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Was sich bei Payback zum Jahreswechsel ändert

Ein langjähriger Partner fällt weg, dafür kommen neue dazu. Außerdem wird die Bezahlfunktion erweitert.

Josefine Lietzau
Finanztip-Expertin für Bank und Kredit
Was sich bei Payback zum Jahreswechsel ändert

Du nutzt das Payback-Bonusprogramm und sammelst beim Bezahlen, Bestellen oder Buchen fleißig Treuepunkte? Dann werden Dich diese Änderungen interessieren:  

Mit Payback Pay jetzt auch online bezahlen 

Seit Neuestem ist Payback Pay auch online verfügbar. Was bisher nur vor Ort im Geschäft möglich war – nämlich mit der Payback-App zu bezahlen, dabei gleichzeitig Punkte zu sammeln und sie auch einzulösen – funktioniert nun auch im dm-Onlineshop. Laut Payback sollen weitere Partner folgen. 

Sparkasse als neuer Payback-Partner ab 2025 

Um neue Nutzerinnen und Nutzer zu gewinnen, vergrößert Payback sein Partner-Netzwerk und holt sich unter anderem die Sparkasse samt ihren eigenen Partnern ins Boot.  

Der Plan ist, Sparkassen-Kundinnen und -Kunden ab 2025 mit Girocards mit integrierter Payback-Funktion auszustatten. Beim bargeldlosen Bezahlen kannst Du dann automatisch Payback-Bonuspunkte sammeln, ohne die Payback-App oder -Karte zücken zu müssen.  

Diese Payback-Partner kommen – und diese gehen 

Außerdem steigt die Edeka-Gruppe inklusive Netto und Marktkauf bei Payback ein. Beim Carsharing-Anbieter Miles kannst Du bereits seit Oktober Payback-Punkte sammeln.  

Allerdings fallen Rewe und Penny zum Jahresende weg. Sie setzen inzwischen auf eigene Kundenbindungsprogramme. Auch die Zusammenarbeit mit Fressnapf wird im März 2025 auslaufen.  

Bonussysteme sind umstritten 

So beliebt Bonusprogramme auch sind, unumstritten sind sie nicht. Denn: Für die Rabattpunkte und Prämien gibst Du ziemlich viele persönliche Daten preis. Payback gibt zwar an, keine personenbezogenen Daten zu verkaufen. Die Infos sammeln, speichern und verwerten die verschiedenen Payback-Partner aber selbst. 

Und mit den Einblicken in Deine Kundendaten und Dein Kaufverhalten können Marketingabteilungen dann ein detailliertes Käuferprofil erstellen und Dich zielgenau mit Angeboten und Werbung ansprechen. Und Dich so weiter zum Konsumieren und Kaufen animieren – was Du ohne personalisierte Werbung vielleicht nicht getan hättest. 

All das spricht nicht gegen die Nutzung von Payback – Du solltest diese Hintergründe aber kennen und entscheiden, ob die Ersparnisse durch das Programm für Dich im Verhältnis stehen.

Wie Du Deine Daten in den sozialen Medien schützt, erfährst Du in unserem Ratgeber zum Datenschutz.  

Von Anna Karolina Stock, und Larissa Glas

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