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Bis zu 2,74% p. a.: Hier gibt's die aktuell besten Festgeldzinsen

Möchtest Du eine bestimmte Summe für eine festgelegte Laufzeit anlegen, brauchst Du ein Festgeldkonto. Hier findest Du die aktuell besten Festgeld-Angebote für sechs bis 36 Monate.

Timo Halbe
Timo Halbe
Finanztip-Experte für Bank und Börse
Aktuelle Zinsen für Festgeldkonten auf einen Blick

Kannst Du auf Dein Geld längere Zeit verzichten oder möchtest Du Dir einen Zinssatz über Monate oder Jahre sichern, kann ein Festgeldkonto für Dich sinnvoll sein. Hier findest Du die aktuell besten Angebote verschiedener Banken, die Finanztip empfiehlt:

Aktuelle Zinsen auf die besten Festgeldkonten

(Stand: 13. Mai, 17 Uhr)

Was ist ein Festgeldkonto?

Beim Festgeld legst Du einen bestimmten Betrag für eine feste Laufzeit an – z. B. für sechs Monate, ein Jahr oder länger. Hier liest Du, wann welche Laufzeit sinnvoll ist. Dafür bekommst Du dann einen garantierten Zinssatz. Der bleibt während der ganzen Laufzeit gleich, was Dir Planungssicherheit gibt: Anders als bei einer Investition in Immobilien oder Aktien kannst Du bei Festgeld sicher sein, dass das Geld planbar zurückkommt. Voraussetzung ist aber, dass Du zu einer sicheren Bank gehst.

Im Gegensatz zum Tagesgeld kannst Du beim Festgeld Dein Geld nicht zwischendurch abheben oder zusätzlich einzahlen. Eine vorzeitige Kündigung ist nur in Ausnahmefällen möglich. Festgeld ist also eine gute Option, wenn Du Dein Geld sicher anlegen willst und für den festgelegten Zeitraum darauf verzichten kannst. 

Wann lohnt sich ein Festgeldkonto für mich?

Festgeld ist ideal, wenn Du Geld für einen bestimmten Zeitraum nicht benötigst – etwa für einen geplanten Immobilienkauf oder eine größere Anschaffung in der Zukunft.

Da sich die Leitzinsen der Europäischen Zentralbank (EZB) verändern, kann es sich lohnen, die Laufzeiten entsprechend zu wählen: Kurze Laufzeiten sind bei steigenden Zinsen vorteilhaft, längere Laufzeiten sichern höhere Zinssätze bei sinkenden Zinsen.

Wann brauche ich ein Tagesgeld- und wann ein Festgeldkonto? 

Ob Tages- oder Festgeld für Dich sinnvoller ist, hängt von Deinem Bedarf ab: Tagesgeld eignet sich perfekt als Notgroschen, da es jederzeit verfügbar bleibt, während Festgeld höhere Zinsen bringt, aber für eine feste Zeit gebunden ist.

Viele kombinieren daher beide Strategien, indem sie einen Teil ihres Geldes flexibel halten und einen anderen Teil fest anlegen – so profitieren sie von Sicherheit und Rendite zugleich.

Mehr erfährst Du in unserem Ratgeber zum Unterschied zwischen Tages- und Festgeld.

Wie eröffne ich ein Festgeldkonto?

Wähl zuerst die passende Bank über unseren Festgeldvergleich aus. Die Kontoeröffnung erfolgt in der Regel online. Du musst Dich dann entweder über das Postident- oder Videoident-Verfahren verifizieren. Dafür zeigst Du Deinen Ausweis entweder in einer Postfiliale oder online per Videochat vor. Manche Banken bieten auch das eID-Verfahren an.

Nach der Eröffnung erhältst Du ein Verrechnungskonto, auf das Du Deinen Anlagebetrag überweist. Beachte, dass Auszahlungen nur auf Dein Referenzkonto möglich sind – idealerweise Dein Girokonto.

Achte darauf, ob die Bank automatische Verlängerungen vornimmt. Außerdem solltest Du prüfen, wie die Bank mit Steuern umgeht und ob Du einen Freistellungsauftrag einreichen musst. Mehr dazu, wie Du ein Festgeldkonto eröffnest, liest Du hier.

Wie wählt Finanztip die besten Festgeld-Angebote aus?

Bei Festgeld zählen vor allem Sicherheit und Rendite. Die Bank sollte zur Einlagensicherung eines stabilen Landes gehören und attraktive Zinsen bieten. Finanztip bewertet Banken nach ihrer Kreditwürdigkeit und Erfahrung im deutschen Markt, damit Dein Geld gut geschützt ist. Mit dem Finanztip Festgeldvergleich findest Du schnell das beste Angebot für Dich.

Mehr Infos dazu findest Du in unserem Ratgeber zum Festgeld.

Welche Vor- und Nachteile hat ein Festgeldkonto?

Vorteile:

  • Zinsen: Festgeld bietet meistens höhere Zinsen als Tagesgeld, besonders bei längeren Laufzeiten
  • Planbare Sicherheit: Dein Geld wird für den festgelegten Zeitraum mit einem festen Zinssatz verzinst, der sich während der Laufzeit nicht verändert
  • Einlagensicherung: Durch die gesetzliche Einlagensicherung bis zu 100.000€ (pro Bank und Kunde) ist Dein Geld geschützt

Nachteile:

  • Geringe Flexibilität: Du kannst während der Laufzeit nicht auf Dein Geld zugreifen
  • Risiko bei Zinsänderungen: Sinkende Zinsen können dazu führen, dass Festgelder mit langen Laufzeiten weniger attraktiv werden, da Du an einem niedrigeren Zinssatz gebunden bist
  • Steueraufwand: Bei ausländischen Banken musst Du die Zinsen selbst versteuern und die Erträge in der Steuererklärung angeben, was zusätzlichen Aufwand bedeutet

Während ein Festgeldkonto für Deine Geldanlage Sinn ergeben KANN, ist ein Tagesgeldkonto ein Muss. Die aktuell besten Konditionen hierfür findest Du in diesem Beitrag

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Von Giulia Tita
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