Für mehr Finanzbildung: Finanztip startet bundesweites Schulprojekt

Berlin, 21. November 2018 – Wie eröffne ich ein Girokonto? Muss ich in der Ausbildung schon Steuern zahlen? Bin ich im Auslandsstudium versichert? Solche Fragen werden irgendwann für Schülerinnen und Schüler wichtig. Doch laut dem aktuellen W² Jugend-Finanzmonitor von Forsa fühlt sich die große Mehrheit der 16-25-Jährigen nicht gut über Finanzthemen informiert. Mehr als zwei Drittel wünschen sich lebenspraktische Finanzinformationen. Diese werden ab sofort beim Projekt „Finanztip.Schule“ vermittelt.  

Das neue Schulprojekt führt Finanztip in Zusammenarbeit mit dem renommierten IZOP-Institut aus Aachen durch. Zum Start von „Finanztip.Schule“ sind bundesweit mehr als 80 Schulklassen ab der neunten Jahrgangsstufe dabei. „Ich erlebe immer wieder, dass Heranwachsende überdimensionierte Bausparverträge und teure Handyverträge abschließen. Deshalb muss Finanzbildung unbedingt schon in der Schule anfangen“, sagt Hermann-Josef Tenhagen, Chefredakteur von Finanztip. „Mit unserem Schulprojekt wollen wir dazu einen Beitrag leisten.“ Und das langfristig: Denn „Finanztip.Schule“ soll nach der Pilotphase im Schuljahr 2018/19 in den kommenden Jahren fortgesetzt und weiterentwickelt werden.

Finanz- und Medienkompetenz vermitteln

„Finanztip.Schule“ soll Jugendliche gezielt an Verbraucher- und Finanzthemen heranführen und dabei immer auch einen klaren Fokus auf die Lebenswirklichkeit der Schülerinnen und Schüler legen. Zentraler Gegenstand des Unterrichts sind dabei die mehr als 1.800 Online-Ratgeber von Finanztip, der wöchentliche Finanztip-Newsletter sowie die Finanztip-Community. „Mit unserem Konzept leisten wir einen wirksamen pädagogischen Beitrag zur Ausbildung der Finanzkompetenz bei Jugendlichen und fördern gleichzeitig die Medienkompetenz der Schülerinnen und Schüler“, erklärt Dr. Silke Dreger vom IZOP-Institut, die das Projekt pädagogisch betreut.

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