche das sind, erklären wir Dir im nächsten Teil unserer Serie.

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Video der Woche
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4 üble Betrugsmaschen – und wie Du nicht darauf reinfällst

Schockanrufe, Enkeltricks und betrügerische Mails funktionieren noch immer viel zu oft. Wie Du und Deine Angehörigen solche Maschen erkennen können:

1. Schockanrufe

Jemand gibt sich z. B. als Deine Tochter aus und ruft in Tränen aufgelöst an, damit Du in eine emotionale Ausnahmesituation kommst und die fremde Stimme nicht erkennst. Dann erzählt sie ganz kurz eine dramatische Geschichte, warum sie dringend Geld braucht und dass jetzt ihr Anwalt anruft, um alles zu erklären. Sobald sie aufgelegt hat, meldet sich sofort der Komplize. So hast Du keine Chance mehr, die falsche Tochter an der Stimme zu erkennen – und auch keine Zeit zum Nachdenken. Der “Anwalt” bleibt dann die ganze Zeit dran und redet auf Dich ein, bis Du überwiesen hast.

So fällst Du nicht drauf rein: Frag sofort etwas Privates, das nur Deine echte Tochter wissen kann. Und versuch sie parallel auf einem anderen Weg selbst zu erreichen. Wenn Du zweifelst: lieber sofort auflegen – in den seltensten Fällen braucht jemand dringend so viel Geld.

2. WhatsApp-Enkeltrick

Auch hier geben sich Abzocker meist als Angehörige aus. Per WhatsApp schreiben sie, dass ihr altes Smartphone kaputt ist und sie deshalb diese neue Nummer haben. Auf dem neuen Gerät funktioniert dann angeblich das Online-Banking noch nicht, deshalb sollst Du schnell eine wichtige Rechnung bezahlen. Die Überweisung landet dann direkt bei den Betrügern.

So fällst Du nicht drauf rein: Sei misstrauisch, wenn jemand mit einer neuen Nummer schreibt und Geld braucht. Speicher die Nummer erst gar nicht ein und versuch stattdessen den angeblichen Verwandten so zu erreichen wie immer. Wenn sich raustellt, dass es ein Betrüger war, dann blockier die Nummer.

3. Phishing

Du bekommst eine Mail, die auf den ersten Blick genauso aussieht wie z. B. von Deiner Bank. Du wirst aufgefordert, auf einen Button zu klicken, um Deine Daten neu einzugeben oder andere wichtige Dinge zu erledigen. Sonst wird Dein Konto gelöscht oder ist nicht mehr sicher. Wenn Du es machst, landen Deine Zugangsdaten direkt bei den Betrügern.

So fällst Du nicht drauf rein: Nichts anklicken! Überleg erst, ob der angebliche Absender Dir das wirklich per Mail schicken würde. Und schau die Mail ganz genau an. Rechtschreibfehler? Andere Anrede als sonst? Komische Absender-Adresse? Dann stimmt was nicht. Logg Dich generell nie per Link in einer Mail irgendwo ein. Geh immer über den Browser auf die Webseite.

4. Erpressung per Mail

Anderer Fall, aber richtig gruselig: Du bekommst eine E-Mail scheinbar von Dir selbst. Darin wirst Du so erpresst: Wie Du durch die Mail von Dir an Dich selbst erkennen kannst, soll Dein PC gehackt sein. Also sollst Du Geld überweisen, sonst werden private Daten an all Deine Kontakte geschickt.

So fällst Du nicht drauf rein: Hier hilft oft eine kurze Recherche, um Dich zu beruhigen. Google den Wortlaut der Mail. Oft findest Du Nachrichten und Foren-Einträge, die davor warnen. Einfach löschen solltest Du betrügerische Mails nicht. Markier sie besser als “Spam” bzw. “Junk”. So trainierst Du Dein Mail-Programm und bekommst künftig hoffentlich weniger solcher Mails. Auch den Absender solltest Du sperren. Bringt alles nichts? Dann hilft nur eine neue Mail-Adresse.

Auch beim Online-Shopping kannst Du auf dubiose Anbieter reinfallen: So erkennst Du einen unseriösen Shop.

Zum Ratgeber
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FinanzFact: So hoch ist der Steuersatz auf ETFs

Auch auf Aktien-ETFs werden Steuern fällig, aber: 30% Deiner Gewinne und Ausschüttungen (Dividenden) sind steuerfrei. Das gilt für ETFs und Fonds, die zu mehr als der Hälfte in Aktien investiert sind. Bleiben noch 70% übrig: Diese Erträge musst Du mit Abgeltungsteuer (25%) und Solidaritätszuschlag (5,5% der Abgeltungsteuer, also 1,375%) versteuern. Macht für Deine gesamten ETF-Gewinne 18,4625%. Kommt noch die Kirchensteuer dazu, landest Du bei grob 18,5% Steuern auf Deine ETF-Erträge. Dann kommt noch der Sparerfreibetrag ins Spiel: 1.000€ Erträge pro Jahr sind generell steuerfrei. Um diese Grenze mit der 70%-Regelung zu überschreiten, muss Dein ETF 1.428€ Ertrag machen.

Wie Du mit einem Freistellungsauftrag die Abgeltungssteuer vermeiden kannst, erfährst Du in unserem Ratgeber.

Zum Ratgeber
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6
Auch noch wichtig diese Woche

Spar jetzt beim Strom: Preise noch weiter gefallen

Das Finanztip Strompreis-Barometer zeigt: Neue Verträge sind seit unserem letzten Update Ende Januar schon wieder günstiger geworden – um fast 3 ct/kWh mit kurzer Preisgarantie. Im Schnitt zahlst Du aktuell 37,28 ct/kWh. Das ist schon deutlich weniger als die Strompreisbremse, die den Preis für 80% Deines erwarteten Verbrauchs erst bei 40 ct/kWh abriegelt. Die Grundversorgung ist mittlerweile viel teurer (48,09 ct/kWh). Hier siehst Du, wie stark die Preise in den letzten Wochen gefallen sind:

 

Anders beim Gas: Hier haben sich die Preise in den letzten Wochen bei rund 14 ct/kWh eingependelt (Grundversorgung: ca. 20,5 ct/kWh). Auch beim Gas sind aber oft noch günstigere Tarife zu finden als der durchschnittliche Bestpreis. Mit unserem Stromrechner und Gasrechner findest Du immer die besten Tarife in Deiner Region.

Zins-Hype in Deutschland: Wartezeiten bei Tagesgeld

Wegen der hohen Nachfrage musst Du Dich als Tagesgeld-Neukunde bei manchen Banken auf längere Wartezeiten einstellen. Besonders bei zeitlich beschränkten Neukunden-Angeboten kann das ärgerlich sein. Unsere Empfehlung Volkswagen Bank hat darauf z. B. so reagiert: Der höhere Zinssatz von 2% für Neukunden gilt wegen längerer Postlaufzeit jetzt zehn Tage länger als sonst, und die sechs Monate Aktionszeit laufen ohnehin erst ab erfolgreicher Kontoeröffnung, nicht schon ab Deinem Antrag.

Bei anderen Anbietern staut es sich beim Videoident-Verfahren, z. B. bei Bank11. Wenn Du eine Postfiliale in der Nähe hast, kannst Du Dich in solchen Fällen stattdessen auch vor Ort per Postident identifizieren lassen. Generell gilt: Lass Dich von Wartezeiten nicht verunsichern. Sie sagen nichts über die Seriosität einer Bank aus und Dein Geld ist natürlich trotzdem abgesichert.

Briefe vom Rundfunkbeitragsservice

Der Beitragsservice von ARD, ZDF und Deutschlandradio prüft gerade, wer den Rundfunkbeitrag zahlt – und wer nicht. Wenn Du keiner beim Beitragsservice angemeldeten Wohnung zugeordnet werden kannst, bekommst Du womöglich ein „Klärungsschreiben“.

Falls Du den Brief bekommst, obwohl Du den Beitrag bezahlst, kannst Du Dich innerhalb von zwei Wochen selbständig Deiner bereits angemeldeten Wohnung zuordnen. Dazu brauchst Du Deine Beitragsnummer, die Du im Verwendungszweck der Lastschrift bzw. Überweisung findest.

Auf keinen Fall solltest Du das Schreiben ignorieren: Es kann sein, dass Du dann automatisch erneut zum Rundfunkbeitrag angemeldet wirst.

Flug wegen Streik ausgefallen: Welche Rechte hast Du?

Durch einen Streik der Gewerkschaft Ver.di fallen diesen Freitag (17. Februar) viele Flüge aus, insgesamt wollte die Gewerkschaft den Betrieb an acht Flughäfen (München, Frankfurt, Stuttgart, Leipzig, Dortmund, Hannover, Bremen) lahmlegen. Gut 2.340 Flüge sollen deshalb ausfallen. Welche Rechte Du hast, wenn Dein Flug ausfällt, liest Du in unserem Ratgeber.

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Das passiert bei Finanztip

Finanztip in den Medien

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Die Finanztip-Podcasts

Geld ganz einfach

Immobilie und ein großes ETF-Depot – das schließt sich doch aus, oder? Saidi erklärt Dir, welche Tücken das Sparen auf eine Immobilie mit einem ETF hat.

Auf Geldreise

Du möchtest Deine Finanzen endlich angehen, aber weißt nicht, wo Du anfangen sollst? Anja und Anika helfen Dir diese Woche beim Einstieg.

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In den folgenden Tabellen haben wir für Dich unsere aktuellen Empfehlungen zusammengestellt. Diese enthalten Werbelinks, über die Du direkt zur Empfehlung gelangst – und für die Finanztip in manchen Fällen eine Vergütung erhält. Unsere Auswahl erfolgt rein redaktionell und zu 100% unabhängig.
Tagesgeld
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Angebote mit Zinsgarantie (nur für neue Kunden)
TF Bank*
2,40% p. a. (für 4 Monate)
Bank11
2,30% p. a. (für 6 Monate)
IKB Deutsche Industriebank*
2,25% p. a. (für 3 Monate)
Consorsbank*
2,10% p. a. (für 6 Monate)
Raiffeisenbank im Hochtaunus
2,10% p. a. (für 4 Monate)
Opel Bank*
2,10% p. a. (für 3 Monate)
Santander*
2,0% p. a. (für 6 Monate)
Volkswagen Financial Services*
2,0% p. a. (für 6 Monate)
1822direkt*
2,0% p. a. (für 6 Monate)
Die besten regulären Angebote (für alle Kunden)
Akbank
1,60% p. a.
Leaseplan Bank*
1,50% p. a.
Renault Bank direkt*
1,40% p. a.
Ikano Bank
1,31% p. a.
DHB Bank
1,25% p. a.
Ford Money*
1,25% p. a.
Kommunalkredit Invest
1,25% p. a.
Resurs Bank über WeltSparen*
1,25% p. a.
Dauerhaft gute Angebote (seit mind. 12 Monaten gute Zinsen)
Leaseplan Bank*
1,50% p. a.
TF Bank*
1,01% p. a. (Neukunden: 2,40% p. a. für 4 Monate)
Nordax Bank über WeltSparen*
1,22% p. a.
Festgeld
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Bis 12 Monate
Banco do Brasil (Wien) über Zinspilot*
3,0% p. a.
CA Consumer Finance*
2,90% p. a.
CA Consumer Finance über Zinspilot*
2,90% p. a.
Akbank
2,75% p. a.
KT Bank über WeltSparen*
2,75% p. a.
Bank11*
2,70% p. a.
Resurs Bank über WeltSparen* 2,70% p. a.
TF Bank über WeltSparen* 2,70% p. a.
Bis 24 Monate
CA Consumer Finance* 3,30% p. a.
Younited Credit über WeltSparen* 3,25% p. a.
AKF Bank* 3,20% p. a.
PEAC Finance über WeltSparen* 3,20% p. a.
PBB Bank* 3,15% p. a.
Bank11* 3,10% p. a.
Bis 36 Monate
CA Consumer Finance* 3,30% p. a.
Younited Credit über WeltSparen* 3,30% p. a.
Abcbank 3,25% p. a.
Kommunalkredit Invest 3,25% p. a.
PBB Bank* 3,25% p. a.
AKF Bank* 3,20% p. a.
Bank11* 3,20% p. a.
PEAC Bank über WeltSparen* 3,20% p. a.
Girokonto
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Comdirect*
DKB*
Consorsbank*
ING*
Wertpapierdepot
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Die besten Depots mit den niedrigsten Gebühren
Finanzen.net Zero*
Justtrade*
Scalable Capital* (Free Broker)
Trade Republic*
Flatex*
Günstige Depots mit einem breiten Leistungsspektrum
ING*
Consorsbank*
Comdirect*
1822direkt*
Baufinanzierungsvermittler
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Dr. Klein*
Interhyp*
PlanetHome*
Stromtarif-Wechsel
Zum Stromvergleich
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Gastarif-Wechsel
Zum Gasvergleich
Zum Ratgeber
Handytarife
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Vieltelefonierer
Vodafone-Netz: LTE Allnet Flat 7 GB von Freenet Mobile* (10€ im Monat)
O2-Netz: LTE 6 GB von Smartmobil* (7€ im Monat)
Normalnutzer
Telekom-Netz: Smart S von Norma Connect (8,70€ im Monat)
Sparsame Handynutzer
Vodafone-Netz: Smart XS von Lidl Connect* (5,40€ im Monat)
Fluggastentschädigung
Zum Ratgeber
Rechtshelfer
flug-verspaetet.de*
SOS Flugverspätung
EUclaim
ClaimFlights
Sofort-Entschädigung
EUflight*
Compensation2Go*
Riester-Fondssparplan
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UniProfiRente Select (Fonds: Uniglobal II)
Deka-ZukunftsPlan Classic
Makler BU-Versicherung
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In der Rubrik „Schnäppchen der Woche“ informieren wir Dich außerdem über kurzfristige und besonders gute Sonderangebote. Hierbei prüfen wir ausdrücklich nicht die Qualität, sondern nur den Preis. Wichtig ist: Die Auswahl trifft auch hier ganz allein unsere unabhängige Redaktion.

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