Photovoltaik-Förderung 2024 An diesen Orten winkt ein hoher Zuschuss für Deine PV-Anlage
Finanztip-Experte für Energie
Das Wichtigste in Kürze
Einige Städte, Landkreise oder Bundesländer haben Förderprogramme, die Tausende Euro an Zuschüssen für eine Solaranlage oder einen Stromspeicher versprechen.
Die staatliche Förderbank gewährt mit dem Programm KfW 270 Kredite für Solaranlagen und Stromspeicher. Dieser Förderkredit ist allerdings nicht sonderlich attraktiv – andere Finanzierungsoptionen können sich mehr lohnen.
Das Förderprogramm „Solarstrom für Elektroautos“ (KfW 442) wurde eingestellt.
So gehst Du vor
Prüfe mit unserer Übersicht, welche Förderprogramme für Dich in Frage kommen. Den Antrag auf Zuschuss für eine PV-Anlage oder einen Batteriespeicher musst Du häufig noch vor dem Kauf stellen.
Auch um den PV-Kredit 270 bei der KfW musst Du Dich vor dem Kauf kümmern.
Wenn Du Dich für eine neue Solaranlage interessierst, hole Angebote von mehreren Installationsfirmen ein. Wir empfehlen, mit dem Vergleichsportal www.selfmade-energy.com zu starten. Als Ergänzung empfehlen wir die Angebotsvermittler www.photovoltaik-angebotsvergleich.de und www.solaranlagen-portal.com.
Du suchst nach Zuschüssen für kleine Balkon-Solaranlagen? Die findest Du in unserem Ratgeber Balkonkraftwerk-Förderung.
Inhalt
Willst Du Dich selbst mit Solarstrom versorgen oder ihn verkaufen, musst Du mehrere Tausend Euro in eine Photovoltaikanlage investieren. Für einen Stromspeicher zur Eigenversorgung ist ebenfalls ein vierstelliger Betrag einzuplanen.
2024 gibt es in einigen Kommunen Förderprogramme, über die Du für die Anschaffung einer PV-Anlage mit oder ohne Batteriespeicher einen hohen Zuschuss bekommen kannst. Von den Bundesländern gibt es derweil kaum noch Photovoltaik-Förderung, nur noch in Berlin. Um Dich für ein Förderprogramm zu qualifizieren, musst Du grundsätzlich in der Region wohnen, welche den Zuschuss gewährt. In diesem Ratgeber bieten wir Dir eine Übersicht zu den verschiedenen Förderungen für PV-Anlagen.
Übrigens: Auch der Staat greift Dir bei Photovoltaikanlagen unter die Arme. Er garantiert einen fixen Preis für den von Deiner PV-Anlage erzeugten Strom (Einspeisevergütung) und gewährt über die KfW-Bank Kredite für Solaranlagen.
Neue Heizung, Dämmung oder Fenster: In unserem Ratgeber-Buch findest Du alle Grundlagen zur energetischen Sanierung. Mit hilfreichen Checklisten und den besten Tipps der Experten.
Anfang 2024 gibt es nur ein Bundesland, das unter bestimmten Umständen die Anschaffung einer Photovoltaikanlage in normaler Größe für Privatpersonen bezuschusst: Berlin. Auch Zuschüsse für Stromspeicher gibt es 2024 voraussichtlich nur im Land Berlin.
Die Förderprogramme in anderen Bundesländern sind zwischenzeitlich ausgelaufen. Dafür gibt es aber zahlreiche Programme auf kommunaler Ebene – mehrere Städte bezuschussen den Bau von PV-Anlagen. Interessierst Du Dich für eine Mini-Solaranlage, lies unseren Ratgeber Balkonkraftwerk-Förderung. Denn auch für Balkonkraftwerke gibt es 2024 Zuschüsse auf Landes- und Kommunalebene.
Der Berliner Senat hat im Juli 2022 das Solar-Plus-Programm beschlossen. Seit 1. September 2022 kannst Du einen Förderantrag stellen. Bezuschusst wird der Kauf eines Batteriespeichers und einen Teil der Mehrkosten von Photovoltaikanlagen, die nicht auf einem Dach, sondern an der Fassade oder an denkmalgeschützten Häusern installiert werden. Diese Fördersätze gibt es:
Stromspeicher in Ein- oder Zweifamilienhäusern: 300 Euro pro kWh Speicherkapazität, maximal 15.000 Euro
Stromspeicher in Mehrfamilienhäusern: bis zu 65 Prozent der Kosten für Anschaffung und Installation, maximal 30.000 Euro
PV-Anlage auf denkmalgeschützten Gebäuden: bis zu 65 Prozent der Mehrkosten gegenüber den Kosten für ein nicht denkmalgeschütztes Gebäude
PV-Fassadenanlage auf Bestandsgebäuden: bis zu 65 Prozent der Mehrkosten gegenüber einer Aufdachanlage
Darüber hinaus fördert das Programm die Erstberatung beim Steuerberater pauschal mit 226,10 Euro die Erstellung eines Dachgutachtens und die Kosten für den Umbau von Messplätzen wie den Einbau eines neuen Zählerschranks.
Antragsberechtigt bist Du als Hauseigentümer. Gehört Dir eine Wohnung, kann Deine Hausverwaltung den Antrag stellen. Anträge nimmt die Investitionsbank Berlin-Brandenburg (IBB) in Papierform entgegen. Anschließend kannst Du den Kaufvertrag eingehen. Außerdem steht ein Online-Portal zur Beantragung von Mitteln bereit.
Das Land Schleswig-Holstein hat das Förderprogramm „Klimaschutz für Bürgerinnen und Bürger“ im November 2023 gestoppt. Laut einer Mitteilung sei der Hintergrund das Urteil des Bundesverfassungsgerichts, das die Verteilung von Geldern aus einem staatlichen Fonds gestoppt hatte.
Zahlreiche Städte und Landkreise fördern im Jahr 2024 die Installation von Photovoltaikanlagen und Batteriespeichern oder von einem von beidem. Für unsere Übersicht an kommunalen Förderprogrammen erheben wir keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Die Städte sind alphabetisch geordnet.
Du hast ein Förderprogramm gefunden, das wir nicht auflisten? Oder ein Programm wurde zwischenzeitlich beendet? Dann schreib uns gerne und hilf mit, die Liste möglichst aktuell zu halten. Schick Deinen Hinweis bitte per E-Mail an redaktion@finanztip.de.
Beachte: Förderprogramme für Mini-Solaranlagen findest Du nicht hier, sondern in unserem Ratgeber Balkonkraftwerk-Förderung.
Immer mehr Städte zahlen Dir einen Zuschuss, wenn Du eine Balkon-Solaranlage kaufst. Förderprogramme gibt es auch von einzelnen Bundesländern.
Oft kannst Du so Hunderte Euro oder mehr beim Kauf sparen.
Prüfe mithilfe unserer Liste, ob es in Deinem Bundesland oder Deiner Kommune Zuschüsse für Balkonkraftwerke gibt.
Am 13. Februar 2024 hat das Bundesverkehrsministerium uns mitgeteilt, dass für das Förderprogramm KfW 442 „Solarstrom für Elektroautos“ kein weiteres Geld mehr zur Verfügung gestellt wird – das Förderprogramm ist eingestellt. Hintergrund sind die Umstrukturierungen im Bundeshaushalt, die nach einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts nötig geworden waren.
Die Fördermittel im KfW-Programm 442 für das Jahr 2023 waren bereits am ersten Tag ausgeschöpft, laut Verkehrsministerium werden bereits erfolgte Förderzusagen auch ausgezahlt. Laut der KfW wurden damals insgesamt 300 Millionen Euro bewilligt. Weitere 200 Millionen aus dem Fördertopf sollten eigentlich im Jahr 2024 verteilt werden, daraus wird aber nichts mehr.
Einen Zuschuss von bis zu 10.200 Euro konnte über das Förderprogramm Solarstrom für Elektroautos (KfW 442) beantragt werden, wenn Du Besitzer eines Elektroautos warst und eine Photovoltaikanlage mit Stromspeicher und einer Ladestation (Wallbox) für das E-Auto kaufen wolltest. Das Programm stammte aus der Feder des Bundesverkehrsministeriums.
Die KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) ist eine öffentlich-rechtliche Förderbank, bei der Du einen Kredit für ein Bauvorhaben bekommen kannst. Die staatliche KfW-Bankengruppe hat zur Förderung von Photovoltaikanlagen und Batteriespeichern das Programm 270 „Erneuerbare Energien – Standard“ aufgelegt. Es soll ermöglichen, Solaranlagen zinsgünstig zu finanzieren, egal wo Du wohnst. 2021 erhielten rund 6.400 Antragsteller für PV-Anlagen auf Dächern eine Zusage über Kredite in Höhe von rund 300 Millionen Euro.
Den KfW-Förderkredit kannst Du zur Finanzierung einer PV-Anlage allein, mitsamt Batteriespeicher oder nur für einen Batteriespeicher beantragen. Gefördert werden neben den reinen Anschaffungskosten auch die Kosten für Planung, Projektierung und Installation der Anlage. Auch für gebrauchte Anlagen gibt es Kredite, wenn die Anlage entweder noch kein volles Jahr am Netz ist oder wenn Du eine ältere Anlage so modernisierst, dass sich ihre Leistung erhöht.
Es gibt aber zwei Haken: Erstens sind die Zinsen für das KfW-Programm 270 im Jahr 2024 nicht mehr so günstig wie früher. Du solltest den KfW-Kredit deshalb mit normalen Bankkrediten vergleichen, das geht zum Beispiel mithilfe unseres Kreditrechners. Außerdem läuft die Kreditvergabe nie direkt über die KfW, sondern immer über einen Finanzierungspartner, zum Beispiel über deine Hausbank. Für die Banken ist die Vermittlung bei verhältnismäßig geringen Kreditsummen aber nicht lukrativ, weshalb viele Banken den KfW-Kredit gar nicht anbieten werden. Alternativen für die PV-Finanzierung haben wir in einem eigenen Ratgeber zusammengetragen.
Eine Photovoltaikanlage kostet oft 10.000 Euro und mehr. Ein Kredit kann dann die passende Lösung sein.
Nur wenige Hausbanken vermitteln den KfW-Kredit 270 für PV-Anlagen. Glücklicherweise gibt es gute Alternativen.
Ein normaler Ratenkredit, ein Baukredit oder eine freie, eingetragene Grundschuld können den Weg zur Finanzierung Deines PV-Projekts ebnen.
Die KfW-Förderkredite haben Laufzeiten zwischen fünf und 30 Jahren. Der effektive Jahreszins beträgt im günstigsten Fall 5,21 Prozent (Stand: 26. März 2024), ist aber abhängig von der Bonität, also der erwarteten Zahlungsfähigkeit des Antragstellers. Letztere ermittelt die Hausbank, über die auch der Kreditvertrag abgeschlossen wird. Auf der Website der KfW findest Du die aktuellen Konditionen des Programms 270 und die Details der Abwicklung.
Willst Du das Programm nutzen, erkundige Dich zunächst bei Deiner Bank, ob sie den KfW-Kredit vermittelt. Bereite anschließend die Antragsunterlagen direkt über den Förderassistenten der KfW vor. Wende Dich dann – noch vor dem Kauf der Anlage – an Deine Hausbank. Sie reicht Deinen Antrag bei der KfW ein und schließt nach der Bewilligung den Kreditvertrag mit Dir. Kreditinstitute, die das Programm 270 unterstützen, sind etwa einige Sparkassen, die Commerzbank und die Deutsche Bank (ab 25.000 Euro Kreditvolumen).
Eine Photovoltaikanlage rechnet sich auf den meisten Hausdächern: Entweder, weil Du den Strom gewinnbringend ins öffentliche Stromnetz einspeist oder weil Du Deinen Strom teilweise selbst nutzt und so Kosten sparst. Eine selbst erzeugte Kilowattstunde Solarstrom aus einer preiswerten neuen Anlage kostet Dich umgerechnet nur 10 bis 16 Cent – für Strom aus der Steckdose zahlst Du mindestens das Dreifache.
In vielen Fällen kannst Du 20 bis 30 Prozent Deines selbst produzierten Stroms direkt verbrauchen. Angenommen, Du benötigst jedes Jahr 5.000 Kilowattstunden (kWh), dann kann Dir die eigene PV-Anlage 1.500 kWh davon liefern. Ersparnis: Rund 500 Euro pro Jahr – je nachdem, wieviel Du für den Strom aus dem öffentlichen Netz zahlst. Weil die Sonnenstunden über das Jahr stark schwanken, wirst Du nur schwer das ganze Jahr Deinen eigenen Strom vollständig verbrauchen können. Im Sommer wirst Du mehr Strom ins öffentliche Netz einspeisen als im Winter.
Den Solarstrom, den Du nicht selbst verbrauchst, leitet Deine Photovoltaikanlage ins Stromnetz. Rund 284 Euro zahlt Dir der Netzbetreiber 2024 als Vergütung für die 3.500 kWh aus unserem Beispiel. Die Höhe der Einspeisevergütung ist 20 Jahre lang fix. Würdest Du die erzeugten 5.000 kWh dagegen komplett einspeisen, erhältst Du 644 Euro.
Um von eigenem Solarstrom zu profitieren, musst Du aber zuerst investieren: Grob 1.400 Euro pro Kilowatt-Peak (kWp) – diese Einheit dient zur Messung der Leistung von Solarpanelen – sind einzuplanen, wenn Du eine PV-Anlage kaufst. Dabei gilt: Je kleiner die Anlage ist, desto höher sind die Kosten. Bei mehr als 10 kWp Leistung können die günstigsten Anlagen weniger als 1.400 Euro kosten. Sind sie kleiner, ist 1.400 Euro pro kWp Leistung ein sehr guter Preis.
Mehr als 1.800 Euro pro kWp solltest Du für eine Anlage zur Eigenversorgung möglichst nicht bezahlen. Die Anlage im Beispiel sollte 5 kWp Leistung haben – dann betragen die Investitionskosten etwa 9000 Euro. Ein kleiner Stromspeicher kostet zusätzlich mehrere Tausend Euro. Er sorgt dafür, dass Du rund 50 Prozent Deines Solarstroms selbst nutzen kannst.
Willst Du Deinen Strom komplett einspeisen, machst Du umso mehr Gewinn, je günstiger Du Deine PV-Anlage kaufst und je niedriger Deine Betriebskosten sind.
Mit einer PV-Anlage auf dem Dach kannst Du etwa ein Drittel Deines Stromverbrauchs decken.
Mit einem Batteriespeicher verdoppelt sich dieser Anteil. Statt Eigenverbrauch kann sich aber auch eine Volleinspeisung des gesamten erzeugten Stroms lohnen.
Im Eigenheim lohnt sich eine Solaranlage praktisch immer, solange Du weniger als 1.800 Euro pro kWp bezahlst. Prüfe bei teureren Angeboten, ob sie für Dich wirtschaftlich sind.
Der Staat hilft Dir auf verschiedenen Wegen, damit sich die Investition in eine Solaranlage für Dich auszahlt. Seit 2023 beträgt die Mehrwertsteuer bei der Anschaffung von Photovoltaikanlagen null Prozent. Dadurch können PV-Anlagen und auch Batteriespeicher steuerfrei gekauft werden.
Bundesweit hast Du außerdem Anspruch auf eine einheitliche Einspeisevergütung für Solarstrom, den Du ins öffentliche Netz speist. Für Eigenverbrauchs-Anlagen mit einer Leistung bis 10 Kilowatt-Peak (kWp, Kilowatt-Peak ist die Maßeinheit für die Spitzenleistung einer PV-Anlage), die zwischen 1. Februar und 31. Juli 2024 in Betrieb genommen werden, bekommst Du 8,11 Cent pro eingespeiste Kilowattstunde (kWh) Energie. Der Netzbetreiber zahlt diese Vergütung für Deinen Strom im Jahr der Inbetriebnahme und darüber hinaus 20 weitere Jahre lang.
Ist Deine Anlage größer, bekommst Du für die ersten 10 kWp weiterhin 8,11 Cent pro kWh. Für alles darüber liegt der Vergütungssatz bei 7,03 Cent für eine Anlagenleistung von bis zu 40 kWp. Die Einspeisevergütung verringert sich ab Februar 2024 halbjährlich um jeweils 1 Prozent.
Außerdem gibt es eigene Vergütungssätze für Anlagen mit Volleinspeisung von Solarstrom – nämlich 12,87 Cent pro kWh für die ersten 10 kWp Leistung. Darüber hinaus gibt es 10,79 Cent pro kWh bis 100 kWp Leistung bei einer Inbetriebnahme von Februar bis Juli 2024.
Lohnt sich eine Photovoltaikanlage für Dich? Und falls ja, in welcher Größe? Bei diesen Fragen kannst Du Hilfe durch eine Energieberatung bekommen. Dein Vorteil: Die Kosten für die Beratung werden von staatlichen Stellen oft bezuschusst.
So bietet zum Beispiel das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) eine Vor-Ort-Beratung inklusive individuellem Sanierungsfahrplan an. 80 Prozent des förderfähigen Beratungshonorars, höchstens 1.300 Euro bei Ein- oder Zweifamilienhäusern und 1.700 Euro bei Wohngebäuden ab drei Wohneinheiten, können übernommen werden. Außerdem gibt es die Energieberatung der Verbraucherzentralen – die teils kostenlose, teils günstigen Beratungen werden vom Bundesministerium für Wirtschaft gefördert.
Informiere Dich über die Details zur Förderung von Energieberatungen mithilfe des Fördermittel-Checks unseres Partners, dem gemeinnützigen Portal CO2online. Dabei kannst Du auch Hinweise zu Zuschüssen beim Heizungsumbau oder bei der energetischen Sanierung Deines Hauses erhalten.
Wenn Du eine Solaranlage kaufen möchtest, solltest Du unbedingt mehrere Angebote einholen und vergleichen. Mit einer Anfrage über ein Internetportal für PV-Anlagen kommst Du besonders einfach in Kontakt zu mehreren Fachfirmen auf einmal. Nach unserem Test 2024 empfehlen wir die Vergleichsplattform www.selfmade-energy.com und die beiden Vermittlungsportale www.photovoltaik-angebotsvergleich.de und www.solaranlagen-portal.com. Starte mit Selfmade-Energy – die Vergleichsplattform hat in unserer Untersuchung am meisten überzeugt.
Noch mehr Angebote bekommst Du über Vermittlungsportale. Nutze eine unserer zwei weiteren Empfehlungen: Photovoltaik-Angebotsvergleich und Solaranlagen-Portal.
Hast Du mehrere Angebote vorliegen, kannst Du sie miteinander vergleichen. Wir raten davon ab, ungeprüft eines der Angebote auszuwählen. Prüfe selbst, ob sich die Investition für Dich rentiert und vertraue nicht blind auf die Wirtschaftlichkeitsberechnungen, die Dir vorgelegt werden. Alles Wichtige dazu erfährst Du in Schritt vier unseres ausführlichen Ratgebers PV-Anlage kaufen. Ein Richtwert für einen interessanten Preis, über den sich nachdenken lässt, ist 1.800 Euro pro Kilowatt-Peak (kWp) und günstiger.
Auch für unsere Empfehlungen gilt: Bleibe kritisch bei den vermittelten Photovoltaik-Installationsfirmen. Sie sind Deine Verhandlungs- und Vertragspartner, die Beratungsqualität und die Qualität der angebotenen Komponenten kann schwanken. Alternativ kannst Du auch Deinen Solarinstallateur vor Ort ansprechen oder selbst andere Firmen heraussuchen. Dabei können Dir das Firmenverzeichnis des Photovoltaikforums, die Datenbank mit Solarfirmen des Bundesverbands Solarwirtschaft und die Datenbank mit Elektrohandwerksbetrieben der Zentralverband der deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) helfen.
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