Kostenloses Girokonto So findest Du das günstigste Girokonto
Finanztip-Expertin für Bank und Kredit
Das Wichtigste in Kürze
Die meisten Girokonten sind nicht kostenlos.
Trotzdem kannst Du sparen. Dabei sind die Grundgebühr und die Kosten für die Karten wichtige Stellschrauben.
Das Girokonto zu wechseln, ist einfacher geworden. Wir zeigen Dir, wie das geht.
So gehst Du vor
Diese Neukundenprämien gibt es aktuell bei unseren Girokonto-Empfehlungen:
· Santander BestGiro: 75 Euro bei Kontoumzug
· C24 Smart: 75 Euro bei Kontoumzug
Ohne ein Girokonto läuft in Deutschland so gut wie gar nichts. Dein Arbeitgeber überweist Dir das Gehalt auf dieses Bankkonto, wichtige Zahlungen wie die Miete oder Versicherungsbeiträge gehen davon ab. Kein Wunder also, dass viele Menschen nach einem kostenlosen Girokonto suchen. Wichtig dabei: Die Banken helfen Dir inzwischen auf verschiedene Arten beim Wechsel.
Zwar sprechen Banken oft von kostenlosen Girokonten, aber in den meisten Fällen ist dies nicht mehr der Fall. Denn oft meinen sie damit nur die Kontoführung und nicht die laufenden Kosten für weitere Leistungen wie die Karten zum Konto oder das Geldabheben. Oder sie gehen soweit, ein Konto als kostenlos zu bewerben, bei dem die Kontoführungsgebühr nur entfällt, wenn genug Geld eingeht – und das regelmäßig.
In unserem Girokontovergleich kannst Du genau diese Kosten leicht einsehen.
Quelle: Websites der Anbieter, Finanztip-Analyse (Stand: Dezember 2024)
Der Finanztip-Girovergleich basiert auf Daten von Banken, die wir selbst über die Websites der Anbieter, Entgeltinformationen und Preis- und Leistungsverzeichnisse gesammelt haben. Die Daten werden von uns laufend kontrolliert und aktualisiert. Wir übernehmen keine Gewähr und Haftung für die Richtigkeit und Aktualität der hier bereitgestellten Informationen.
Die Reihenfolge der Girokonten in der Tabelle wird durch ein Scoring vorgegeben, Du hast die Wahl zwischen der Gesamtwertung und den Kosten. Beim Scoring spielen zum Beispiel folgende Konditionen eine Rolle: Kontoführungsgebühr, Kartengebühren, Abhebegebühren und Fremdwährungsgebühren. Alle Empfehlungen erfolgen redaktionell unabhängig.
Die Auswahl der Banken mit Girokonten erhebt keinen Anspruch auf einen vollständigen Marktüberblick. Wir nennen nur Konten, bei denen ein deutscher Vertrag gilt, die Bank einen Dispo anbietet, es die Möglichkeit zum mobilen Bezahlen gibt und die Kontoführungsgebühr unter zehn Euro liegt. Zudem muss die Bank die Konten bundesweit anbieten, regionale Anbieter wie Sparkassen und Volksbanken werden also nicht genannt.
Falls Du besondere Ansprüche an Dein Konto hast: keine Sorge. Du kannst die Konten in unserem Vergleich genau filtern und zwar über den Schalter oben links. So kannst Du zum Beispiel bestimmte Konten auswählen und miteinander vergleichen oder wählen, ob bestimmte Leistungen kostenlos sein sollen. Auch den Leistungsumfang kannst Du bestimmen. Willst Du zum Beispiel nicht nur mit Deinem Handy mobil bezahlen oder überlegst, ob Du das Kinderkonto bei der gleichen Banken haben willst, kannst Du das alles einstellen und so das passende Konto für Dich finden.
Wir haben Kriterien für die Konten festgelegt und sie nach diesen bewertet. Mehr dazu liest Du im unteren Teil des Ratgebers. In unserem Vergleich liegen folgende Banken vorn:
Für das Onlineonly Girokonto der Meine Bank zahlst Du keine Kontoführungsgebühren. Auch für die Karte zum Konto bezahlst Du nichts. Das Besondere daran: Es handelt sich um eine Girocard, die mit einer zusätzlichen Mastercard Debit-Funktion ausgestattet ist. Mit der Karte kannst Du also nicht nur weltweit Geld abheben und bezahlen, sondern auch online shoppen.
Bargeld kriegst Du in Deutschland kostenlos an allen Automaten der Genossenschaftsbanken. Im Ausland fällt ein Euro pro Abhebung an, in anderen Währungen als Euro kommt noch ein Prozent zusätzlich dazu. Diese Gebühr gilt auch beim Bezahlen in einer anderen Währung.
Beim Tan-Verfahren setzt die Bank auf pushTan. Willst Du Bargeld einzahlen, klappt das über die Reisebank. Der Dispo beträgt 9,45 Prozent.
Bei diesem Konto fällt keine Kontoführungsgebühr an – selbst ohne einen Mindesteingang an Geld oder Gehalt. Eine Debitkarte von Mastercard und eine Girocard (früher EC-Karte) gehören ebenfalls kostenlos dazu.
Du kannst mit der Mastercard nicht beliebig oft kostenlos Geld abheben, sondern viermal im Monat. Danach zahlst Du für jede weitere Abhebung zwei Euro. Du solltest Dir also merken, wann und wie oft Du Geld abgehoben hast, wenn Du diese Kosten vermeiden willst.
Die Girocard funktioniert nur in Deutschland und beim Geldabheben fallen vergleichsweise hohe Gebühren an. Aber dafür kannst Du mit ihr in vielen Geschäften bezahlen, in denen Mastercard und Visa nicht akzeptiert werden, da die Girocard noch weiter verbreitet ist.
Bargeld einzahlen kannst Du bei der Reisebank oder über einige Händler wie Rewe und Penny. Bist Du mit dem Konto im Minus, musst Du 7,49 Prozent Zinsen zahlen.
Mehr Details zum Konto und den anderen Angeboten der C24 Bank liest Du in unserem Anbieter-Text.
Beim Top-Girokonto der Norisbank zahlst Du 3,90 Euro als monatliche Gebühr, wenn weniger als 500 Euro im Monat auf dem Konto eingehen. Die Girocard und die Mastercard Kreditkarte bekommst Du umsonst zum Konto hinzu. Bei der Mastercard handelt es sich um eine echte Kreditkarte, das heißt, die Bank leiht Dir Geld und holt sich das monatlich auf einen Schlag von Dir zurück.
In Deutschland hebst Du kostenlos über die Girocard bei den Automaten der Cashgroup ab, im Ausland greifst Du dafür zur Mastercard. Die Bank verlangt dabei keine Fremdwährungsgebühr wenn Du außerhalb der Eurozone unterwegs bist.
Die Norisbank setzt aber ein Entgelt für die Umrechnung von 0,5 Prozent an. Bezahlst Du in einer anderen Währung, kommt im Gegensatz zum Abheben noch die Fremdwährungsgebühr von 1,75 Prozent dazu. Das Banking funktioniert über das photoTan-Verfahren. Bargeld zahlst Du bei der Deutschen Bank ein. Rutschst Du bei dem Konto ins Minus, zahlst Du zwölf Prozent an Zinsen.
Mehr Details liest Du im Anbietertext zu den Norisbank-Girokonten.
Du zahlst keine Gebühren für das Konto, wenn regelmäßig 700 Euro jeden Monat darauf eingehen. Geschieht das nicht, kostet es Dich vier Euro im Monat. Die Visa-Karte ist kostenlos, die Girocard, die früher EC-Karte hieß, ebenso. Auch wenn Du unter 28 Jahre alt bist, verzichtet die Bank auf die Kontoführungsgebühr.
Mit der Visa-Karte kannst Du innerhalb der Eurozone kostenlos Geld abheben. Hebst Du allerdings unter 50 Euro ab, musst Du eine Gebühr von 1,95 Euro zahlen. Bei fremden Währungen beträgt die Gebühr beim Abheben und Bezahlen 2,1 Prozent. Es handelt sich um eine Debitkarte. Das Geld wird zeitnah vom Konto abgebucht, wie Du es auch von der Girocard kennst.
Bargeld kannst Du über die Reisebank einzahlen. Dafür fallen pro angefangenen 5.000 Euro dann 7,50 Euro an. Der Dispozins beträgt 10,65 Prozent.
Bei den Tan-Verfahren kannst Du zwischen einer App für Smartphone und Tablet oder einem Generator wählen. Der Generator kostet Dich einmalig rund 20 Euro.
Mehr Details zum Konto findest Du im Anbieter-Text zu den Girokonten der Consorsbank.
Beim Girokonto der DKB entfällt die Kontogebühr, wenn 700 Euro monatlich auf dem Konto eingehen. Das müssen keine Gehaltseingänge sein, Eigenüberweisungen von einem anderen Konto reichen aus. Geht nicht genug Geld ein, musst Du monatlich 4,50 Euro zahlen. Außer Du bist noch nicht 28 Jahre alt, dann zahlst Du keine Kontoführungsgebühr. Ein zweites Konto wiederum kostet Dich 2,50 Euro im Monat.
Die Debitkarte von Visa ist kostenlos. Willst Du außerdem eine Girocard, musst Du dafür 0,99 Euro im Monat zahlen. Diese Gebühr wird für das ganze Jahr im Voraus abgebucht.
Gehen auf dem Konto monatlich 700 Euro ein, kannst Du mit der Visa-Debit weltweit kostenlos Geld abheben. Ist dies nicht der Fall, hebst Du nur in Euro kostenlos Geld ab, bei anderen Währungen zahlst Du 2,2 Prozent.
Diese Unterscheidung greift auch beim Bezahlen. Abheben funktioniert nur bei Summen ab 50 Euro.
Du kannst bei der DKB zudem Bargeld über einige Einzelhändler wie Rewe, Penny, DM und Real einzahlen. Dazu brauchst Du ein Smartphone und die DKB-App. Allerdings zahlst Du dafür Gebühren in Höhe von 1,5 Prozent der eingezahlten Summe.
Auch beim Dispo macht die DKB einen Unterschied zwischen den Geldeingängen: Sind es 700 Euro, beträgt der Dispozins 8,68 Prozent im Jahr. Ist es weniger, dann sind es 9,28 Prozent.
Die Tan für Deine Überweisungen erzeugst Du mit der Banking-App. Beim Online-Banking ohne App setzt die DKB auf chipTan, bei dem die Pin über einen Generator erzeugt wird. In diesen Fall benötigst Du zum Generator die Girocard, die Kosten für die Karte kannst Du dann nicht umgehen.
Wenn Du Dich für weitere Details zum Konto interessierst, findest Du die im Anbietertext zum Girokonto der DKB.
Für das Santander Bestgiro zahlst Du keine Kontoführungsgebühren und auch keine Gebühren für die Karten von Visa. Die Girocard kostet Dich allerdings zwölf Euro im Jahr.
In Deutschland hebst Du mit der Girocard und der Visa Debit kostenlos an den Automaten des Cashpools Geld ab. Im Ausland fallen jedoch Gebühren an. Du kannst Dir aber auch noch die Revolving-Kreditkarte holen. Mit der klappt das kostenlose Abheben viermal pro Monat weltweit an allen Geldautomaten mit Visa-Zeichen. Achte aber bei der Revolving-Kreditkarte darauf, dass Du immer alle Schulden rechtzeitig tilgst. Bezahlst Du in einer fremden Währung, fällt bei den Visa-Karten eine Gebühr von 1,85 Prozent an.
Du kannst bei Deinen Bankgeschäften zwischen mTan und pushTan wählen. Bargeld zahlst Du über Filialen der Santander ein. Die Zinssätze beim Dispo sind gestaffelt, der niedrigste beträgt 12,3 Prozent.
Bist Du in unserem Girokontovergleich nicht fündig geworden, kannst Du auch andere Wege gehen. Wir zeigen Dir nur Banken an, die bundesweit arbeiten. Es kann jedoch sein, dass in Deinem Umkreis eine regionale Bank ähnlich günstige Konditionen bietet. Willst Du sowieso eine Bank mit Filialnetz, kannst Du Dir also auch diese Angebote anschauen.
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Bevor Du wechselst, willst Du vielleicht Dein existierendes Konto überprüfen. Dass Dich das Konto jeden Monat etwas kostet, kriegst Du schnell mit. Andere Gebühren übersiehst Du womöglich – auch wenn die sich am Ende läppern können. Wir haben Dir im Folgenden zusammengestellt, worauf du achten solltest.
Wichtig: Banken dürfen Gebühren weder einführen noch erhöhen, ohne dass Du dem zustimmst (Bundesgerichtshof, Az. XI ZR 26/20). Allerdings musst Du damit rechnen, dass die Bank das Konto einfach kündigt, wenn Du die Zustimmung verweigerst.
Monatsgebühr - Das ist die Grundgebühr, die Du für das Girokonto bezahlst. Es gibt kaum noch Banken, die komplett und ohne weitere Bedingungen auf diese sogenannte Kontoführungsgebühr verzichten. Einige senken sie zumindest, falls regelmäßig Geld auf dem Girokonto eingeht. Es gibt zwischen den Banken Unterschiede, was sie beim Mindesteingang gelten lassen. Manche Banken sind dabei mit einem beliebigen Geldeingang zufrieden, andere fordern konkret einen Gehaltseingang. Prüf das nach, bevor Du Dich für das Konto entscheidest.
Kosten für Visa oder Mastercard - Viele Banken bieten Karten von Visa oder Mastercard an, durch die Kosten entstehen können. Dabei handhaben die Banken die Jahresgebühr für die Karten ähnlich wie die Kontoführungsgebühr. Einige verzichten komplett darauf, andere senken sie, falls die Kunden regelmäßig mit der Karte bezahlen. Für Dich sind dabei nicht nur die Kosten wichtig, sondern auch um welchen Kartentyp es sich handelt. Dazu liest Du mehr in den Details zu den Leistungen.
Kosten für eine Girocard (früher: EC-Karte) - Immer mehr Banken verlangen Jahresgebühren für die Girocard.
Gebühren für eine Zweit-/Partnerkarte - Banken können Gebühren erheben, falls Du eine Zweitkarte für Deinen Lebenspartner oder ein anderes Familienmitglied beantragst. Das gilt für Girocards und für Kreditkarten.
Automatengebühren - Neben der Bank, bei der Du Dein Girokonto hast, können auch die Betreiber von Geldautomaten Gebühren für das Abheben verlangen. Die Banken erstatten diese in der Regel nicht.
Kosten für Überweisungen - Wenn Du Geld überweist, können Kosten entstehen, vor allem, falls es sich um Überweisungen auf Papier handelt. Auch bei Echtzeitüberweisungen, bei denen das Geld in Sekundenschnelle auf dem anderen Konto ankommt, fallen teilweise Gebühren an. Letztere werden zumindest zukünftig entfallen oder sinken aufgrund einer EU-Verordnung, der Instant Payment Regulation. Zudem musst Du für Überweisungen in fremden Währungen in der Regel Gebühren zahlen.
Kosten für fremde Währungen - Beim Bezahlen oder Abheben in anderer Währung als dem Euro können Kosten entstehen. Dabei spielt es keine Rolle, ob Du die Girocard oder die Kreditkarte nutzt. Zusätzlich schlagen einige Geldinstitute etwas auf, wenn sie den Wechselkurs umrechnen.
Die Höhe des Zuschlages nennen sie Dir zumindest bei fremden Währungen von Ländern der Europäischen Union, also zum Beispiel Polen oder Schweden. Dafür musst Du in das Preis- und Leistungsverzeichnis der jeweiligen Bank schauen. In dem nennen die Banken auch den Wechselkurs, den sie bei anderen Währungen nutzen.
Die Gebühren fallen nicht auf die Summe an, die Du in der fremden Währung ausgibst, sondern auf die Eurosumme, die nach der Umrechnung von Deinem Konto abgebucht wird.
Sollzinsen - Diese fallen an, falls Du Dein Bankkonto überziehst. Dispozinsen berechnet die Bank, wenn Du Dein Konto innerhalb des von der Bank gewährten Rahmens überziehst. Wenn Du darüber hinaus ins Minus rutschst, werden Überziehungszinsen fällig, die bei einigen Banken deutlich höher sind. Die Dispozinsen unterscheiden sich von Bank zu Bank deutlich. So beträgt der Zins durchschnittlich zwölf Prozent, kann aber auch bei rund 17 Prozent liegen („Finanztest“, März 2024). Wir haben Banken mit niedrigen Dispozinssätzen aufgelistet.
Achtung: Die Bank kann den Dispo kürzen oder gar kündigen. In solchen Fällen musst Du Deine Disposchulden sofort begleichen.
Bei der Wahl des passenden Kontos kann auch der Leistungsumfang für Dich wichtig sein oder welche Produktangebote – wie zum Beispiel Depots oder Tagesgeldkonten – die Bank noch hat. Im Folgenden geht es um verschiedene Leistungen, die zu Deinem Girokonto dazu gehören können. Achte darauf, ob sie für Dich wichtig sind.
Die Banken können Dir unterschiedliche Karten zum Konto geben, meist sind das Girokarten und Karten von Mastercard und Visa.
Mit Deiner Girocard kannst Du sowohl in Deutschland als auch im Ausland Geld abheben und bezahlen. In Deutschland bestimmen die Automatenbetreiber die Preise beim Abheben, im Ausland Deine Bank. In welchen Ländern die Karten akzeptiert werden, hängt davon ab, ob auf der Karte Maestro oder V-Pay aufgedruckt ist. V-Pay funktioniert in weniger Ländern, in der Eurozone solltest Du aber keine Probleme haben. Bei einigen Karten ist inzwischen auch Mastercard oder Visa der zweite Partner, mit diesen Karten kannst Du dann auch online bezahlen.
Teilweise geben einige Banken Girokarten ohne einen zweiten Partner aus, darunter die Comdirect und die ING. Diese Karten werden selbst in Deutschland in manchen Läden nicht akzeptiert. Das liegt dann daran, dass das Kartenlesegerät (oft von Sumup) nicht an das deutsche Girocard-System angeschlossen ist und Zahlungen nur über die Infrastruktur von Mastercard oder Visa abwickeln kann.
Die Girocard wird in Deutschland zurzeit besser akzeptiert als die Karten von Visa und Mastercard. Insbesondere bei Behördengängen bist Du oft auf die Karte angewiesen, weil viele Behörden weder Bargeld noch Visa und Mastercard akzeptieren. Du kannst als nur mit Girocard zahlen.
Bei den Karten von Mastercard und Visa haben die Banken die Wahl, Dir entweder eine echte Kreditkarte zu geben oder aber eine Debitkarte. Bei Kreditkarten leihen sie Dir Geld, bei Debitkarten wird das Geld, das Du ausgibst, zeitnah von Deinem Girokonto abgebucht.
Wichtig für Dich: Sollte es sich bei der Kreditkarte um eine Karte mit Ratenoption handeln – auch als Revolving-Kreditkarte bekannt – solltest Du die Schulden immer pünktlich tilgen. Tust Du das nicht, wird es teuer für Dich.
Bei vielen Banken triffst Du aber inzwischen auf Debitkarten. Die können Probleme bei Mietwagen machen. Denn teilweise kannst Du die Mietwagen online mit den Karten buchen, beim Abholen des Autos wollen die Anbieter dann plötzlich eine echte Kreditkarte. Ein Grund dafür ist, dass sie eine Karte mit Kreditrahmen für das Hinterlegen der Kaution haben wollen. Und genau einen solchen Kreditrahmen haben Debitkarten nicht.
Mehr Details zu Kreditkarten liest Du in unseren Ratgeber zu kostenlosen Kreditkarten. Ist die Karte zu Deinem Girokonto teuer oder nicht die passende fürs Ausland, findest Du im diesem Ratgeber auch die passenden Empfehlungen.
Falls Du bei den verschiedenen Karten nicht mehr weißt, welche Du eigentlich brauchst, findest Du die Antwort im passenden Ratgeber.
Mit den Karten zu Deinem Konto kannst Du Geld abheben. Mit welcher Karte das kostenlos an welchen Automaten geht, hängt von der jeweiligen Bank ab.
So regeln das viele Regionalbanken über die Girocard an ihren eigenen Automatennetz. Die Privatbanken – zum Beispiel Deutsche Bank, Commerzbank und Targobank – haben ihre eigenen Automatennetzwerke, bei deren Automaten Du mit der Girocard kostenlos an Geld kommst.
Die Direktbanken und Neobanken – Banken, die besonders auf Smartphones für das Erledigen von Bankgeschäften setzen – haben oft keine eigenen Automaten und gehören keinem Netzwerk an. Sie regeln das Geldabheben über die Karten von Visa oder Mastercard. Mit denen kannst Du zum Teil an allen Geldautomaten Geld abheben, egal zu welchen Automatennetzwerk er gehört.
Um die Kosten für sich einzuschränken, legen die Banken dann allerdings Mindestsummen fest, die Du abheben musst oder sie erlauben Dir nur eine bestimmte Anzahl an kostenlosen Abhebungen im Monat.
In unserem Girokontovergleich kannst Du bei jedem Konto sehen, welche Automaten Du nutzen kannst und wie teuer das Abheben für Dich werden kann.
Anbieter | Geldautomaten | Mitglieder |
---|---|---|
Sparkassen-Netz
| etwa 21.000 | Sparkassen |
Bankcard-Servicenetz
| etwa 14.700 | Volksbanken, Raiffeisenbanken, Sparda-Banken |
Cash Group | etwa 6.000 (inklusive Kassen von 1.300 Tankstellen) | Unicredit Bank, Commerzbank, Deutsche Bank, Postbank, Tochterunternehmen der genannten Banken |
Cashpool | etwa 2.800 | Bankhaus C. L. Seeliger, Bankhaus Gebr. Martin, Bankhaus Hafner, Bankhaus J. Faisst, Bankhaus Ludwig Sperrer, Bankhaus Max Flessa, Bankhaus Mayer, Bankhaus Neelmeyer, BBBank, Degussa Bank, Donner & Reuschel, Gabler-Saliter Bankgeschäft, Berenberg Bank, Merkur Privatbank, National Bank, Oldenburgische Landesbank, Pax-Bank, Santander Consumer Bank, Sparda-Banken, Steyler Bank, Südwestbank, Targobank |
Quelle: Websites der Anbieter (Stand: 3. Dezember 2024)
Aber Achtung: Einige Sparkassen und Volksbanken lassen die Kreditkarten ausgewählter Banken nicht zu – an deren Automaten bekommst Du dann kein Geld. Solltest Du in einer ländlichen Gegend leben, in der vor allem die Regionalbanken die Geldautomaten stellen, informiere Dich dazu, bevor Du die Bank wechselst.
Du kannst aber auch anders an Bargeld kommen und zwar über Geschäfte. Bei denen kannst Du zum Beispiel Geld abheben, wenn Du vorher einkaufst. Oft geht das über die Girocard, abhängig vom Geschäft auch mit den Karten von Visa und Mastercard.
Einige Banken arbeiten auch mit dem Anbieter Viacash zusammen, dann kannst Du über die Banking-App in bestimmten Geschäften Bargeld holen.
In unserem Ratgeber „Geld abheben“ liest Du alle Details zum Thema.
Hast Du ein Girokonto bei einer Filialbank, kannst Du meist in deren Filialen und auch bei bestimmten Geldautomaten Bargeld einzahlen. Bei Direktbanken und Neobanken ist das schwieriger.
Sie gehen deshalb Partnerschaften ein. Oft ist das die Reisebank oder aber Viacash. Bei der Reisebank gehst Du dann in deren Filialen, bei Viacash zahlst Du Geld über die Partnershops ein.
Unabhängig von Deiner eigenen Bank hast Du weitere Möglichkeiten. Du kannst einfach in eine beliebige Filialbank gehen und das Geld so einzahlen. Das ist aber oft teurer, als dies über Deine eigene Bank oder deren Partner zu tun.
Münzen kannst Du auch über Automaten des Anbieters Coinstar einzahlen. Die Automaten findest Du in Supermärkten, zum Beispiel bei Rewe oder Edeka.
Weitere Tipps liest Du in unserem Ratgeber zum Bargeld einzahlen.
Wenn Du mit jemanden zusammenlebst oder einen Partner hast, möchtest Du vielleicht einige Kosten auch zusammen stemmen. Das klappt über ein Gemeinschaftskonto. Auf dem zahlen die Kontoinhaber Geld ein und gemeinsame Kosten werden über das Guthaben bezahlt, zum Beispiel die Miete oder der Wocheneinkauf. Rechtlich gehört das Geld beiden Kontoinhabern und beide haben Zugriff darauf. Es gibt auch mehrere Karten zum Konto.
Wichtig: Bei einigen Konten, die Banken als Gemeinschaftskonten bezeichnen, handelt es sich nicht um echte Gemeinschaftskonten. Zwar haben mehrere Personen Zugriff auf das Konto, das Guthaben gehört aber nur einer Person.
Irgendwann ist es auch für Dein Kind Zeit, ein Girokonto zu bekommen. Mit dem kann es die ersten Erfahrungen mit den eigenen Finanzen sammeln. Oder – wenn es in der Ausbildung ist – diese Themen selbst übernehmen.
Kinderkonten bieten jedoch nicht alle Banken an, zudem kann es beim Eröffnen etwas schwieriger werden. Denn Du brauchst bestimmte Unterlagen, zum Beispiel die Geburtsurkunde Deines Kindes. Wenn Du das Kinderkonto bei derselben Bank eröffnen willst, bei der Du auch ein Konto hast, kannst Du im Girokontovergleich nachschauen, ob Deine Bank das anbietet.
Dein Girokonto ist nicht zum Geldanlegen gedacht. Der Notgroschen gehört auf ein Tagesgeldkonto. Guthaben, dass Du länger nicht brauchst, kannst Du fest anlegen. Und richtig investieren tust Du über ein Depot. Du kannst alle diese Konten zum Teil bei einer Bank zusammenführen. Das ist aber nicht immer eine gute Idee. Denn teilweise sind die Tagesgelder und Festgelder bei anderen Anbietern besser verzinst und das Depot ist vielleicht kostenlos.
Viele Banken haben mehrere Kontomodelle, insbesondere Premiumkonten können teuer sein. Die Banken locken die Kunden dabei mit unterschiedlichen Extras. So gibt es zum Beispiel eigene Hotlines für Kunden, die mehr für ihr Konto bezahlen. Auch goldene Kreditkarten und Versicherungen können zu den Premiumkonten gehören, oder Treuepunkte, Rückvergütungen und Rabatte.
Ob sich die Konten tatsächlich lohnen, hängt von der jeweiligen Bank ab und ob Du mit den Extras etwas anfangen kannst. Versicherungen zum Beispiel gibt es meist günstiger und leistungsstärker losgelöst von anderen Produkten.
Ein Girokonto kannst Du ganz einfach eröffnen, Du kannst auch mehrere Girokonten bei unterschiedlichen Banken haben. Allerdings wird Dir die jeweilige Bank oft nur ein Konto bei ihr gewähren.
Es kann passieren, dass eine Bank für Dich kein Girokonto eröffnen will. Das kann an Deiner Bonität liegen, also wie Deine finanzielle Situation eingeschätzt wird. Insbesondere wenn zum Konto eine Kreditkarte oder ein Dispo gehört, wird die Bank darauf achten. Dafür fragt sie dann zum Beispiel Deine Daten bei der Schufa und anderen Auskunfteien ab.
Falls Dir eine Bank das Girokonto verweigert und Du unbedingt bei ihr ein Konto haben willst, solltest Du Deinen Schufa-Eintrag kontrollieren. Vielleicht hat sich ein Fehler eingeschlichen, den die Auskunftei dann beheben muss.
Sollte das nicht der Fall sein, hast Du noch eine weitere Option: Du hast Anrecht auf ein Basiskonto. Diese Art von Konto muss mit den grundlegenden Funktionen eines Girokontos ausgestattet sein – Lastschriften einrichten, Geld überweisen, mit Karte zahlen sowie Geld einzahlen und abheben. Die Banken können zudem einen Dispo gewähren, müssen es aber nicht.
Teilweise verstecken die Banken das Basiskonto auf ihren Websites etwas und Du musst es suchen. Du findest es auch über Google, indem Du den Namen der Bank und den Begriff „Basiskonto“ eingibst.
Ansonsten kannst Du das Basiskonto ähnlich wie ein Standardkonto eröffnen. Du musst nur zusätzlich versichern, dass Du kein weiteres Girokonto hast.
Auch Kinder und Jugendliche können ein Girokonto eröffnen. Allerdings müssen bei Minderjährigen beide Erziehungsberechtigten zustimmen und sowohl die Eltern als auch das Kind die Identität nachweisen.
Viele Bankkunden scheuen den Girokontowechsel, obwohl er einfacher geworden ist. Etliche Geldinstitute bieten freiwillig einen kostenlosen, digitalen Umzugsservice an. Der Wechsel soll damit in wenigen Minuten erledigt sein. Die Banken arbeiten bei diesem Wechselservice meist mit sogenannten Fintech-Unternehmen zusammen, also neuen Finanzdienstleistern.
Du loggst Dich mit den Daten der bisherigen Bank beim Wechselservice ein, dann werden Deine Daten zu Daueraufträgen und Zahlungspartnern ausgelesen. Anschließend werden diese Daten auf das neue Konto übertragen und Lastschriftempfänger und andere Zahlungspartner informiert.
Außerdem müssen Dir die Banken auch die gesetzliche Kontowechselhilfe anbieten. Im Gegensatz zu dem digitalen Kontowechselservice funktioniert diese Hilfe über ein langes Formular, in dem Du zum Beispiel festlegst, wann das vorherige Konto geschlossen wird und welche Daten übertragen werden sollen. Die Banken melden dann die Transaktionsdaten der letzten 13 Monate an die neue Bank. Diese richtet alle Daueraufträge ein und informiert die Zahlungspartner bei Lastschriften und Überweisungen über die neuen Kontodetails. Halten die Banken sich nicht an Fristen oder machen sie bei der Übertragung der Daten Fehler, haften sie für verspätete Zahlungen – diese Haftung gibt es beim freiwilligen Wechselservice der Banken nicht.
Übrigens: Falls noch Geld auf dem alten Konto liegt, darf die vorherige Bank nichts für die Überweisung auf das neue Konto verlangen. Das entschied das Thüringer Oberlandesgericht (Urteil vom 8. Januar 2015, Az. 1 U 541/14).
Egal, ob freiwilliger Umzugsservice oder gesetzlich vorgeschriebene Wechselhilfe: Das Weitergeben der Informationen funktioniert nicht immer ganz ohne Probleme. Für einen möglichst problemlosen Wechsel empfehlen wir deshalb, das neue Konto einige Wochen parallel zum bisherigen zu führen.
Insbesondere wenn Du die gesetzliche Wechselhilfe nutzt, solltest Du darauf achten, dass die bisherige Bank auch noch Lastschriften abbucht und Überweisungen annimmt, nachdem Du das neue Konto eingerichtet hast. Denn in einigen der Formulare ist ein sehr frühes Datum für das Schließen des bisherigen Kontos voreingetragen. In solchen Fällen solltest Du ein anderes Datum wählen und Deine bisherige Bank darauf hinweisen, dass das Konto erst später geschlossen werden soll. So bist Du auf der sicheren Seite, falls die Banken beim Wechsel nicht alle Informationen vollständig ausgetauscht haben. Auch das Datum, ab dem Deine alte Bank keine Kontobewegungen mehr vornehmen soll, kannst Du im Formular für die Wechselhilfe festlegen.
Hier kannst Du Dir unsere Checkliste für den Girokontowechsel herunterladen:
Bei der Wechselhilfe kündigt Deine neue Bank Dein altes Girokonto, wenn Du das wünschst. Du kannst das aber auch selbst übernehmen. Ein Schreiben an die Bank mit Angabe der Iban reicht aus. Eine Kündigungsfrist ist dabei rechtlich nicht vorgesehen, die Banken legen jedoch meist eine Frist in ihren Allgemeinen Geschäftsbedingungen fest. Kündigen kannst Du kostenlos.
Auch die Bank kann ein Girokonto kündigen. Sie muss Dir aber mindestens zwei Monate Zeit geben, um ein neues Konto zu finden. Die Bank muss dabei keine Gründe für die Kündigung nennen. Ausnahmen gelten beim Basiskonto, das können Banken nur aus bestimmten Gründen kündigen.
Finanztip – jetzt auch als App!
Finanzen kannst Du selbst – und mit unserer App ab jetzt noch besser: Wir liefern Dir täglich die wichtigsten Infos, Nachrichten und Schnäppchen für Dein Geld.
Beim Girokonto und bei Deinen Bankgeschäften sind noch weitere Punkte wichtig.
Willst Du Dein Konto lieber bei einer nachhaltigen Bank führen, da für Dich wichtig ist, was Deine Bank mit Deinem Geld macht, wird es etwas komplizierter. Zum einen fehlt eine allgemeine Definition, was überhaupt nachhaltig ist. Zum anderen kriegst Du die Informationen dazu schwierig zusammen. Außerdem musst Du bei Banken, die sich selbst als nachhaltig deklarieren, mehr für Girokonten, Karten und anderen Service zahlen.
Außer Dir hat niemand Zugriff auf Dein Girokonto. Das kannst Du mit einer Kontovollmacht ändern. Dann kann der Bevollmächtigte für Dich Geld abheben oder überweisen. Nicht jede Bank gibt für Bevollmächtigte Geldkarten aus. Eine solche Vollmacht gilt auf Wunsch auch über den Tod des Kontoinhabers hinaus. Der Bevollmächtigte muss dann nicht auf einen Erbschein warten, um über das Guthaben auf dem Konto zu verfügen.
Falls etwas bei einer Lastschrift schieflief, kannst Du das Geld einfach im Online-Banking zurückbuchen. Hast Du bei einer Überweisung etwas falsch gemacht, kannst Du Deine Bank um Hilfe bitten. Es gibt allerdings keine Garantie, dass Du Dein Geld zurückbekommst. Wie das alles funktioniert, liest Du in unserem Ratgeber zu Zahlungsproblemen.
Die Banken setzen bei den Karten von Visa und Mastercard immer stärker auf Debitkarten. Bei denen wird das Geld zeitnah vom Konto abgebucht, so wie Du es von der Girocard kennst. Allerdings können die Karten Probleme bei Mietwagen machen.
Wer seine Bankgeschäfte online erledigt, sollte unbedingt einige Punkte zur Sicherheit beachten. Das gilt nicht nur für das gewählte Tan-Verfahren, sondern auch für den Computer. Wie Du Dich bei Bankgeschäften im Internet vor Hackern schützt, liest Du in unserem Ratgeber Sicheres Online-Banking.
Bei den meisten Banken darfst Du über Dein privates Girokonto keine geschäftlichen Zahlungen erledigen oder Du musst das Konto zumindest überwiegend für private Zwecke nutzen. Lässt Du geschäftliche Zahlungen auf Dein Konto eingehen, wie zum Beispiel Honorare, oder zahlst Du darüber Rechnungen, kündigt die Bank Dir womöglich das Konto. Viele Banken bieten Dir aber Geschäftskonten an. Welches Bankkonto zu Dir passt, hängt zum Beispiel davon ab, ob Du Bargeld einzahlen musst, einen Onlineshop hast oder vielleicht nur hin und wieder selbstständig arbeitest.
Bist Du verschuldet, solltest Du darüber nachdenken, Dein Girokonto in ein Pfändungsschutzkonto – auch als P-Konto bekannt – umzuwandeln. Dann ist ein Teil Deines Geldes vor Pfändungen geschützt und Du kannst darüber die wichtigsten Rechnungen bezahlen. Die Banken müssen Dein Konto auf Wunsch umwandeln.
Kreditkarten und Girocards tragen einen Chip in sich, deshalb gelten sie als Elektrogeräte. Das heißt für Dich, dass abgelaufene Karten nicht in den Haushaltsmüll gehören. Du solltest sie stattdessen zu einer Sammelstelle für Elektrogeräte bringen. Denk dabei daran, sie erst zu zerschneiden. Dabei solltest Du die Nummernzeile, den Bereich für die Unterschrift, den Chip und den Magnetstreifen durchtrennen.
Wir empfehlen Dir, nur so viel Geld auf dem Girokonto zu lassen, wie Du für den regelmäßigen Zahlungsverkehr benötigst, und Reserven auf einem Tagesgeldkonto anzulegen.
Unser Podcast zum Thema
Wir haben uns im März 2024 eine Übersicht über den Girokontenmarkt verschafft und dabei auf Google und auf unterschiedliche Vergleichsportale zurückgegriffen.
Wir untersuchten dabei diejenigen Konten weiter, bei denen
Bei den weiteren Konten haben wir sowohl Kosten als auch Leistungsumfang analysiert und bewertet.
Kosten
Service
Dabei haben wir die Kosten stärker bewertet als den Service. Um eine Finanztip-Empfehlung zu werden, muss das Konto bei der Gesamtbewertung mindestens 8 von 10 möglichen Punkten erreichen.
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