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Smartphone brennt – wer zahlt Schäden an Haus und Hausrat?
Akkus in Handys, E-Bikes und Co. können Brände verursachen – sogar öfter, als Du vielleicht denkst. So schützt Du Dich und Dein Zuhause.

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Akkus in Handys, E-Bikes und Co. können Brände verursachen – sogar öfter, als Du vielleicht denkst. So schützt Du Dich und Dein Zuhause.
Dass ein Handy in Flammen aufgeht und Dein Haus abbrennt, kommt zwar selten vor, ist aber nicht ausgeschlossen. Denn: Ein Drittel aller Wohnungsbrände entstehen durch Strom. Rund 20 % davon werden von Lithium-Ionen-Akkus ausgelöst, die z. B. in Smartphones, Powerbanks, E-Zigaretten, E-Rollern und E-Bikes verbaut sind. Zu diesem Ergebnis kam das Institut für Schadenverhütung und Schadenforschung der öffentlichen Versicherer (IFS).
Laut IFS-Report 2024 (PDF) ist die Zahl der Akkubrände in den letzten zehn Jahren gestiegen. Besonders kritisch ist die Ladephase, weswegen Du Deine Geräte nur unter Aufsicht aufladen solltest – zumindest aber in der Nähe eines Rauchmelders und auf einer feuerfesten Unterlage. Nicht empfehlenswert: Das Handy unter dem Kopfkissen oder auf der Couch zu laden.
Bei Feuerschäden springt Deine Hausrat- und/oder Wohngebäudeversicherung ein – je nachdem, ob Einrichtung und/oder Gebäude beschädigt sind. Lädst Du Deine Geräte unbeaufsichtigt, könnte Dir der Versicherer grobe Fahrlässigkeit vorwerfen und sich weigern, den Schaden zu übernehmen.
Um derartigen Stress zu vermeiden, solltest Du bei beiden Versicherungen grobe Fahrlässigkeit mitversichern. Nur so bist Du im Schadenfall abgesichert. Kann der Gerätehersteller am Ende für den Brand haftbar gemacht werden, holt sich Deine Versicherung das Geld von ihm zurück.
Dann könnte sich ein Wechsel lohnen. Für die Hausratversicherung empfehlen wir einen Vergleich über Verivox und Mr-Money. Für die Wohngebäudeversicherung vergleichst Du über Mr-Money und Fairfekt.
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