Handy-Tarifrechner: Finde den passenden Mobilfunk-Vertrag

Gute Handytarife findest Du mit dem Finanztip-Tarifrechner schon für unter zehn Euro. Wenn Du noch in einem teuren Altvertrag steckst, solltest Du Dich unbedingt umschauen. Denn Mobilfunkanbieter bieten heutzutage bessere Leistung in günstigen Tarifen, oft ohne lange Vertragsbindung. In modernen Tarifen ist viel Datenvolumen und eine Allnet-Flat Standard, mit der Du unbegrenzt telefonieren und SMS schreiben kannst.

Manuel Vonau
Manuel Vonau
Experte Digitales
Aktualisiert am 24. März 2025

Handytarif-Rechner

Die Ergebnisliste des Finanztip-Handyrechners enthält Werbelinks zu Tarifen, die uns täglich aktuell von Tariffuxx übermittelt werden und unsere Finanztip-Kriterien erfüllen. Mehr dazu

Welche Netzanbieter bevorzugst Du?
Das Handynetz entscheidet maßgeblich über Deinen Empfang. Als Faustregel gilt: Platz 1 Telekom - Platz 2 Vodafone - Platz 3 Telefónica. Das 1&1-Netz befindet sich noch im Aufbau. Wo keine 1&1-Antennen sind, surfst Du im Vodafone-Netz.
Wie viel telefonierst Du monatlich?
Telefonierst Du mehr als 2 Stunden im Monat empfiehlt sich für Dich eine Allnet-Flat.
Was ist Dir wichtiger: Flexibilität oder Preis?
Eine kürzere Vertragslaufzeit kann die Kosten anfangs etwas erhöhen. Prepaid eignet sich etwa für Kinder.
5000

5G
5G ist endgültig im Mainstream angekommen. Viele Tarife, auch günstige Discounter-Tarife, unterstützen die neueste Mobilfunkgeneration.

Der Finanztip-Handy-Tarifrechner basiert auf Daten des Dienstleisters Tariffuxx Mehr dazu

Manuel Vonau
Manuel Vonau
Experte Digitales
Aktualisiert am 24. März 2025

So nutzt Du den Finanztip Handytarif-Rechner

Der Finanztip Handytarif-Rechner hilft Dir, einen für Dich passenden Mobilfunktarif zu finden. Mit den Standardeinstellungen bist Du gut bedient, wenn Du keine besonderen Anforderungen an Dein mobiles Netz hast. Wenn Du einfach auf „Jetzt vergleichen“ klickst, gehen wir von einem durchschnittlichen Datenverbrauch von fünf Gigabyte (GB), einem Tarif mit kurzer Laufzeit und keiner Präferenz für einen bestimmten Netzanbieter aus. Außerdem ist voreingestellt, dass Du bis zu zwei Stunden im Monat telefonierst.

Wenn Du andere Anforderungen hast, kannst Du den Rechner an Deine Wünsche anpassen:

Welchen Netzanbieter bevorzugst Du? In Großstädten sind heutzutage alle Handynetze gut. Es gibt aber gerade in ländlicheren Regionen, an Bahnstrecken, Landstraßen und Autobahnen noch große Unterschiede zwischen den D-Netzen, also Telekom und Vodafone, und O2. Um den bestmöglichen Empfang zu gewährleisten, solltest Du im Rechner Telekom, Vodafone und 1&1 auswählen. 

Warum auch 1&1? Das im Dezember 2023 neu gestartete 1&1-Netz befindet sich noch im Aufbau und hat derzeit nur wenige Antennenstandorte. Dank einer Kooperation surfst Du mit einem 1&1-Tarif überall dort im Vodafone-Netz, wo 1&1 noch nicht vertreten ist. Die Netzabdeckung von 1&1 ist also aktuell identisch mit der von Vodafone. 

Wie viel telefonierst Du monatlich? Heutzutage haben fast alle Tarife mit guten Konditionen eine Allnet-Flat. Das heißt, Du kannst ohne zusätzliche Kosten so viel telefonieren und SMS schreiben, wie Du willst – außer natürlich bei kostenpflichtigen Telefonnummern oder SMS-Diensten. Selbst wenn Du im Rechner „Normaltelefonierer (2 Stunden)“ auswählst, wirst Du meist nur Tarife mit Allnet-Flat finden. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist in der Regel besser als Verträge, die eine begrenzte Anzahl von Inklusiv-Minuten und -SMS haben oder jede Minute und SMS einzeln abrechnen.

Auch wenn Du „Wenigtelefonierer (keine Telefonate)“ auswählst, aber gleichzeitig ein durchschnittliches Datenvolumen brauchst, eignen sich meist Tarife mit einer Allnet-Flat preislich am besten für Dich. Nur wenn Du sowohl wenig telefonierst als auch wenig surfst, findest Du ab und zu noch Tarife mit begrenzten Inklusiveinheiten für Telefonie und SMS oder einer Einzelabrechnung je Minute und SMS. 

Was ist Dir wichtiger: Flexibilität oder Preis? Wenn Du im Rechner „Flexibel, monatlich kündbar“ auswählst, kriegst Du oft vergleichbare Konditionen wie bei 24-monatigen Verträgen. Meist musst Du bei diesen flexiblen Tarifen jedoch einen einmaligen Anschlusspreis zahlen, der bei 24-monatigen Verträgen oft weggelassen wird. Dafür bist Du nicht 24 Monate an einen Vertrag gebunden, falls Du zwischendurch merkst, dass Du doch regelmäßig mehr Daten brauchst.

Prepaid-Tarife sind meist nicht mehr von flexiblen Verträgen zu unterscheiden. Auch mit Prepaid kannst Du Pakete mit einer Allnet-Flat und Datenvolumen buchen. Die größten Unterschiede: Prepaid-Pakete werden fast immer alle 28 Tage abgerechnet statt monatlich. Das bedeutet, dass Du aufs Jahr gerechnet 13-mal für Deinen Tarif bezahlst. Gleichzeitig erhältst Du aber auch 13-mal neues Datenvolumen.

Mit Prepaid hast Du außerdem die volle Kostenkontrolle. Denn Du kannst nur so viel zusätzliches Geld neben Deinem Paket ausgeben, wie Du vorher aufgeladen hast. Wenn Du zum Beispiel ins Ausland telefonierst, kostet das extra. Ohne Guthaben kannst Du die Extrakosten logischerweise nicht zahlen. Diese Kostenkontrolle macht Prepaid-Tarife auch zu einer guten Wahl für Kinder. 

Ein weiterer Vorteil: Die Allnet- und Daten-Pakete Deines Prepaid-Anbieters kannst Du flexibel wechseln oder kündigen, wenn Du Dein Handy längere Zeit nicht oder weniger nutzt, ohne Deine Telefonnummer oder Erreichbarkeit zu verlieren. 

Prepaid-Tarife kommen außerdem ohne Bonitätsprüfung aus. Sie eignen sich also für Dich, wenn Du aufgrund schlechter Bonität keinen regulären Vertrag bekommst.

Wie viel Datenvolumen benötigst Du? Wie viel Datenvolumen Du brauchst kommt stark darauf an, wie viel Du unterwegs surfst. Im Schnitt verbrauchen Menschen in Deutschland nach den neusten Zahlen der Bundesnetzagentur jeden Monat sieben Gigabyte (GB) Daten. Das bietet Dir eine erste Orientierung. Wenn Du unterwegs viele Videos schaust und viel Musik hörst, wirst Du aber wahrscheinlich mehr als sieben brauchen. Wenn Du unterwegs viel per Video telefonierst, sogar noch mehr.

Wenn Du zwischen zwei Tarifen mit gleichen monatlichen Gebühren und ähnlicher Netzabdeckung schwankst, spricht natürlich nichts dagegen, den Tarif mit mehr Inklusivvolumen zu wählen.

5G? Die meisten Tarife bieten heute Zugang zum 5G-Netz. Das ist der aktuelle Mobilfunkstandard, mit dem Du am zuverlässigsten surfen kannst. 

5G bietet die beste Latenzzeit im Mobilfunknetz. Das bedeutet, dass Videotelefonate weniger Verzögerung haben und Online-Spiele schneller auf Deine Eingaben reagieren. Die Latenz gibt an, wie schnell Daten im Netz von einem Punkt zum anderen fließen. Du kannst sie Dir am besten mit einem Bild vorstellen: Sie ist die Dauer, die es braucht, bis beim Tischtennis der Ball Deinen Spielpartner erreicht.

5G ist außerdem der schnellste Mobilfunkstandard, was Downloads angeht. Die meisten 5G-Tarife sind jedoch auf maximal 50 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) gedrosselt. Deshalb hast Du von diesem Vorteil oft nur indirekt etwas: Die hohe Download-Geschwindigkeit verteilt sich auf alle mit einer Mobilfunkantenne verbundenen Geräte, damit es nicht so schnell zu Netzüberlastungen kommt.

Das Vorgängernetz, 4G oder LTE genannt, ist aktuell noch besser ausgebaut. Selbst wenn Du Dich also für einen der wenigen Tarife ohne 5G entscheidest, hast Du immer noch eine gute Netzabdeckung.

Denk daran, die Datenautomatik auszuschalten

Wenn Du den Rechner nutzt, wirst Du im 1&1-Netz einige Tarife sehen, in denen wir auf eine abschaltbare Datenautomatik hinweisen. Auch bei Vodafone gibt es vereinzelt solche Tarife. Das sind Verträge, in denen standardmäßig nach dem Verbrauch des Inklusiv-Datenvolumens bis zu dreimal gegen eine Gebühr automatisch Datenvolumen nachgebucht wird. 

Das klingt zunächst praktisch, ist aber eine Kostenfalle. Denn oft wird nur eine kleine Menge von Daten zu gepfefferten Preisen nachgebucht. So zahlst Du bei mehreren Anbietern zum Beispiel zwei Euro für 200 Megabyte (MB). Insgesamt erhältst Du also nach drei Buchungen für sechs Euro nur 600 MB zusätzlich. Das kann bei besonders günstigen Tarifen fast genau so viel sein wie der gesamte Monatspreis.

Die Datenautomatik kannst Du erst nach Buchen des Tarifs online im Service-Center oder Kundencenter des Anbieters kündigen. Manchmal musst Du auch die Service-Hotline des Anbieters anrufen, um die Datenautomatik zu deaktivieren.

Die meisten Tarife erlauben es Dir übrigens, im Online-Kundencenter Datenvolumen nachzubuchen. Dort kannst Du bei vielen Marken, die standardmäßig eine Datenautomatik eingestellt haben, zum Beispiel zwei GB für rund fünf Euro nachbuchen. Das ist immer noch teuer, aber schon wesentlich günstiger als zwei Euro für 200 MB. 

Darum ist der Handytarif-Rechner von Finanztip besonders verbraucherfreundlich

Der Handytarif-Rechner von Finanztip ist so konfiguriert, dass Du so schnell und einfach wie möglich einen passenden Handyvertrag findest. Dazu gehört, dass die Finanztip-Voreinstellungen zu den Ansprüchen der meisten Handynutzer und -nutzerinnen in Deutschland passen. Die Filtereinstellungen erklären wir in aller Kürze direkt im Rechner, damit Du genau weißt, welchen Unterschied welche Einstellung für Dich macht.

Finanztip sortiert die Ergebnisse nach dem durchschnittlichen Effektivpreis über 24 Monate. Das bedeutet, dass wir alle Kosten und Rabatte über diesen Zeitraum berücksichtigen und einbeziehen. Dazu gehören bei den Kosten die Anschlussgebühren und die monatliche Grundgebühr. Zu den Rabatten zählen Posten wie das Startguthaben, Cashback und Gutscheine. Unser Rechner geht davon aus, dass Du Deine Rufnummer behalten willst, und rechnet deshalb ebenfalls Boni für die Rufnummermitnahme ein. Den Betrag, der Dir tatsächlich Monat für Monat abgebucht wird, zeigen wir direkt unter dem Effektivpreis an.

Außerdem weist Finanztip deutlich auf versteckte Kosten hin. Das gilt nicht nur für die abschaltbare Datenautomatik. Wir versehen auch Tarife mit ansteigender Grundgebühr, die nach einiger Zeit automatisch teurer werden, mit einem Hinweis.

Unübersichtliche Optionstarife sortiert der Handytarif-Rechner von Finanztip von vornherein aus. Dazu gehört zum Beispiel der Congstar-Tarif „Prepaid wie ich will“. Unser Leitmotiv ist dabei: Je mehr Optionen und Posten ein Tarif hat, desto mehr verlierst Du den Überblick über die tatsächlichen Kosten. Auch Handytarife mit überzogenen Minuten- und SMS-Preisen von mehr als 19 Cent zeigen wir nicht an. 

Komplizierte Verträge mit Handy findest Du im Finanztip-Rechner ebenfalls nicht. Oft haben diese Verträge mehr Datenvolumen als Du brauchst und sind im Vergleich zum separaten Kauf von Handy und Vertrag teurer. Das gilt besonders, wenn Du eigentlich nicht das neuste Smartphone willst und auch mit dem Vorjahresmodell zufrieden bist, das günstiger ist als das aktuelle Spitzengerät. Es gibt natürlich Ausnahmen: Auf besonders gute Tarife mit Smartphone, bei denen Du bares Geld sparen kannst, weisen wir Dich bei Finanztip Deals hin.

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