Generationenkapital So funktioniert die kapital-gedeckte Säule der Rente

Jan Scharpenberg
Finanztip-Experte für Rente

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Generationenkapital ist eine neue kapitaldeckte Säule des deutschen Rentensystems. Dazu hat die Bundesregierung im März 2024 einen Gesetzesentwurf vorgelegt.
  • Die Renditechancen auf dem Kapitalmarkt sollen das bisher umlagefinanzierte Rentensystem entlasten und dafür sorgen, dass der Beitragssatz ab 2036 nicht noch stärker steigt als ohnehin schon.
  • Der Effekt für Dich als Beschäftigten wird allerdings nur kaum spürbar sein.

So gehst Du vor

  • Verlasse dich nicht allein auf die gesetzliche Rente und plane Deine private Altersvorsorge.
  • Mit einem ETF-Sparplan kannst Du jetzt schon am Kapitalmarkt anlegen.
  • Eröffne ein Depot. Die günstigsten Anbieter sind Finanzen.net Zero, Justtrade, Scalable Capital (Free Broker), Trade Republic und Flatex. Anbieter mit vielen Zusatzleistungen zum Depot sind: ING, ConsorsbankComdirect oder 1822direkt.

Die junge Generation zahlt für die alte – so funktioniert das deutsche Rentensystem. Doch die Bevölkerung hierzulande wird immer älter. Heißt: Auf immer mehr Rentner und Rentnerinnen kommen immer weniger Beitragszahlende.

Hinzu kommt: Ab 2025 geht die geburtenstarke „Babyboomer-Generation“ in den Ruhestand. Wer zahlt dann noch die Rente? Ein Lösungsansatz der aktuellen Bundesregierung ist das sogenannte Generationenkapital. Im März 2024 hat sie dafür einen Gesetzesentwurf im Rahmen des Rentenpakets II vorgelegt. Das Generationenkapital ist eine Aktienrücklage für die gesetzlichen Rente, die Schritt für Schritt bis zur geplanten ersten Ausschüttung 2036 aufgebaut werden soll. Was das Gesetz für Deine Altersvorsorge bedeutet, liest Du hier.

Was ist das Generationenkapital?

Ursprünglich hatte sich die FDP in ihrem Wahlprogramm eine Aktienrente nach schwedischem Vorbild vorgestellt und die Idee in die Koalitionsverhandlungen eingebracht. Dabei sollte ein Teil der Ren­ten­ver­si­che­rungsbeiträge jedes Beitragszahlers in Aktienfonds investiert werden. Der Vorschlag fand im Zuge der Regierungsbildung allerdings keine Mehrheit.

Stattdessen wird das in Generationenkapital umbennante Konzept der Startschuss für eine zusätzliche Kapitaldeckung des bisher umlagefinanzierten Rentensystems. Das ist in vielen anderen Ländern bereits der Fall.

In Deutschland geht es dabei allerdings nicht um eine Erhöhung der Rente. Die Erträge aus dem Generationenkapital sollen genutzt werden, um die Steigerung des Beitragssatzes über die kommenden Jahrzehnte abzuschwächen. Dafür werden bis 2036 jährlich 12 Milliarden Euro in einen Fonds eingezahlt und über eine eigens gegründete öffentlich-rechtliche Stiftung weltweit und breit gestreut am Kapitalmarkt angelegt. Die Einzahlungen steigen jedes Jahr um drei Prozent. Erste Ausschüttungen der Erträge sind laut dem Gesetzesentwurf ab 2036 geplant.

Das Geld, das in den Fonds fließen soll, wird über Schulden finanziert. Dafür werden Bundesanleihen emittiert. Der Grund: Das Bundesfinanzministerium kann so die Schuldenbremse einhalten, weil das geliehene Geld nicht ausgegeben, sondern angelegt wird. Bilanztechnisch wird es deswegen nicht als Schulden verbucht. Die Zinsen auf die Darlehen sollen aus den Kapitalerträgen des Fonds finanziert werden.

Auf der einen Seite ist das vorteilhaft, weil der Staat günstiger neue Darlehen aufnehmen kann als es der Fonds selbst könnte. Auf der anderen Seite werden die Darlehenszinsen die Rendite des Fonds schmälern.

Zusätzlich plant die Bundesregierung, ab 2028 15 Milliarden Euro an Bundesbeteiligungen an den Fonds zu übertagen. Insgesamt soll das Generationenkapital so laut Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) auf  rund 200 Milliarden Euro anwachsen.

Welche Vermögenswerte an den Fonds übertragen werden, ist noch nicht klar. Bisher war über Anteile an Post oder Telekom spekuliert worden, die der Bund hält. Laut Lindner soll es sich allerdings um Vermögensübertragungen handeln, die nicht im öffentlichen Interesse stehen.

Um zu verhindern, dass der Fonds durch die Entnahmen schrittweise aufgebraucht wird, sieht der Gesetzesentwurf vor, dass im Normalfall erst Geld aus dem Generationenkapital entnommen werden darf, wenn dieser im Wert eine bestimmte Grenze überschreitet. Die Grenze setzt sich zusammen aus der Summe der Einzahlungen aus den von der Regierung aufgenommenen Darlehen, den übertragenen Vermögenswerte sowie einem Sicherheitspuffer in Höhe von zehn Prozent der beiden Summen.

Was das Generationenkapital für Dich bedeutet? Du zahlst, wie bisher auch, von Deinem Arbeitseinkommen Beiträge zur gesetzlichen Ren­ten­ver­si­che­rung. Parallel kreiert der Staat einen Fonds, der in Aktien und andere Anlagen am Kapitalmarkt investiert. Auf Deine Rente hat das keinen Einfluss, sondern auf die Höhe des Geldes, das Du perspektivisch für Deine Rente einzahlen musst.

Wie ist das Generationenkapital einzuschätzen?

Von 2025 bis 2035 gehen die geburtenstarken Jahrgänge der 50er- und 60er-Jahre in Rente. Heißt: Noch mehr Rentner und Rentnerinnen im Verhältnis zu noch weniger Beitragszahlenden. Die Einnahmensituation der Ren­ten­ver­si­che­rung dürfte sich verschlechtern. Um diesen Effekt abzumildern, könnte der Staat noch mehr Geld aus Steuermitteln zuschießen, dem Arbeitsmarkt möglichst viele neue Arbeitskräfte zuführen oder eben den Beitragssatz erhöhen. Dann müsstest Du noch mehr von Deinem Gehalt abgeben, damit die Rentenkasse genug Geld hat, um die Renten zu zahlen.

Bis 2027 ist ein höherer Beitragssatz aber auch ohne Generationenkapital erst mal nicht vorgesehen. Laut des Gesetzesentwurfs zum Rentenpaket II wird der Beitragssatz erst ab 2028 steigen – und zwar auf 20 Prozent. Einen weiteren Anstieg wird es 2035 auf 22,3 Prozent geben.

Mit dem Generationenkapital möchte die Ampelkoalition die Renditechancen auf dem Kapitalmarkt nutzen, um darüber hinaus ab 2036 gegenzusteuern. Das Geld, das in den Fonds des Generationenkapitals fließt, wird Zeit brauchen, um eine Rendite abzuwerfen. Und sehr wahrscheinlich wird es noch länger dauern, bis die Rendite so groß ist, dass sie einen nachhaltigen Einfluss auf das Rentensystem hat. 12 Milliarden Euro zum Start mag sich nach viel anhören, für die Ren­ten­ver­si­che­rung sind das jedoch eher Kleckerbeträge auf der Einnahmenseite. Umso wichtiger ist die geplante Dynamisierung der Einzahlungen um drei Prozent pro Jahr. 

Ist das Generationenkapital groß genug?

Wie klein der Effekt des Generationenkapitals ist, zeigt ein einfaches Beispiel. Laut Gesetzesentwurf sollen ab 2036 jährlich 10 Milliarden Euro entnnommen werden. Das würde laut Aussagen von Lindner einen Anstieg des Beitragssatzes um weitere 0,3 Prozentpunkte verhindern. Bei einem Beschäftigen mit einem Montabrutto von 3.000 Euro entspräche das einer Entlastung von 4,50 Euro pro Monat - je für den Arbeitnehmer und den Arbeitgeber. Also eher ein Tropfen auf den heißen Stein.

Diesen Effekt zu erreichen, scheint allerdings mit den veröffentlichten Plänen machbar bis ambitioniert. Damit jährlich eine Entnahme von 10 Mrd. Euro ab 2036 erfolgen kann, unter Berücksichtigung des Sicherheitspuffers in Höhe von 10 Prozent auf das geliehene Kapital und die Vermögenswerte, und unter Berücksichtigung der Zinsen auf das Darlehen - eine 30-jährige Bundesanleihe zu 2,5 Prozent angenommen - braucht es laut unseren Berechnungen rund 240 Mrd. Euro Kapital im Fonds. Um das zu erreichen, muss der Fonds eine durchschnittliche Rendite von rund 5 Prozent pro Jahr nach Verwaltungskosten erwirtschaften.

Zum Vergleich: Der bereits bestehende deutsche Stiftungsfonds Kenfo hat eine Aktienquote von 30 Prozent und gibt eine Zielrendite von knapp 4 Prozent jährlich an. Die Zahlen des Kenfo können als Grundlage genommen werden, denn an ihm soll sich auch das Generationenkapital orientieren.

Allerdings hat die Sache einen Haken: Aus dem Fonds sollen nicht nur im Jahr 2036 10 Milliarden entnommen werden, sondern die Ausschüttung soll diese Summe im Durchschnitt auch jedes darauf folgende Jahr erreichen. Gleichzeitg muss der Sicherheitspuffer eingehalten werden und ganz wichtig: Die Inflation darf bei der Berechnung nicht außer Acht gelassen werden. Denn die 10 Milliarden verlieren mit der Zeit an Kaufkraft und sind im Folgejahr schon nicht mehr 10 Milliarden wert. Das gleiche gilt für das Fondsvermögen selbst. Gehen wir nach dem Ziel der europäischen Zentralbank von einer zweiprozentigen Inflation pro Jahr aus, dann braucht es schon eine dauerhafte Rendite von 7,5 Prozent pro Jahr. Und da sind die Verwaltungskosten des Fonds noch nicht eingerechnet. Auch die sollen nach dem Gesetzesentwurf zum Rentenpaket II aus den Erträgen des Fonds selbst bezahlt werden.

Wer soll das Generationenkapital verwalten? 

Für die Verwaltung des Generationenkapitals wird eine öffentlich-rechtliche Stiftung gegründet. Bis sie etabliert ist, übernimmt der Fonds zur kerntechnischen Sanierung (Kenfo) die Verwaltung des Geldes. Der Kenfo, den Du schon aus dem Beispiel weiter oben kennst, verwaltet bisher die von Energieversorgern gezahlten Gelder für die Endlagerung von Atommüll und den Rückbau von Atomkraftwerken.

Wie sicher ist das Generationenkapital?

Durch die Gründung einer Stiftung wird künftigen Regierungen eine Zweckentfremdung der vielen Milliarden, erschwert. Dass zukünftig ein Gesetz erlassen wird, dass die Einzahlungen in den Fonds stoppt, ist theoretisch möglich - allerdings bei solider Entwickung des Fonds nicht sehr wahrscheinlich. Zu groß ist das Problem der gesetzlichen Rentenkasse durch den demografischen Wandel. Die Rechtfertigung eines solches Vorhabens wäre dementsprechend schwer.

Chancen und Risiken des Generationenkapitals

Der Kapitalmarkt kann bei langfristiger Investition gute Chancen auf eine hohe Rendite bieten. Daher könnte das Generationenkapital unser Rentensystem dauerhaft entlasten. Demgegenüber steht jedoch das Risiko für Aktienverluste, was die Rentenkasse zusätzlich strapazieren würde.

Keine hohen Kosten - Vermutlich wären die Kosten des Generationenkapitals wesentlich niedriger als bei bisher staatlich geförderten Altersvorsorgeprodukten wie der Riester-Rente. Riester steht seit Jahren wegen der hohen Kosten und der geringen Erträge in der Kritik.

Die Risiken, die mit dem Generationenkapital einhergehen, sind derzeit nur schwer einzuschätzen. Klar ist schon jetzt, dass es gewaltige finanzielle Mittel benötigt. Zur Erinnerung: Schon die ersten 12 Milliarden Euro sollen schuldenfinanziert werden.

Wer am Kapitalmarkt anlegt, geht natürlich immer auch das Risiko von Kursschwankungen und Verlusten ein. Doch der Fonds soll nach dem Grundkonzept „global-diversifiziert“ und „kontinuierlich“ über sehr lange Zeiträume investieren. So könnten Verlustrisiken auf viele Schultern verteilt und dadurch minimiert werden. Dieses Prinzip kennen wir schon von privaten Anlagen in ETFs.

Sollten die Anlagen jedoch wider Erwarten zu wenig Rendite abwerfen, würde der Ren­ten­ver­si­che­rung später im schlimmsten Fall viel Geld fehlen. Laut Johannes Geyer, stellvertretender Leiter der Abteilung Staat am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), sei dieses Risiko aber bei dem Anfagsvolumen eher gering. Die Risiken würden aber relevant werden, sobald mehr Geld in den Fonds fließt. Denn: Je mehr Geld der Staat in einen Fonds anlegt, desto höher ist auch das Risiko für schwerwiegende Verluste. Zumal nicht nur Verluste, sondern schon eine schlechtere Performance über mehrere Jahre für Probleme sorgen könnten.

Die bisherigen Pläne sehen vor, dass Beitragssatz schlichtweg nicht verringert werden kann, wenn der Fonds nicht gut dasteht. Entweder müssen die Beitragszahler dann mehr vom Gehalt abgeben, der Bund erhöht den Zuschuss in die Rentenkasse oder eine Kombination von beiden Optionen wird genutzt. Die Risiken des Kapitalmarkts sind auch der größte Kritikpunkt von Gegnern des Generationenkapitals.

Hintergründe zum Generationenkapital

Mit dem Generationenkapital würde das Rentensystem in Deutschland neu aufgestellt werden. Die gesetzliche Rente in Deutschland ist bislang umlagefinanziert. Das heißt: Die Beiträge, die Du heute einzahlst, werden an aktuelle Rentenbezieher ausbezahlt. Bist Du später selbst im Ruhestand, finanzieren wiederum andere Deine Rente. Die junge Generation zahlt für die alte – ein Geben und ein Nehmen.

Doch dieser Generationenvertrag kann nicht ewig funktionieren. Grund dafür ist die Alterung der Gesellschaft, auch demografischer Wandel genannt: Die Bevölkerung wird - auch dank besser werdender medizinischer Versorgung - immer älter. Dem gegenüber stehen niedrige Geburtenraten, wodurch seit Jahren immer weniger Arbeitnehmer in die Rentenkasse einzahlen. Dazu kommen die bereits erwähnten Babyboomer, die in großer Zahl im kommenden Jahrzehnt in Rente gehen.

Wir bei Finanztip sagen deshalb: Private Altersvorsorge ist ein Muss! Dafür gibt es verschiedene Formen wie die Riester-Rente, Rürup-Rente oder die betriebliche Altersvorsorge. Die besten Chancen auf eine gute Rendite hast Du jedoch, wenn selbst Du in börsengehandelte Indexfonds (ETFs) investierst. ETFs bilden Aktienlisten nach wie den DAX oder MSCI World. So hat zum Beispiel der MSCI World von 1975 bis Ende 2020 im Schnitt eine jährliche Rendite von 9 Prozent eingebracht.

Andere Länder wie Norwegen und Schweden machen schon lange vor, wie auch staatliche Rentensysteme von solchen Wachstumsraten profitieren können.

Welche Alternativen zum Generationenkapital gibt es?

Durch das Generationenkapital in der aktuell geplanten Form sparst Du zwar ein paar Euro an Zahlungen in die Rentenkasse, einen weiteren Baustein für die Altersvorsorge baust Du daduch aber nicht auf. Das kannst und solltest Du jetzt schon anderweitig selbst in die Hand nehmen. Welche Optionen hast Du?

Riester-Rente - Riestern dürfen alle Arbeitnehmer und diejenigen, die in die gesetzliche Ren­ten­ver­si­che­rung einzahlen. Der Staat bezuschusst Dich bei der privaten Altersvorsorge mit Zuschüssen und Steuervorteilen. Vorteilhaft ist sie vor allem für Geringverdiener und Familien mit Kindern. Sie erhalten die meisten Zulagen und müssen vergleichsweise wenig in den Vertrag einzahlen.

Betriebliche Altersvorsorge - Altersvorsorge geht auch über den Chef. Die betriebliche Altersvorsorge kann sich lohnen, wenn Dein Arbeitgeber einen nennenswerten Anteil der Einzahlungen übernimmt und Du vorhast, längere Zeit in Deinem Unternehmen zu bleiben.

Lebens- und Ren­ten­ver­si­che­rungen - Neben den geförderten Vorsorge-Konzepten gibt es auch Altersvorsorgeprodukte, die Du komplett aus eigener Tasche besparst. Zum Beispiel eine klassische oder fondsgebundene Ren­ten­ver­si­che­rung. Diese sind aufgrund der hohen Abschluss- und Verwaltungskosten allerdings meist ungeeignet für Deine Altersvorsorge.

ETF-Sparplan - Möchtest Du losgelöst von einer Ver­si­che­rung für Dein Alter sparen, dann geht das auch mit einem Sparplan auf börsengehandelte Aktien-Indexfonds (ETF-Sparplan). Dabei zahlst Du monatlich einen Betrag – beispielsweise 50 Euro oder 100 Euro – in einen Aktien-Indexfonds (Exchange Traded Funds, kurz ETF). Das funktioniert ganz einfach über ein kostenfreies Depot. Alternativ kannst Du auch eine einmalige Summe zum Sparen anlegen. Wer langfristig dabei bleibt und einen Fonds wählt, der breit gestreute Aktien enthält, hat gute Chancen auf eine gute positive Jahresrendite.

Das Generationenkapital kann zwar perspektivisch eine Ergänzung der umlagefinanzierten gesetzlichen Rente sein, ist aber noch keine Antwort auf Deine Rentenlücke. Um sie zu schließen, musst Du Dich selbst kümmern. Am besten beginnst Du damit so früh wie möglich.

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