Kennst Du diese 5 versteckten Facts über ETFs? – Teil 2 ++ Kabelfernsehen wird teurer: Was Du jetzt wissen solltest ++ So sparst Du 2023 bei der Motorradversicherung
  31.03.2023
FINANZTIP
top theme image
Mit dieser Strategie zahlst Du 2023 viel weniger fürs Heizen
Unsere Themen für Dich
top theme icon Mit dieser Strategie zahlst Du 2023 viel weniger fürs Heizen
icon teaser 1 Meistgeklickt in der Finanztip App
icon teaser 2 Kennst Du schon diese 5 versteckten Facts über ETFs? – Teil 2
icon teaser 3 Kabelfernsehen wird bald teurer: Was Du jetzt wissen solltest
icon teaser 4 So sparst Du 2023 bei der Motorradversicherung
icon teaser 5 FinanzFact: 100.000€ pro Bank sind sicher? Nicht immer
icon teaser 6 Auch noch wichtig diese Woche
icon teaser 7 Das passiert bei Finanztip
Die besten Deals der Woche
icon coin 1 Bis zu 33% Rabatt auf Gutscheine bei Amazon
icon coin 2 Nike: Schlussverkauf zum Saisonende und 25% Rabatt
icon coin 3 Mehr auf Finanztip Deals
Solltest Du gesehen haben
icon right arrow image Der heimliche Grund für Reichtum oder Armut
icon right arrow image Ausgewählte Empfehlungen
icon star

Mit dieser Strategie zahlst Du 2023 viel weniger fürs Heizen

Draußen wird‘s wärmer und mindestens bis Jahresende schützt Dich die Gaspreisbremse für den größten Teil des Verbrauchs vor hohen Preisen über 12 ct/kWh. Aber wenn Du jetzt die Füße hochlegst, machst Du vielleicht trotzdem einen Fehler, der Dich Hunderte Euro kosten kann.

2023 kommt’s auf die richtige Strategie an

Denn wie viel Du fürs Heizen bezahlst, hängt dieses Jahr auch stark vom Timing ab. Also wann Du in welchem Tarif steckst. Das liegt daran, wie die Gaspreisbremse gebaut ist. Wie viel Rabatt Du daraus monatlich bekommst, hängt nämlich nur von zwei Faktoren ab: Deinem aktuellen Arbeitspreis und der Prognose, wie viel Gas Du dieses Jahr insgesamt verbrauchen wirst.

Keine Rolle für den Rabatt spielt aber, was Du im einzelnen Monat tatsächlich verbrauchst. In einem Sommermonat bekommst Du also genauso viel Rabatt wie im Winter – obwohl Du, anders als beim Strom, viel weniger Gas verbrauchst. 

Beispiel: Dein Jahresbrauch liegt bei 12.000 kWh, Du zahlst 20 ct/kWh. Dann bekommst Du monatlich 64€ Rabatt. Auch z. B. im Juni – obwohl Du da statistisch nur gut 1,3% Deiner 12.000 kWh verheizt. Die kosten Dich nur ca. 32€. Deshalb bekommst Du durch den Rabatt für diesen Monat sogar ca. 32€ zurück (abzgl. Grundpreis).

Mit dem richtigen Tarif sparst Du sogar im Sommer

Ein teurer Tarif kann sich im Sommer also sogar lohnen. Denn den Rabatt bekommst Du nur, wenn Du laut Vertrag mehr als 12 ct/kWh bezahlen musst. Doch ist ein Wechsel in einen teuren Tarif deshalb eine gute Idee? Nicht unbedingt. Das und mehr zeigen wir Dir heute mit fünf Beispiel-Szenarien* für das kommende Jahr von Mai 2023 bis April 2024 (max. Laufzeit der Preisbremse):

1. Best Case mit Risiken

Du bleibst bis Ende Oktober in einem teuren Tarif, zum Beispiel der Grundversorgung, wo Du im Schnitt momentan 20 ct/kWh zahlst. So nimmst Du im Sommer jeden Monat den Rabatt mit – ohne viel zu verbrauchen. Ab November wechselst Du in einen günstigen Tarif. Der Rabatt fällt weg, aber Du zahlst in der Heizsaison auch nur 10 ct/kWh. Insgesamt zahlst Du so nur gut 1.040€ für zwölf Monate.

Das Risiko dabei: Vielleicht findest Du im Herbst keinen günstigen Tarif mehr, denn die Gaspreise könnten wieder steigen. Tipp: Sicher Dir schon jetzt gute Konditionen für einen Vertragsstart im Herbst. Bei vielen Anbietern geht das bis zu sechs Monate im Voraus. Aber: Auch das ist eine Wette. Denn natürlich könnten die Gaspreise auch noch weiter fallen. Dann ärgerst Du Dich, wenn Du schon gebunden bist.

Nicht nur deshalb solltest Du gut überlegen, ob Du wirklich in einem teuren Tarif bleiben oder sogar in einen wechseln willst, nur um Rabatte abzustauben. Denn die finanzieren am Ende wir alle mit unseren Steuergeldern.

2. Worst Case: Rabatt zur falschen Zeit

Du hast einen Tarif mit kurzer Laufzeit knapp unter der Preisbremse abgeschlossen. Bis Oktober zahlst Du 11,8 ct/kWh, bekommst also keinen Rabatt. Im November endet Deine Preisgarantie – und der Preis steigt deutlich auf 20 ct/kWh. Jetzt willst Du wechseln, hast aber Pech: Gas ist wieder knapper und damit teurer geworden, also findest Du keinen günstigeren Anbieter. Bis April profitierst Du nun immerhin von der Preisbremse. Trotzdem fällt Deine Rechnung mit rund 1.830€ sehr hoch aus.

3. Immer hoher Preis, aber mit Rabatt

Du bleibst das ganze Jahr in der Grundversorgung und zahlst dafür konstant 20 ct/kWh. Das klingt erstmal teurer als unser vorheriges Szenario, ist mit gut 1.630€ aber ca. 200€ günstiger. Der Grund: Hier kassierst Du auch über den gesamten Sommer den Rabatt durch die Preisbremse. Wirklich günstig kommst Du aber auch hier nicht weg: Denn im Winter zahlst Du zumindest teilweise den teuren Vertragspreis.

4. Immer nur knapp unter der Preisbremse

Wieder wechselst Du nicht, verbringst aber das ganze Jahr in einem Tarif mit langfristiger Preisgarantie. Die liegt mit 11,8 ct/kWh aber nur ganz knapp unter der Grenze für die Preisbremse. Du bekommst also nie den Rabatt und hast nicht einmal einen richtig günstigen Preis – aber immerhin einen akzeptablen. So sieht dann auch Deine Jahresrechnung aus: ca. 1.415€. Nicht teuer, aber auch nicht richtig günstig.

5. Der beste Kompromiss

Deshalb raten wir Dir, in einen Tarif mit Preisgarantie zu wechseln, die möglichst weit unter der 12-ct-Preisbremse liegt und Dich für den kompletten nächsten Winter absichert. In vielen Regionen gibt es momentan Einjahresverträge für rund 10 ct/kWh. Die besten Tarife findest Du in unserem Gasrechner. Damit lohnt es sich schon deutlich mehr, auf den Rabatt zu verzichten: Mit ca. 1.200€ zahlst Du über 200€ weniger als im vorherigen Szenario. Und Du hast auch weniger Risiken oder moralische Fragen als im noch etwas günstigeren Best Case.

*Gerechnet haben wir mit einem angenommenen Verbrauch von 12.000 kWh (Verbrauch bleibt konstant, Grundgebühr unberücksichtigt) und statistischen Werten, wie sich die jährlichen Heizkosten auf die einzelnen Monate verteilen. Außerdem nehmen wir an (und empfehlen), dass Du Deinen Zählerstand bei jeder Preisänderung meldest, damit korrekt abgerechnet wird.

Zum Gasvergleich
twitter facebook email

Ausgewählte Empfehlungen

Tagesgeld-Angebote für Neukunden

2,40% p. a. für 6 Monate bei Consorsbank*
2,10% p. a. für 6 Monate bei Targobank

Festgeld-Angebote für 12 Monate

3,10% p. a. bei CA Consumer Finance über Zinspilot*
3,0% p. a. bei AKF Bank*, Banco do Brasil (Wien) über Zinspilot*, Bank11, Klarna Festgeld+* (über App)

Günstige und vielseitige Depots

ING*, Comdirect*, Consorsbank und 1822direkt*

Weitere Empfehlungen

Die besten Deals der Woche

icon-coin

Shopping

Bis zu 33% Rabatt auf Gutscheine bei Amazon

  • Guthabenkarten von Adidas, Uber und RTL+ sind 15% günstiger
  • Zalando-Gutscheine sind 10% günstiger
  • Einen Gutschein für ein Halbjahresabo für Wow gibt’s mit 20% Rabatt, Guthabenkarten für waipu.tv mit 33% Rabatt
  • Aktion läuft bis 9. April
Zum Deal*
twitter facebook email
icon-coin

Shopping

Nike: Schlussverkauf zum Saisonende und 25% Rabatt

  • Bestpreise gibt’s vor allem bei ausgefallenen Schuhmodellen
  • Unabhängig vom Sale gibt’s noch 25% Rabatt auf den Warenkorb, wenn er mind. zwei der hier angezeigten Produkte enthält
  • Dafür musst Du den Code MOVE23 benutzen
  • Aktion läuft bis 4. April
Zum Deal*
twitter facebook email
icon-coin

Alle Deals

Mehr auf Finanztip Deals

Zu Finanztip Deals
twitter facebook email
1
Meistgeklickt in der Finanztip App

5 schlimme Geld-Fehler, die Du vermeiden solltest

Es gibt immer wieder Fehler, die Dir beim Thema Geld, Finanzen & Co. passieren können. Teste Dich selbst: Machst Du einen davon? Jetzt lesen in der Finanztip App

Amazon-Paket zurückschicken: So geht's auch

Du musst bei Amazon was zurückschicken, aber hast keinen Überblick darüber, was die smarteste Option ist? Diese Möglichkeiten hast Du: Jetzt lesen in der Finanztip App

Wie Pärchen und WGs ihre Finanzen regeln sollten

Wie regelt Ihr Finanzen in Eurer Beziehung oder WG? Gar nicht? Dann wird’s Zeit! So könnt Ihr’s machen: Jetzt lesen in der Finanztip App

Hol Dir die Finanztip App
twitter facebook email
2
Kennst Du schon diese 5 versteckten Facts über ETFs? – Teil 2

In Teil 1 haben wir Dir letzte Woche schon verraten, warum auf die durchschnittlichen 7% Rendite bei ETFs kaum Verlass ist. Wusstest Du schon? Dann gibt’s hier noch mehr Facts für Dich:

1. Thesaurierer kaufen weitere Aktien

Dein thesaurierender ETF schüttet keine Dividenden aus – was also macht er mit dem Geld? Fakt ist: Du bekommst nicht einfach weitere ETF-Anteile, sondern von den Dividenden kauft der ETF einfach weitere Aktien. Natürlich nur solche, die schon in Deinem ETF drin sind. Dadurch steigt dann der Wert Deiner ETF-Anteile, also der Kurs Deines ETFs. Mehr Anteile hast Du aber nicht – dafür sind sie wertvoller als bei einem ausschüttenden ETF.

2. Der Kurs eines ETF-Anteils sagt nichts aus

Sagen wir, ein ETF auf den MSCI-World hat einen Kurs von 72€ und ein anderer einen Kurs von 9,50€. Das sagt überhaupt nichts darüber aus, ob einer besser ist als der andere. Es ist eher so wie in der Bäckerei: Zehn Brötchen kosten zehnmal mehr als eines. Im „billigeren“ ETF steckt also einfach weniger von allen Zutaten.

Der Anfangspreis eines ETF-Anteils wird recht willkürlich festgelegt, wenn er an die Börse geht. Wichtig ist nur, wie sich dieser Kurs verändert – also ob er steigt oder fällt. Und entscheidend bei der Auswahl ist viel eher, in welchen Index der ETF investiert, wie die Aktien verteilt sind (wird in viele Aktien investiert oder in wenige?) und ob er thesauriert oder ausschüttet.

3. US-Dollar oder Euro im Namen des ETFs? Egal!

Das zeigt, in welcher Währung der Index gehandelt wird. Dich braucht aber eigentlich nur zu interessieren, wie viele Euro Dir abgebucht werden, wenn Du etwas (ver-)kaufst und in welcher Währung die enthaltenen Aktien gehandelt werden. Bei weltweiten ETFs wird das häufig der US-Dollar sein.

4. Dein Geld geht nicht an Microsoft, Apple & Co.

Denn ein ETF kauft die Aktien ja selbst ein – und zwar in aller Regel nicht von den Unternehmen direkt, sondern von einem anderen Aktionär. Dein Geld geht also nicht an die Unternehmen. Heißt das, das bringt den Unternehmen gar nichts? Naja, doch. Denn durch den Einkauf der Aktien steigt der Kurs minimal und wird entsprechend gestärkt, was natürlich gut fürs Unternehmen ist.

5. Anfang 2024 zahlst Du automatisch Steuern auf ETFs

Nämlich auf die sogenannte Vorabpauschale – das ist eine Art fiktiver Ertrag. Den musst Du versteuern, wenn Dein thesaurierender ETF innerhalb eines Jahres Gewinn gemacht hat. Und wie wird dieser fiktive Ertrag berechnet? Mit dem Basiszins. Der war die letzten Jahre negativ – deswegen gab’s auch keine Vorabpauschale. Doch 2023 ist er auf 2,55% gestiegen.

Wie die Vorabpauschale berechnet wird, erfährst Du in unserem Ratgeber.

Zum Ratgeber
twitter facebook email
3
Kabelfernsehen wird bald teurer: Was Du jetzt wissen solltest

Ab nächstem Jahr kann es sein, dass Du fürs Kabelfernsehen etwas mehr zahlen musst. Denn ab Juli 2024 gilt das sogenannte „Nebenkostenprivileg“ nicht mehr – bedeutet, die Kosten für Dein Kabelfernsehen dürfen dann nicht mehr gesammelt von Deinem Vermieter über die Nebenkosten abgerechnet werden.

Du musst dann einen Einzelnutzungsvertrag mit einem Kabelanbieter Deiner Wahl abschließen. Dabei bist Du natürlich weiterhin an den oder die Anbieter gebunden, die in Deiner Gegend verfügbar sind. Die Kosten werden laut Einschätzung der Verbraucherzentralen um 2-3€ pro Monat steigen und für Einzelnutzerverträge dann bei um die 8-10€ im Monat liegen.

Wer kein Kabelfernsehen nutzt, kommt günstiger weg

Definitiv Geld sparen wirst Du, wenn Du heute schon über die Satellitenschüssel fernsiehst oder ausschließlich IPTV-Angebote nutzt – also Fernsehen übers Internet per Receiver, Smart-TV-App, Amazon-Fire-TV-Stick, Google Chromecast oder andere HDMI-Sticks. Denn bisher musst Du in Deiner Mietwohnung für den Kabelanschluss immer bezahlen, auch wenn Du ihn gar nicht nutzt. Das fällt ab Juni 2024 dann weg.

Falls Du aktuell Kabelfernsehen nutzt, empfehlen wir Dir grundsätzlich, mal zu prüfen, ob die IPTV-Nutzung für Dich nicht lohnenswerter wäre. Egal ob Du Dich für den klassischen Empfang per Receiver entscheidest oder Streaming-Angebote der Sender nutzt, könntest Du am Ende billiger wegkommen, vor allem beim Streaming. Öffentlich-rechtliche Sender bekommst Du hier sowieso kostenlos und bei den meisten privaten Sendern musst Du Dir nur einen Account erstellen.

Vorsicht vor Haustürgeschäften

Falls bei Dir irgendwann mal ein Vertreter an der Tür steht, der Dich vor den angeblich hohen Kosten eines neuen Kabelanschlusses bewahren will, lass Dich nicht bequatschen und unterschreib nichts. In der Regel will man Dir hier einen überteuerten Vertrag verkaufen.

Informier Dich lieber in Ruhe über Deine Möglichkeiten dazu, wie Du am günstigsten fernsehen kannst – am besten in unserem Ratgeber.

Zum Ratgeber
twitter facebook email
Video der Woche
video der woche
4
So sparst Du 2023 bei der Motorradversicherung

Sobald es im Frühjahr wieder wärmer wird, beginnt auch die Motorradsaison. Aber vorher solltest Du checken, ob Du mit einem Versicherungswechsel sparen kannst.

Wenn Du, wie viele Bikerinnen und Biker, ein Saisonkennzeichen hast, kann es gut sein, dass gerade jetzt Dein Countdown für den Wechsel gestartet ist. Und falls Du die Maschine wechselst, einen Schaden hattest oder die Beiträge gestiegen sind, hast du sowieso ein Sonderkündigungsrecht.

Wir haben zum Saisonstart untersucht, auf welchen Vergleichsportalen und -rechnern Du einen passenden Tarif zum günstigen Preis findest – und empfehlen Dir die Rechner von xxv24.de* oder motorrad-versicherung-online.de.

Mit unseren Empfehlungen indirekt Profi-Tools nutzen

Über sie kannst Du einen Teil des Angebots von Nafi-Auto nutzen. Nafi ist ein Vergleichsportal für Makler und verkauft Tools an andere Vergleichsseiten. Mittlerweile ist Nafi jedoch kostenpflichtig – weshalb wir Dir nicht mehr empfehlen, direkt über das Portal zu gehen.

Über Seiten wie xxv24.de* oder motorrad-versicherung-online.de kannst Du aber indirekt auf den Profi-Vergleich zugreifen. Beide Empfehlungen haben in unserer Untersuchung am besten abgeschnitten.

Mit ein paar zusätzlichen Tipps kannst Du den Preis sogar noch etwas weiter drücken:

1. Motorrad als Zweitwagen versichern

Falls Du schon ein Auto hast, kannst Du Deine Maschine auch als Zweitfahrzeug bei Deinem Kfz-Versicherer versichern. Vergleich, ob das günstiger ist.

2. Check die Beiträge, bevor Du die Maschine kaufst

Wenn Du noch kein Motorrad hast, vergleich vor dem Kauf die Versicherungsbeiträge für verschiedene Modelle. Vor allem bei sportlichen Maschinen mit viel PS kann sich das lohnen.

3. Zahl nur, wenn Du fährst

Wenn Du nicht das ganze Jahr fährst, denk über ein Saisonkennzeichen nach. Wenn Du nur von März bis Oktober fährst, kannst Du so ø30% sparen. Wichtig: Das Saisonkennzeichen sollte mindestens sechs Monate gelten, damit Deine Schadenfreiheitsklasse besser wird.

4. Halt den Fahrerkreis klein

Je mehr Leute fahren dürfen, desto teurer ist die Versicherung. Halt den Fahrerkreis also klein – und achte darauf, dass die anderen Fahrer am besten über 25 Jahre alt sind und mit Dir in einem Haushalt leben.

5. Zahl bei Schäden mit

Wenn Du kleinere Schäden selbst zahlst oder bei größeren einen Anteil übernimmst, sinkt der Beitrag. So kannst Du bei einer Teilkasko ca. 10% sparen. Eine gute Höhe sind 150€.

Welche Mindestkriterien Du in den Vergleichsportalen ansetzen solltest und wann sich eine Vollkasko lohnt, liest Du in unserem Ratgeber.

Zum Ratgeber
twitter facebook email
team

Werde Junior Business Development Manager (w/m/d) bei Finanztip

Du hast erste Erfahrungen im Projektmanagement und analysierst gerne? Du kennst Dich mit Online-Medien aus, achtest aufs kleinste Detail und erreichst gerne gemeinsam etwas? Dann bewirb Dich als Junior Business Development Manager (w/m/d) bei Finanztip:

Jetzt bewerben!
5
FinanzFact: 100.000€ pro Bank sind sicher? Nicht immer

Egal welches Konto Du in Deutschland hast, 100.000€ pro Bank und Kunde sind sicher, wenn Deine Bank pleitegeht. Ausnahme: Du bist bei zwei Banken, die eigentlich dieselbe sind. Ein Beispiel: Du hast ein Depot bei Trade Republic mit Verrechnungskonto bei der Deutschen Bank. Darauf liegen 75.000€. Und auf Deinem Tagesgeldkonto bei der Postbank liegen nochmal 75.000€. Von den 150.000€ sind nur 100.000€ gesetzlich abgesichert – denn die Postbank ist eine Marke der Deutschen Bank. Konten bei der Postbank sind daher Teil der Einlagensicherung der Deutschen Bank. Für die volle Absicherung muss die Bank ein eigenständiges Mitglied im Einlagensicherungsfonds sein, und das sind nicht alle. Auch Comdirect und Commerzbank gehören zusammen und sind gemeinsam abgesichert. Welche weiteren Banken zusammengehören, liest Du in unserem Ratgeber.

Zum Ratgeber
twitter facebook email
6
Auch noch wichtig diese Woche

Deutschlandticket: Vorverkauf startet

Mit dem Deutschlandticket kannst Du ab Mai für monatlich 49€ den Nah- und Regionalverkehr in ganz Deutschland nutzen. Ab Montag (3. April) kannst Du das Ticket über die Apps und Verkaufsstellen der Verkehrsunternehmen abonnieren. Was anders ist als beim 9€-Ticket und was Du sonst noch wissen musst, haben wir Dir hier zusammengefasst.

Hier schaut das Finanzamt 2023 ganz genau hin

Die Finanzämter setzen jedes Jahr andere Schwerpunkte, bei denen sie Deine Angaben in der Steuererklärung besonders genau überprüfen. In NRW ist das für die Steuererklärung für 2022 vor allem die energetische Sanierung, in anderen Bundesländern könnte es ähnlich sein. Für Dich bedeutet das: Wenn Du Kosten für energetische Sanierung geltend machst, solltest Du alles besonders genau angeben, alle Anträge rechtzeitig stellen und Bescheinigungen bereithalten. Damit bist Du auf der sicheren Seite, falls das Finanzamt tatsächlich bei Dir nachhakt.

Postbank: Service bis Montag stark eingeschränkt

Die Postbank stellt ab heute (Freitag) von ca. 17:00 Uhr bis einschließlich Montag (3. April), 14:00 Uhr ihre IT-Systeme um. In dieser Zeit funktionieren viele Dienste der Bank nicht oder nur eingeschränkt. Dazu gehören Geldautomaten, SB-Terminals, Hotline, Online-Banking und Banking-Apps. Auch die Filialen kannst Du nicht für Bankservices nutzen. Falls Du übers Wochenende Bargeld brauchst, kannst Du als Postbank-Kunde kostenlos auch die Automaten der Cash Group (z. B. HypoVereinsbank, Deutsche Bank, Commerzbank) oder Supermarktkassen und Tankstellen nutzen. Wenn sich wichtige Überweisungen (z. B. Deine Miete) verzögern, gib den Empfängern am besten im Vorfeld Bescheid.

Nächste Klage gegen Rentenkürzung: Das kannst Du tun

Mehrere private Rentenversicherer haben in laufenden Verträgen den Rentenfaktor herabgesetzt. Für die Versicherten ist das ein erheblicher Nachteil: Der Rentenfaktor bestimmt, wie viel Rente Du monatlich aus Deinem angesparten Kapital bekommst, wenn Du im Ruhestand bist. In einem Urteil gegen die Zurich hat ein Gericht bereits geurteilt, dass die Absenkung rechtswidrig ist. Wegen der Absenkungen klagt jetzt auch die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg gegen die Allianz.

Klarheit beim Rentenfaktor wird es aber erst geben, wenn der Bundesgerichtshof entschieden hat. Falls Du von einer solchen Kürzung des Rentenfaktors betroffen bist, solltest Du aber nicht bis dahin warten: Denn Du kannst der Kürzung jetzt schon widersprechen. Nutz dafür einfach unser Musterschreiben (Word-Dokument).

Rahmenkredit statt Dispo: Neue Empfehlung

Rahmenkredite sind eine meist günstigere und flexible Alternative zum Dispokredit Deines Girokontos. Wir testen regelmäßig die Anbieter solcher Rahmenkredite und aktualisieren unsere Empfehlungen: Für eine kurzfristige Kreditlinie empfehlen wir jetzt das Angebot der Volkswagen Bank*, für einen dauerhaften Puffer raten wir zur SWK*. Alle Infos findest Du in unserem Ratgeber.

Schufa löscht Infos über Privatinsolvenz jetzt schneller

Wenn Du durch eine Privatinsolvenz von Deinen restlichen Schulden befreit worden bist, hat die Schufa diese Information bislang noch weitere drei Jahre lang gespeichert. Der Europäische Gerichtshof prüft derzeit, ob diese Speicherdauer angemessen ist. Um dem Urteil und weiteren Klagen vorzugreifen, hat die Schufa jetzt angekündigt: Restschuldbefreiungen sollen ab sofort nur noch sechs Monate gespeichert werden. Danach können Banken, Händler und Co. zumindest bei der Schufa nichts mehr von Deinem Insolvenzverfahren erfahren. Infos zur Restschuldbefreiung bekommst Du in unserem Ratgeber.

twitter facebook email
7
Das passiert bei Finanztip

Finanztip in den Medien

Mitmachen bei Finanztip

Die Finanztip-Podcasts

Geld ganz einfach

Spontan Dinge kaufen, die Du eigentlich gar nicht brauchst: Impulskäufe können ein ziemlicher Geldfresser sein. Emil und Saidi tauschen ihre besten Tipps aus, um dem Kaufimpuls zu widerstehen.

Auf Geldreise

Bei der Energiepreisbremse läuft nicht immer alles richtig. Was kannst Du tun, wenn Dein Anbieter sie bei Dir falsch berechnet? Anja und Anika fragen beim Finanztip Energieexperten Benjamin nach.

Zu den Finanztip-Podcasts
twitter facebook email
In den folgenden Tabellen haben wir für Dich unsere aktuellen Empfehlungen zusammengestellt. Diese enthalten Werbelinks, über die Du direkt zur Empfehlung gelangst – und für die Finanztip in manchen Fällen eine Vergütung erhält. Unsere Auswahl erfolgt rein redaktionell und zu 100% unabhängig.
Tagesgeld
Zum Tagesgeldrechner
Zum Ratgeber
Angebote mit Zinsgarantie (nur für neue Kunden)
Consorsbank*
2,40% p. a. (für 6 Monate)
TF Bank*
2,40% p. a. (für 4 Monate)
Volkswagen Bank*
2,25% p. a. (für 6 Monate)
Targobank
2,10% p. a. (für 6 Monate)
1822direkt*
2,0% p. a. (für 6 Monate)
DHB Bank
2,0% p. a. (für 6 Monate)
Santander*
2,0% p. a. (für 6 Monate)
Die besten regulären Angebote (für alle Kunden)
Leaseplan Bank*
1,80% p. a.
Nordax Bank über WeltSparen*
1,68% p. a.
Resurs Bank über WeltSparen*
1,67% p. a.
Komplett Bank über WeltSparen*
1,65% p. a.
Nordiska über WeltSparen*
1,65% p. a.
Dauerhaft gute Angebote (seit mind. 12 Monaten gute Zinsen)
Leaseplan Bank*
1,80% p. a.
Nordax Bank über WeltSparen*
1,68% p. a.
TF Bank*
1,01% p. a. (Neukunden: 2,40% p. a. für 4 Monate)
Festgeld
Zum Festgeldrechner
Zum Ratgeber
Bis 12 Monate
CA Consumer Finance über Zinspilot*
3,10% p. a.
AKF Bank*
3,0% p. a.
Banco do Brasil (Wien) über Zinspilot*
3,0% p. a.
Bank11 3,0% p. a.
Klarna Festgeld+* (über App) 3,0% p. a.
Bis 24 Monate
Abcbank 3,50% p. a.
AKF Bank* 3,30% p. a.
CA Consumer Finance* 3,30% p. a.
Bank11 3,25% p. a.
My Money Bank über WeltSparen* 3,25% p. a.
Younited Credit über WeltSparen* 3,25% p. a.
Bis 36 Monate
Abcbank 3,60% p. a.
AKF Bank* 3,50% p. a.
Bank11 3,50% p. a.
Younited Credit über WeltSparen* 3,35% p. a.
CA Consumer Finance* 3,30% p. a.
Girokonto
Zum Girokontorechner
Zum Ratgeber
Comdirect*
DKB*
Consorsbank
ING*
Wertpapierdepot
Zum Ratgeber
Die besten Depots mit den niedrigsten Gebühren
Finanzen.net Zero*
Justtrade*
Scalable Capital* (Free Broker)
Trade Republic*
Flatex*
Günstige Depots mit einem breiten Leistungsspektrum
ING*
Consorsbank
Comdirect*
1822direkt*
Baufinanzierungsvermittler
Zum Ratgeber
Dr. Klein*
Interhyp*
Baufi24*
Hüttig & Rompf
PlanetHome*
Stromtarif-Wechsel
Zum Stromvergleich
Zum Ratgeber
Gastarif-Wechsel
Zum Gasvergleich
Zum Ratgeber
Handytarife
Zum Handyrechner
Zum Ratgeber
Vieltelefonierer
Vodafone-Netz: LTE Allnet Flat 7 GB von Freenet Mobile* (10€ im Monat)
O2-Netz: Allnet Flat 6 GB LTE von Talkline* (7€ im Monat)
Normalnutzer
Telekom-Netz: Prepaid Smart von Ja! Mobil/Rewe* (8,70€ im Monat)
Sparsame Handynutzer
Vodafone-Netz: Smart XS von Lidl Connect* (5,40€ im Monat)
Kreditkarte
Zum Ratgeber
Hanseatic Bank Genialcard (vollständige Abbuchung einstellen!)
Barclaycard Visa (vollständige Abbuchung einstellen!)
Kredit
Zum Ratgeber
Check24*
Finanzcheck*
Smava*
Verivox*
Steuersoftware
Zum Ratgeber
Smartsteuer*
Steuerbot*
Steuersparerklärung Plus 2023*
Taxfix*
Tax Professional 2023*
Wiso Steuer-Sparbuch 2023*
Unterstütze uns
youtube instagram tiktok facebook twitter linkedin xing
Unsere App
Unsere App im Play Store
Unsere App im App Store
Newsletter abonnieren
Newsletter abbestellen
© Finanztip 2024     Impressum     Datenschutz
Bildrechte

Illustrationen und Grafiken: Finanztip; Video der Woche: Finanztip

* Was das Sternchen neben Links bedeutet:

Wir wollen mit unseren unabhängig recherchierten Empfehlungen möglichst viele Menschen erreichen und ihnen mehr finanzielle Freiheit ermöglichen. Daher sind unsere Inhalte kostenlos im Internet verfügbar. Unsere aufwendige redaktionelle Arbeit finanzieren wir so:

Unsere unabhängigen Experten untersuchen regelmäßig Produkte und Dienstleister. Nur wenn sie dann ein besonders verbraucherfreundliches Angebot empfehlen, kann der entsprechende Anbieter einen Link zu diesem Angebot setzen lassen. Solche Links kennzeichnen wir mit einem Sternchen (*). Geld erhalten wir, wenn Du zum Beispiel diesen Link klickst oder beim Anbieter dann einen Vertrag abschließt. Ob und in welcher Höhe uns ein Anbieter vergütet, hat keinerlei Einfluss auf unsere Empfehlungen. Was Dir unsere Experten empfehlen, hängt allein davon ab, ob ein Angebot gut für Dich als Verbraucher ist.

In der Rubrik „Schnäppchen der Woche“ informieren wir Dich außerdem über kurzfristige und besonders gute Sonderangebote. Hierbei prüfen wir ausdrücklich nicht die Qualität, sondern nur den Preis. Wichtig ist: Die Auswahl trifft auch hier ganz allein unsere unabhängige Redaktion.

Mehr zu unserer Arbeitsweise liest Du hier.

Wir sind Teil der Finanztip Stiftung.

Alle unsere Überschüsse gehen in die Arbeit zur Information der Verbraucher. Die Arbeit unserer Experten und Redakteure unterliegt dem strengen Kodex des Deutschen Presserats.